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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > „Fliege im Bernstein“: Putins Wirtschaft beklagt Sanktionsdruck
Kultur

„Fliege im Bernstein“: Putins Wirtschaft beklagt Sanktionsdruck

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Derweil ergab eine aufsehenerregende interne Umfrage, dass rund 70 Prozent der russischen Unternehmen nach eigenen Angaben unter dem Sanktionsdruck leiden und mit der offiziellen Propaganda von einer „Überhitzung der Konjunktur“ überhaupt nichts anfangen können, wie das Wirtschaftsblatt „Wedomosti“ meldete.

Inhaltsübersicht
„Rubel stärker gefallen als an der Börse sichtbar“„Guten Appetit“

Vor allem der hohe Leitzins der Zentralbank von derzeit 21 Prozent sorgt für miese Stimmung, zumal wegen der sich beschleunigenden Inflation eine weitere Erhöhung droht: „Diese Ergebnisse bedeuten, dass die Bank von Russland den Sinn ihrer Politik gegenüber der inländischen Wirtschaft zumindest sehr schlecht erklärt und im schlimmsten Fall sogar einen schwerwiegenden Fehler begeht.“

„Rubel stärker gefallen als an der Börse sichtbar“

Blogger verwiesen darauf, dass der Zentralbank weitgehend die Hände gebunden seien: „Es ist unmöglich, die Situation radikal zu ändern. Äußerstenfalls ließe sich die Lage durch eine Einstellung der Feindseligkeiten stabilisieren. Das ist jedoch keineswegs das Vorrecht der Zentralbank.“

Politologe Wladislaw Inosemtsew hält es für „ganz offensichtlich“, dass der Lebensstandard älterer Russen nicht gewährleistet werden könne: „Meiner Meinung nach haben die russischen Finanzbehörden keine Chance, die Inflation im Jahr 2025 in den Griff zu bekommen – der offizielle Wert wird zehn Prozent übersteigen, die [gefühlten] Schätzungen der Verbraucher werden sich zwanzig Prozent annähern.“

Russische Leser der St. Petersburger Zeitung „Fontanka“ zeigten sich aufgebracht über die neuesten Zahlen zur Inflation: „Niemand hasst das Land so sehr wie die russische Regierung“, schrieb einer. Es werden schlimme Zeiten erwartet: „Die Russen beginnen offenbar, die Folgen des Rubel-Verfalls zu spüren. In Wirklichkeit ist der Rubel offenbar stärker gefallen, als an der Börse sichtbar wird, das heißt, wir bewegen uns in Richtung Kuba – erschwinglich sind Brot und Nudeln. Der Rest ist wohlhabenden Bürgern vorbehalten, nur sind wir im Gegensatz zu Kuba der größte Produzent von Nahrungsmitteln (bzw. deren Rohstoffen) auf dem Weltmarkt.“

„Guten Appetit“

Manch einer prophezeite bereits eine Geldentwertung von 32 Prozent, an Spott fehlte es auch nicht: „Lassen Sie mich die Unzufriedenen und Empörten noch einmal daran erinnern, dass Ihre Regierung nicht vom Mars auf die Erde kam. Sie haben das alles selbst gesät und gehegt, nun ist es Zeit zu ernten. Guten Appetit.“ Es ginge ja noch an, wenn „frische Gurken und Tomaten“ im Preis stiegen: „Aber Milch, Eier, das ist gruselig!! Was werden Rentner tun?“

Das nüchterne Fazit des kremlnahen Bloggers Dmitri Sewrjukow (53.000 Fans): Russland werde sich durch die Inflation zwar nicht „einschüchtern“ lassen und auch keine Lebensmittelkarten drucken, aber: „Die Wirtschaftsnachrichten vom Jahresanfang sprechen für den Verhandlungsprozess mit dem Ziel, den Sanktionsdruck zu verringern.“

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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