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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Influencerin tot: Wie gefährlich ist eine Fruchtwasserembolie?
Wissen

Influencerin tot: Wie gefährlich ist eine Fruchtwasserembolie?

Michael Farber
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Die junge TikTok Influencerin Tatjana K. ist Anfang Juli mit gerade einmal 23 Jahren während der Geburt ihres Sohnes gestorben. Todesursache war eine Fruchtwasserembolie. Was ist eine Fruchtwasserembolie? Ursachen, Symptome und wer statistisch gesehen zu welchem Zeitpunkt dafür besonders gefährdet ist und wie oft sie überhaupt vorkommt – Antworten auf wichtige Fragen.

Inhaltsübersicht
Was ist eine Fruchtwasserembolie und wie kommt es dazu?Wie häufig ist eine Fruchtwasserembolie?Mögliche Ursachen und RisikofaktorenKann eine eingeleitete Geburt ein Risikofaktor sein?Welche Symptome treten bei einer Fruchtwasserembolie auf?Wirkt sich eine Fruchtwasserembolie auch auf das Baby aus?Wie kann man eine Fruchtwasserembolie behandeln?Kann man eine Fruchtwasserembolie verhindern?

Was ist eine Fruchtwasserembolie und wie kommt es dazu?

Eine Fruchtwasserembolie tritt in der Regel während der Wehen beziehungsweise der Entbindung auf. Bei einer Fruchtwasserembolie dringt Fruchtwasser, einschließlich seiner festen Bestandteile, in den mütterlichen Kreislauf ein. Allerdings führt nicht jedes Einschwemmen von Fruchtwasser und dessen Bestandteile in den Blutkreislauf der Mutter zu einer Fruchtwasserembolie.

Wie häufig ist eine Fruchtwasserembolie?

Eine Fruchtwasserembolie tritt äußerst selten auf. Pro 100.000 Geburten sind es zwei bis acht Fälle. Kommt es zu einer Fruchtwasserembolie, überleben die meisten Frauen nicht.

Mögliche Ursachen und Risikofaktoren

Die Ursachen einer Fruchtwasserembolie sind noch nicht gänzlich geklärt. Vermutet wird aber vor allem eine krankhafte Reaktion des Körpers der Mutter auf fremdes Material, wie etwa Plazentagewebe, Fruchtwasser und kindliche Zellen.

Risikofaktoren für eine Fruchtwasserembolie sind vor allem ein höheres Alter der Mutter, Komplikationen mit der Plazenta, etwa eine „placenta praevia“, ein Riss in der Gebärmutter, Kaiserschnitt- sowie Zangen- und Saugglocken-Geburten.

Kann eine eingeleitete Geburt ein Risikofaktor sein?

Eine medikamentöse Einleitung der Geburt gilt als wesentlicher Risikofaktor für eine Fruchtwasserembolie. Das belegen auch mehrere Studien [externer Link].

Welche Symptome treten bei einer Fruchtwasserembolie auf?

Im Körper der Mutter werden durch das fremde Material Entzündungsbotenstoffe freigesetzt, die zu einer Reihe von körperlichen Reaktionen führen. Die wesentlichen Symptome sind: akuter Blutdruckabfall bis hin zum Herzstillstand und eine auftretende Blutgerinnungsstörung.

Wirkt sich eine Fruchtwasserembolie auch auf das Baby aus?

Je nachdem, wie schwer die Symptome bei der Mutter sind, kann dies beim Kind zu einem Sauerstoffmangel führen. Die Folgen für das Baby hängen von der Schwere des Sauerstoffmangels ab.

Wie kann man eine Fruchtwasserembolie behandeln?

Für die Behandlung einer Fruchtwasserembolie ist eine sofortige intensivmedizinische Versorgung notwendig, das heißt: Kreislauf-stützende Medikamente und Beatmung sowie ein Einschreiten gegen die Gerinnungsstörung mit Medikamenten und Blutkonserven. Die Überlebenschancen von Mutter und Kind hängen davon ab, wie schnell die Fruchtwasserembolie als solche erkannt wird.

Kann man eine Fruchtwasserembolie verhindern?

Da eine Fruchtwasserembolie sehr selten ist und sie plötzlich und unerwartet auch bei jungen und gesunden Frauen auftritt, kann man sich davor nicht schützen.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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