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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Besucher fragt, Exponat antwortet – KI-Projekt im Museum
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Besucher fragt, Exponat antwortet – KI-Projekt im Museum

Michael Farber
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Wer als Besucher im Fränkischen Schweiz-Museum noch mehr über den Dreschflegel wissen möchte, der kann das Ausstellungsstück demnächst buchstäblich einfach fragen. Mithilfe eines KI-Projekts will das Museum im Pottensteiner Gemeindeteil Tüchersfeld im Landkreis Bayreuth nämlich seine Exponate dialogfähig machen – auch das alte bäuerliche Werkzeug zum Dreschen von Getreide.

Inhaltsübersicht
Mit dem Smartphone in den Dialog mit Exponaten tretenInformationen als Audioausgabe? „Technisch zwar möglich, aber…“Museumsbesucher sollen keine Hemmschwelle mehr haben

Um diese Idee in die Praxis umzusetzen, nutzt der Zweckverband des Museums einen finanziellen Zuschuss vom Freistaat Bayern, der er heute in Form von knapp 270.000 Euro erhalten hat: Neben acht weiteren Projekten übergab das Staatsministerium der Finanzen und für Heimat in Nürnberg entsprechende Förderbescheide nach der sogenannten „Heimat-Digital-Regional-Förderrichtlinie“.

Mit dem Smartphone in den Dialog mit Exponaten treten

Für das KI-Projekt in Tüchersfeld hat das Museum eine Agentur damit beauftragt, eine Art Wissensdatenbank zu den rund 700 Ausstellungsstücken zu erstellen. Wenn ein Besucher ein Detail über den Dreschflegel erfahren möchte, das über den Erklärtext vor Ort hinausgeht, kann er durch sein Smartphone mit dem Objekt in einen Dialog treten, sagt Museumsleiter Jens Kraus im BR24-Gespräch.

„Der Besucher kann individuell jede Frage stellen, die er zu dem Objekt hat. Die KI gibt ihm aus dem Wissen der angelegten Datenbank dann die Antwort.“ Das Entscheidende dabei sei, dass diese Wissensdatenbank nicht von außen beeinflusst werden kann. Sie enthalte nur Informationen, die das Museum überprüft und eingepflegt hat. „Es ist also eine saubere Datenbank mit wahren Informationen“, so Kraus.

Informationen als Audioausgabe? „Technisch zwar möglich, aber…“

Das Museum in Tüchersfeld wird also bald sprechende Ausstellungsstücke haben? „So könne man das sagen“, erklärt Kraus. „Wenngleich wir das in Textausgabe machen und bewusst auf die Sprachausgabe verzichtet haben. Das wäre technisch zwar möglich, aber wenn plötzlich fünf Leute an unterschiedlichen Objekten stehen, ist es unbefriedigend, wenn man die Nebengeräusche von anderen Museumsbesuchern hört.“

Ein weiterer Vorteil des KI-Projekts für das Museum, das momentan lediglich Informationen in deutscher Sprache bereitstellt. Durch die Smartphones könnten Besucher künftig nicht nur in Fremdsprachen wie Englisch oder Tschechisch, sondern auch in einfacher Sprache mehr über die Exponate erfahren.

Museumsbesucher sollen keine Hemmschwelle mehr haben

Neben dem praktischen Mehrwert gewinne das Museumserlebnis durch die neue KI-Anwendung auch an Attraktivität, glaubt Museumsleiter Kraus. „Menschen, die vielleicht eine Hemmschwelle haben, weil sie denken: ‚In einem Museum sind die Informationen zu viel, das verstehe ich nicht, ich will mich nicht blamieren‘, können mit einer einfacheren Sprache und weniger Informationstiefe, dennoch ihre Neugierde befriedigen.“

Nächstes Jahr soll das KI-Projekt im Fränkische Schweiz-Museum an den ersten Ausstellungsstücken anwendbar sein, bis 2028 soll das Projekt endgültig abgeschlossen sein. Für Museumsbesucher, die kein Smartphone mitbringen, sollen Ersatzgeräte an der Museumskasse ausleihen können.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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