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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > „Nur Phrasen“: Darum vergleichen Russen Trump mit Chruschtschow
Kultur

„Nur Phrasen“: Darum vergleichen Russen Trump mit Chruschtschow

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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„Trumps Rede vor dem US-Kongress war voller bekannter Allgemeinplätze, die sich auf die Zukunft bezogen. Wenn es nichts zu berichten gibt, kommen immer die in der Ferne leuchtenden Verheißungen ins Spiel“, so der russische Blogger Anatoli Nesmijan (121.000 Fans): „Am Ende erklärte er sogar, dass die amerikanische Flagge bald ‚jenseits vom Mars‘ wehen werde. Wo soll das sein? Wir haben es hier mit einem Aktivisten zu tun, der bereits plant, mit einer Rakete in die Sonne zu fliegen.“

Inhaltsübersicht
„Wir werden euch begraben“„Beispielloser Wohlstand in naher Zukunft“„Er hatte keine Ahnung, wer Chruschtschow war“

„Wir werden euch begraben“

Diese Art visionärer, aber völlig haltloser Prophezeiungen erinnern mehrere russische Beobachter sehr an den Stalin-Nachfolger Nikita Chruschtschow (1894 – 1971). Der sagte im Januar 1959 voraus, die Sowjetunion werde die USA spätestens bis 1970 wirtschaftlich überflügeln, „vielleicht schon früher“.

Darauf bezieht sich zum Beispiel Dmitri Drise, der Chefkolumnist des russischen Wirtschaftsblatts „Kommersant“: „Donald Trump hat dem Kongress nichts Wesentliches gesagt. Es waren lediglich Phrasen zu hören. Lasst uns zum Mars fliegen und alle möglichen Galaxien erobern. Das ist dasselbe, als Chruschtschow versprach, bis 1980 den Kommunismus aufzubauen und ‚alle Kapitalisten zu begraben‘.“

Tatsächlich hatte Chruschtschow im November 1956 in Warschau den dort anwesenden westlichen Botschaftern entgegengeschleudert: „Ob es Ihnen gefällt oder nicht, die Geschichte ist auf unserer Seite. Wir werden euch begraben.“

„Beispielloser Wohlstand in naher Zukunft“

Blogger Dmitri Sewrjukow vermutete gar, Trump habe seine Rede an die Nation womöglich absichtlich auf den Vorabend der Wiederkehr von Stalins Todestag (5. März 1953) gelegt und wolle die „historische Erfahrung“ wiederholen: „Trump könnte im Auge gehabt haben, dass Stalin bald darauf durch Chruschtschow ersetzt wurde, dessen Charakterzüge beim US-Präsidenten deutlich erkennbar sind. So wie Nikita Sergejewitsch dem sowjetischen Volk den raschen Aufbau des Kommunismus versprach, so verspricht Donald Trump seinen Wählern voller Leidenschaft einen beispiellosen Wohlstand in naher Zukunft, noch vor dem Ende seiner Amtszeit.“

„Er hatte keine Ahnung, wer Chruschtschow war“

Dabei ist äußerst fraglich, ob Trump bei der Terminierung seiner Rede einen Gedanken auf den russischen Gedenkkalender verschwendet hat. Chruschtschows Urenkelin Nina hatte Trump bei einer Modenschau in Atlantic City persönlich kennengelernt und im vergangenen November in einem Interview gesagt: „Er hatte keine Ahnung, wer Chruschtschow war, aber wie später auch Joe Biden erzählte er mir, der Kapitalismus sei sein Ein und Alles und mit einem Trump Tower auf dem Roten Platz werde Moskau zu den besten Städten der Welt gehören. Falls es so was wie Vulgarität auf der Welt gibt, dann verkörperte sie Trump mit seinem Charakter.“

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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