Diese Details entlarven die Fälschung
Wer genau hinschaut, erkennt mehrere Warnsignale: Die Absenderadresse stammt von einem privaten t-online-Account statt von einer offiziellen Telekom-Domain. Auch die unpersönliche Anrede und das fehlende Firmenlogo sind typische Hinweise auf einen Betrugsversuch. Ein auffälliger Warnhinweis ist auch der Link – die Telekom würde nicht dazu auffordern, auf einen pinken Button mit der Aufschrift „Hier klicken“ zu drücken.
Das rät die Verbraucherzentrale
Die klare Empfehlung der Verbraucherschützer: Auf keinen Fall auf Links in der E-Mail klicken. Stattdessen sollte die Nachricht unbeantwortet in den Spam-Ordner verschoben werden. Wer unsicher ist, kann die Telekom-Hotline anrufen oder sich im persönlichen Kundenbereich einloggen – aber niemals über Links aus E-Mails.
Phishing wird immer ausgefeilter
Die Mailbox-Masche ist nur eine von vielen aktuellen Betrugsversuchen. Phishing-Attacken werden zunehmend raffinierter und nutzen vermehrt alltägliche Situationen aus. Experten raten daher zu grundsätzlicher Skepsis bei E-Mails, die zu schnellen Aktionen auffordern – egal ob es um Sprachnachrichten, Paketankündigungen oder angebliche Kontoprüfungen geht.