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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Chaotisch und selbstironisch: Lena Dunhams neue Serie „Too much“
Kultur

Chaotisch und selbstironisch: Lena Dunhams neue Serie „Too much“

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Lästerzungen könnten sagen: Die Serienheldin von Lena Dunhams neuer Serie ist „too much“, zu viel, zu anstrengend, zu exponiert, zu vulgär. Wenn sie küsst, verschlingt sie ihren Partner geradezu; wenn sie jemanden kennenlernt, verrät sie ihm/ihr intime Details; wenn sie feiert, schießt sie sich komplett ab; und abends stopft sie sich vor dem Kühlschrank voll.

Inhaltsübersicht
Wilde, selbstironische und neurotische Liebes-DramedyNicht ganz so schräg und humorvoll wie „Girls“Naomi Watts und Jessica Alba als Special Guests

Die Mitte-30-jährige Jessica, die Protagonistin der Serie, ist gerade von New York nach London umgezogen, hat ein gebrochenes Herz – und was hilft da? Natürlich eine neue Liebe! Sie lernt den Musiker Felix kennen, ein androgyner, queerer Typ, in den sie sich tatsächlich verliebt. Aber natürlich ist die Beziehung alles andere als einfach…

Wilde, selbstironische und neurotische Liebes-Dramedy

Lena Dunhams neue Serie „Too Much“ ist – nach der gefeierten Serie „Girls“ – wieder eine wilde, chaotische, selbstironische und neurotische Liebes-Dramedy. Spaß und Ernst liegen meist ganz eng beieinander. Liebe und Hass, Beziehung und Trennung auch. Was gerade noch lustig war, wird im nächsten Moment schmerzhaft.

Die so leidenschaftlich eifersüchtige Jessica, mit extrem viel Power gespielt von Comedian Megan Stalter, sucht mit Eifer, was Leiden schafft – und kreist dabei immer auch um sich selbst. Selbstzweifel, Selbstbespiegelung, Selbstdarstellung. Ein ständiger Monolog mit dem eigenen Ich. Alles typisch für die „Generation Me“, wie die „Millennials“, zu denen Jessica gehört, auch genannt werden.

Nicht ganz so schräg und humorvoll wie „Girls“

Eine Serie als Generationenbild zu bezeichnen, das ist ja immer so eine Sache. In jedem Fall zeichnet „Too Much“ das Bild einer „modernen Frau“, die gemocht und erkannt werden will, die im Job Erfolg und in der Liebe Glück sucht, obwohl sie weiß, dass das eigentlich nur schiefgehen kann. Jessica will sich ausprobieren, kann sich oft nicht entscheiden und, wenn sie nicht mehr weiterweiß, redet sie sich um Kopf und Kragen.

„Too Much“ kommt nicht ganz an den Humor und die Schrägheit von „Girls“ heran, ist aber in seiner Anmutung und Machart ganz ähnlich: Freizügige Sexszenen, schnelle Schnitte, die weibliche Perspektive, ein andauernder Redefluss, der aber zwischendurch immer wieder von ruhigen, nachdenklichen Momente unterbrochen wird. Typisch Dunham!

Naomi Watts und Jessica Alba als Special Guests

Schade, dass die 39-jährige Filmemacherin und Schauspielerin – anders als in „Girls“ – in ihrer neuen Serie nur eine kleine Nebenrolle übernimmt. Mit ihr glänzen u.a. Naomi Watts oder Jessica Alba in prominenten Gastauftritten. Influencerin und Model Emily Ratajkowski zeigt, dass sie auch als wandelbare Seriendarstellerin was drauf hat.

Alles in allem ist die wilde Liebeskomödie „Too Much“ ein schöner Kontrapunkt zu vielen oberflächlichen, instafeedgleichen, schnulzigen Hochglanz-Romanzen auf Netflix, wie z.B. „Bridgerton“ oder „Emily in Paris“. Besser wir lästern über diese unterkomplexen Serienhits – und feiern das „Too much“, das „zu viel“, in der neuen Serie von Lena Dunham.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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