WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
  • Home
  • Wirtschaft
    Wirtschaft
    Die Kategorie „Wirtschaft“ in der WirtschaftsRundschau bietet umfassende Berichterstattung und Analysen zu nationalen und internationalen Wirtschaftsthemen. Hier finden Leser aktuelle Informationen zu Finanzmärkten, Unternehmensentwicklungen, Wirtschaftspolitik…
    Mehr laden
    Top Schlagzeilen
    Börsen-Ticker: DAX verliert, im Fokus Douglas und Aroundtown
    29. Mai 2024
    Nächste Förderrunde für Heizungstausch gestartet
    29. Mai 2024
    Unternehmen in Schieflage: Stadt Kelheim hilft Faserhersteller
    29. Mai 2024
    Neuste Schlagzeilen
    Jeder kann Meta auf 10.000 Euro verklagen – theoretisch
    22. Juli 2025
    Kein Mindestlohn für Auszubildende: Warum?
    22. Juli 2025
    Streit um Nahwärme: Heizung aus, Rechtslage unklar
    21. Juli 2025
    So viel Post-Frust wie noch nie: Ist ein neues Gesetz schuld?
    21. Juli 2025
  • Netzwelt
    NetzweltMehr laden
    Microsoft-Lücke bedroht Unternehmen und Behörden
    21. Juli 2025
    Lehrer fehlen wegen IT-Panne – Auch in Bayern denkbar?
    18. Juli 2025
    Spot auf Knopfdruck – KI stellt Werbewelt auf den Kopf
    18. Juli 2025
    KI sucht Selbstmord-Kandidaten hohe Brücken
    17. Juli 2025
    Mobile Videotürme für Brennpunkte in München
    16. Juli 2025
  • Wissen
    WissenMehr laden
    Challenges: Wissenschaftliche Probleme im Eiltempo lösen
    22. Juli 2025
    Tote Schafe: Darum werden Tiere durch falsches Futter krank
    22. Juli 2025
    Photonischer Chip: Schneller und nachhaltiger rechnen mit Licht
    22. Juli 2025
    Zeugnisse in der ersten Klasse: Wären Noten besser?
    22. Juli 2025
    Verstümmelte Igel: Grüne wollen Nacht-Verbot für Mähroboter
    22. Juli 2025
  • Kultur
    KulturMehr laden
    „Für Kinder“: Eine Ausstellung im Haus der Kunst
    22. Juli 2025
    Schauspieler Malcolm-Jamal Warner stirbt bei Badeunfall
    22. Juli 2025
    „Homestead“: Kippt das Kino nach rechts?
    21. Juli 2025
    Augsburgs Theaterintendant peilt Rekord-Auslastung an
    20. Juli 2025
    Volksmusik-Star Gabalier: Hakenkreuz oder harmlose Hampelei?
    20. Juli 2025
  • Lesezeichen
Gerade: Tempolimit für die Deutsche Bahn? Langsamer, dafür pünktlicher?
Teilen
Benachrichtigungen
Schriftgröße ändernAa
WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
Schriftgröße ändernAa
  • Wirtschaft
  • Wissen
  • Kultur
  • Netzwelt
  • Home
  • Wirtschaft
  • Netzwelt
  • Wissen
  • Kultur
  • Lesezeichen
WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Tempolimit für die Deutsche Bahn? Langsamer, dafür pünktlicher?
Wirtschaft

Tempolimit für die Deutsche Bahn? Langsamer, dafür pünktlicher?

Christin Freitag
Von Christin Freitag
Teilen
3 min. Lesezeit
Teilen

 

Ein Tempolimit für ICEs: Der Vorsitzende der Bahngewerkschaft EVG, Martin Burkert, will mit langsameren Zügen erreichen, dass der Fahrplan häufiger eingehalten werden kann. Es sei angesichts der vielen Baustellen im Schienennetz vielleicht vernünftiger, auf Streckenabschnitten statt 250 Kilometer pro Stunde nur noch 200 zu fahren, sagte Burkert.

Inhaltsübersicht
Fahrgastverband: Durch Tempolimit würden sich Fernzüge nach Bayern noch mehr verspätenVerkehrsminister Wissing: „Zu schnelle Züge sind nicht das Problem“Fluggesellschaften kalkulieren schon lange mit Puffer

Sein Argument: Derzeit bringen die verspäteten Hochgeschwindigkeitszüge regelmäßig die Fahrpläne durcheinander. Würde mit längeren Fahrzeiten gerechnet, würde das die Verspätungen reduzieren. Das wäre eine schnelle Maßnahme gegen die Unpünktlichkeit, so der EVG-Vorsitzende. In den vergangenen Monaten kamen die Fernzüge der Deutschen Bahn oft nur zu rund 60 Prozent pünktlich an.

Fahrgastverband: Durch Tempolimit würden sich Fernzüge nach Bayern noch mehr verspäten

Der Fahrgastverband Pro Bahn hält von der Idee gar nichts. Gerade auf den Schnellstrecken könnten die Züge die Verspätungen reduzieren. So könnten die ICEs auf den Strecken Fulda-Würzburg und Nürnberg-Ingolstadt auf bis zu 300 Kilometer pro Stunde beschleunigen, sodass verspätete Züge aus dem Norden es schaffen, teilweise doch noch pünktlich in München anzukommen, sagte Klaus-Peter Naumann von Pro Bahn gegenüber BR24.

Grundsätzlich sei die Idee aber nicht verkehrt, die Fahrpläne etwas großzügiger zu planen, dass Anschlusszüge mit höherer Wahrscheinlichkeit noch erreicht werden könnten, meint Naumann. Gerade auf Strecken mit Mischverkehr, wo nicht nur die Fernzüge, sondern auch Regional- und Güterzüge unterwegs sind, würde es sich anbieten, mehr Fahrzeit zu kalkulieren. Insgesamt sei die Fahrplanerstellung aber „extrem komplex“, weshalb Naumann sich nicht allzu viel verspricht.

Verkehrsminister Wissing: „Zu schnelle Züge sind nicht das Problem“

Im Bundesverkehrsministerium hält man ebenfalls nichts von Geschwindigkeitsbegrenzungen für ICEs. „Unser dringlichstes Problem ist nicht, dass die Züge zu schnell sind“, sagte ein Sprecher von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP), „dass wir viele unvorhergesehene, außerplanmäßige Baustellen haben“. Wichtig sei, das Netz schnell zu modernisieren und die Bauarbeiten möglichst zu bündeln. Das tue die Bahn mit der Generalsanierung von gut 40 Hauptkorridoren in den kommenden Jahren.

Die Bahn selbst wollte gegenüber BR24 den Vorschlag eines Tempolimits nicht bewerten. Ein Bahnsprecher verwies nur darauf, dass zwei von drei Fernverkehrszügen durch mindestens eine Baustelle fahren müssten. Dazu kämen zahlreiche Langsamfahrstellen, die die Züge zusätzlich ausbremsen. Anders als in Frankreich habe man hierzulande Mischverkehr, „bei dem sich der Fern-, Regional- und Güterverkehr abseits der Hochgeschwindigkeitstrassen dieselben Gleise teilen.“

Fluggesellschaften kalkulieren schon lange mit Puffer

Mit mehr Puffer geplante Zeiten sind in der Flugbranche schon seit Jahrzehnten gang und gäbe. Dauert ein Flug normalerweise eine Stunde, gibt die Fluggesellschaft dem Kunden die Zeit zwischen Abflug und Ankunft gerne mal mit Eineinhalbstunden an. So lassen sich Verspätungen, die sich im Rahmen halten, elegant kaschieren und Anschlussflüge sind mit größerer Wahrscheinlichkeit erreichbar.

 

Dir gefällt vielleicht

Jeder kann Meta auf 10.000 Euro verklagen – theoretisch

Kein Mindestlohn für Auszubildende: Warum?

Streit um Nahwärme: Heizung aus, Rechtslage unklar

So viel Post-Frust wie noch nie: Ist ein neues Gesetz schuld?

Mehr als jeder Dritte in Bayern verdient unter 3.500 Euro

Diesen Artikel teilen
Facebook Twitter Whatsapp Whatsapp Link kopieren Drucken
Was denken Sie?
Liebe0
Traurig0
Glücklich0
Wütend0
Avatar-Foto
Von Christin Freitag
Follow:
Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
Vorheriger Artikel Wassercent: Grüne wollen keine Ausnahmen für Landwirte
Nächster Artikel Ampel-Haushalt eingebracht: „Das war kein Selbstläufer“
Schreibe einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Letzte Beiträge

Challenges: Wissenschaftliche Probleme im Eiltempo lösen
Wissen 22. Juli 2025
Tote Schafe: Darum werden Tiere durch falsches Futter krank
Wissen 22. Juli 2025
„Für Kinder“: Eine Ausstellung im Haus der Kunst
Kultur 22. Juli 2025
Photonischer Chip: Schneller und nachhaltiger rechnen mit Licht
Wissen 22. Juli 2025
WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
© 2024 WirtschaftsRundschau
  • Meine Lesezeichen
  • Kontakt
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Lost your password?