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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > „Hamster im Rad“: Kann Putin im Sommer Entscheidung erzwingen?
Kultur

„Hamster im Rad“: Kann Putin im Sommer Entscheidung erzwingen?

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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4 min. Lesezeit
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„Versuchen wir, es in 50 Tagen zu schaffen. Wir können es, wenn wir es wollen“, so der rechtsextremistische russische „Philosoph“ und Kreml-Vordenker Alexander Dugin über eine mögliche entscheidende Sommeroffensive gegen die Ukraine [externer Link]. Ähnlich sehen es mehrere tonangebende russische Militärblogger und „Ultrapatrioten“, die sämtlich argumentieren, US-Präsident Donald Trumps 50-Tage-Ultimatum bis zur Einführung von Strafzöllen sei insgeheim als Aufforderung an Putin zu verstehen, bis September einen militärischen Sieg Russlands sicherzustellen. Skurril daran: Die russischen Blogger zitieren ausgerechnet das amerikanische Polit-Portal „Politico“, um ihre Ansicht zu untermauern.

Inhaltsübersicht
„Mehr als genug Soldaten für den Fleischwolf“„Eichhörnchen im Rad“„Offensive könnte russische Armee erschöpfen“

„Mehr als genug Soldaten für den Fleischwolf“

In einem dort veröffentlichten Artikel [externer Link] war ein angeblich hochrangiger Beamter im Weißen Haus mit der Bemerkung zitiert worden: „Der Präsident ist der Ansicht, dass Russland gewinnen wird. Es kommt nur darauf an, wie lange es dauert. Russland hat die größere Wirtschaft, das stärkere Militär, mehr als genug Soldaten, die man in den Fleischwolf werfen kann, und es ist ihnen einfach egal. Obwohl sie langsame Fortschritte machen, machen sie immerhin Fortschritte. Der Präsident will einfach nur das Töten beenden.“

Das bezeichnete (nicht nur) der russische Polit-Blogger Oleg Zarow [externer Link] (393.000 Abonnenten) als „gute Nachrichten“, zumal auch die „Washington Post“ im Zusammenhang mit der 50-Tage-Frist von einem „strategischen Vorteil“ für Putin sprach [externer Link]. Der Kreml könne die Zeit nutzen, seine Kräfte zu bündeln und in China und Nordkorea um mehr Beistand zu bitten.

„Eichhörnchen im Rad“

Ähnlich sieht es der in London lehrende Politologe Wladimir Pastuchow, wenn auch mit einem gänzlich anderen Fazit. In einer interessanten Analyse behauptete der Experte, Trumps Worte seien grundsätzlich gleichnishaft [externer Link] zu verstehen. So habe der US-Präsident seine Ehefrau Melania zitiert, die über russische Angriffe auf zivile Ziele in der Ukraine aufgebracht gewesen sei. Das sei als Hinweis darauf gemeint gewesen, dass Trump persönlich zwar gar kein Problem mit Putins Vorgehen habe, jedoch signalisieren wollte, dass er auf Melania, stellvertretend für die öffentliche Meinung in den USA, Rücksicht nehmen müsse.

Putin stecke dabei in einem Dilemma, so Pastuchow, weil er militärisch nicht gewinnen könne: „Das ist ein Teufelskreis, der nicht so leicht zu durchbrechen ist, wie manche denken. Indem er den Willen der Ukrainer bricht (bisher übrigens ohne großen Erfolg), stärkt er deren Unterstützung von außen und verzögert so den ersehnten Sieg. Insgesamt dreht sich der russische Staatschef wie ein Hamster im Rad, ohne Erfolg.“

„Offensive könnte russische Armee erschöpfen“

Während russische Militärblogger die 50 Tage bis Anfang September für eine Großoffensive genutzt sehen wollen, sieht der russische Politikwissenschaftler Wassili Beltsew genau das als „zynische, beispiellos gefährliche Falle“, die Trump aufgestellt habe [externer Link]: „Jeder (ich betone: jeder) Versuch eines groß angelegten Sturmangriffs mit dem Ziel, ‚mit schierer Masse alles zu zerschmettern‘, wird zu solchen Verlusten auf unserer Seite führen, dass, selbst wenn es uns gelingt, Gebiete zu erobern, dies auf Kosten der Erschöpfung der bestehenden Armee geschehen wird.“

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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