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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > ChatGPT & Co.: Welche KI taugt für was?
Netzwelt

ChatGPT & Co.: Welche KI taugt für was?

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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7 min. Lesezeit
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Herkunft und Datenschutz

Die geografische Herkunft der KI-Modelle kann überraschend große Auswirkungen haben. Besonders bei Modellen aus China ist Vorsicht geboten: Sie unterliegen in der Regel der chinesischen Zensur und könnten bei bestimmten Themen eingeschränkt sein.

Inhaltsübersicht
Herkunft und DatenschutzKosten und QualitätWelche KI-Modelle sind Anfang 2025 wichtig?

Bei geschlossenen Systemen spielt auch der Serverstandort eine wichtige Rolle. Die Optionen sind vielfältig: direkte Webinterfaces der Anbieter, Cloud-Lösungen mit verschiedenen KI-Modellen von IT-Anbietern wie Amazon und SAP oder integrierte Lösungen wie der Microsoft Copilot, der direkt in Office-Programme integriert wird.

Fragen nach Datenschutz und Compliance müssen oft im Einzelfall geprüft werden. Die zentrale Frage lautet: Wo landen die verarbeiteten Daten? Je nachdem, ob man einen eigenen Server oder eine externe Schnittstelle nutzt, kann die Antwort unterschiedlich ausfallen.

Kosten und Qualität

Bei den Kosten spielt die Größe eines Modells eine wichtige Rolle: Größere Modelle sind zwar leistungsfähiger, aber auch teurer. Kleinere Varianten punkten mit Geschwindigkeit und niedrigeren Preisen.

Natürlich muss auch die Qualität stimmen. Wie gut meistert das Modell die gestellten Aufgaben? Wie oft macht es Fehler? Die Antworten hängen stark vom konkreten Einsatzzweck ab.

Auch wichtig: Wie viele „Modalitäten“ hat das Modell? Manche Modelle verarbeiten nur Text, andere können auch mit Bildern, Audios oder verschiedenen Dateiformaten umgehen. Was davon man braucht, hängt ganz vom geplanten Einsatz ab.

Welche KI-Modelle sind Anfang 2025 wichtig?

GPT-4o und o1 (OpenAI)

Art des Systems: geschlossen

Herkunft: Startup OpenAI und Tech-Konzern Microsoft, USA

Lässt sich nutzen über: ChatGPT, Microsoft 365, Cloud-Services wie Microsoft Azure

Im Bereich der großen Sprachmodelle setzt GPT-4o weiterhin die Maßstäbe. Das System von OpenAI hat sich als vielseitiger Allrounder etabliert, der viele Dateiformate und Nutzungsfälle bearbeiten kann. Die enge Verbindung zu Microsoft macht es besonders im beruflichen Kontext attraktiv – vor allem durch die Integration in Microsoft 365. Mit dem neuen „o1“-Modell geht OpenAI zudem einen interessanten Weg: Die KI nimmt sich mehr Zeit zum „Nachdenken“ und liefert dadurch oft präzisere Antworten.

Claude 3.5 (Anthropic)

Art des Systems: geschlossen

Herkunft: Startup Anthropic, USA

Lässt sich nutzen über: claude.ai, Cloud-Services

Während ChatGPT die breite Masse erreicht, hat sich Claude 3.5 vor allem in der Tech-Szene einen Namen gemacht. Das System überzeugt besonders beim Programmieren und gilt als eines der smartesten Modelle. Auffällig ist der natürliche Kommunikationsstil – die Antworten klingen weniger nach Maschine und mehr nach echtem Gespräch.

Gemini 1.5 und 2.0 (Google)

Art des Systems: geschlossen

Herkunft: Tech-Konzern Google, USA

Lässt sich nutzen über: Google Gemini, gängige Cloud-Services

Google galt anfangs als Nachzügler im KI-Rennen, doch mittlerweile spielen die KI-Modelle der Gemini-Familie ganz vorne mit. Ein Vorteil ist außerdem die Integration in die Google-Produktfamilie – von Google Docs bis Maps.

Mistral

Art des Systems: Open Source (mit Einschränkungen)

Herkunft: Startup Mistral, Frankreich

Lässt sich nutzen über: Le Chat, gängige Cloud-Services

Das französische Startup Mistral ist eine der wenigen KI-Hoffnungen in Europa. Das Unternehmen setzt auf Transparenz und stellt viele seiner Modelle als Open Source zur Verfügung. In puncto Leistung kann Mistral es durchaus mit der amerikanischen Spitzenkonkurrenz aufnehmen.

LLaMA 3.3 (Meta)

Art des Systems: Open Source (mit Einschränkungen)

Herkunft: Tech-Konzern Meta, USA

Lässt sich nutzen über: Gängige Cloud-Services

Meta geht mit seinen LLaMA-Modellen einen ungewöhnlichen Weg: Als einziges Big Tech-Unternehmen setzt der Konzern stark auf Open Source. Die Systeme kommen in ihrer Leistung nah an ChatGPT heran, können aber deutlich freier genutzt werden. In den USA hat Meta auch eine eigene „Meta AI“-Plattform gestartet – diese ist in Europa aktuell nicht verfügbar.

Teuken-7b (OpenGPT-X)

Art des Systems: Open Source

Herkunft: Initiative OpenGPT-X, Deutschland

Lässt sich nutzen über: Hugging Face, Deutsche Telekom

Mit Teuken-7b versucht Deutschland, ein Stück KI-Souveränität zurückzugewinnen. Das System setzt seinen Fokus auf europäische Sprachen und Fachbegriffe – etwa in der Medizin oder Verwaltung. Im Leistungsvergleich mit den großen Systemen kann es allerdings nicht mithalten.

Nova (Amazon)

Art des Systems: geschlossen

Herkunft: Tech-Konzern Amazon, USA

Lässt sich nutzen über: AWS und gängige Cloud-Services

Amazon setzt mit seinen Nova-Modellen vor allem auf ein Argument: den Preis. Die Systeme sind erst seit Kurzem auf dem Markt und international konkurrenzfähig, in vielen Fällen aber günstiger als die Konkurrenz.

Grok-2 (xAI)

Art des Systems: geschlossen (aktuelle Variante), Open Source (Vorgängervariante)

Herkunft: Startup xAI, USA

Lässt sich nutzen über: X (ehemals Twitter)

Elon Musks KI-Startup ist ein später Starter im KI-Rennen: xAI hat allerdings massiv in Rechenleistung investiert. Interessant ist der schrittweise Ansatz bei der Öffnung der Systeme: Während Grok-1 bereits frei verfügbar ist, soll auch Grok-2 nach dem Start von Grok-3 als Open Source freigegeben werden.

Qwen2.5 (Alibaba)

Art des Systems: unterschiedlich

Herkunft: Tech-Konzern Alibaba, China

Lässt sich nutzen über: unterschiedlich

Mit seiner Qwen-Familie zeigt der chinesische Tech-Riese Alibaba, dass auch China das KI-Rennen ernst meint – und den USA Konkurrenz machen kann. Allerdings gibt es einen wichtigen Vorbehalt: Wie die meisten chinesischen KI-Systeme unterliegt auch Qwen der staatlichen Zensur.

DeepSeek-V3

Art des Systems: Open Source (mit Einschränkungen)

Herkunft: Startup DeepSeek, China

Lässt sich nutzen über: Eigene Plattform, API-Zugang

DeepSeek sorgte Ende 2024 für Aufsehen in der Tech-Welt: Das chinesische Startup schaffte es, mit deutlich weniger Ressourcen ein System zu trainieren, das mit den besten US-Modellen mithalten kann. Die KI nutzt dabei eine spezielle Architektur, bei der nur die jeweils relevanten „Experten“ für eine Aufgabe aktiviert werden. Wie bei vielen chinesischen Systemen gilt auch hier: Die staatliche Zensur schränkt die Nutzung ein.

 

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Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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