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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Nach Beschuss von Kirche: Papst-Kritik an Israel wird schärfer
Kultur

Nach Beschuss von Kirche: Papst-Kritik an Israel wird schärfer

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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4 min. Lesezeit
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„Es ist an der Zeit, diesen Unsinn zu beenden“, mit diesen deutlichen Worten fordert der oberste Vertreter der katholischen Kirche im Heiligen Land, Kardinal Pizzaballa, ein Ende des Gaza-Krieges. Nicht nur bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem griechisch-orthodoxen Patriarchen von Jerusalem, Theophilos III. am Dienstag in Jerusalem wurde die Kritik am Vorgehen Israels deutlich. Schon in den vergangenen Tagen äußerte sich Papst Leo deutlich. Wie es dazu kam.

Inhaltsübersicht
Donnerstag: Todesopfer durch Panzergeschoss auf Kirche in GazaFreitag: Netanjahu und Papst Leo XIV. telefonierenSamstag: Vatikan zweifelt an Versehen IsraelsSonntag: Papst kritisiert israelische Angriffe so scharf wie noch nieMontag: Papst setzt Telefon-Diplomatie fortDienstag: Israels Vorgehen „nicht mehr zu rechtfertigen“

Donnerstag: Todesopfer durch Panzergeschoss auf Kirche in Gaza

Am Donnerstag, 17. Juli 2025, trifft ein israelisches Panzergeschoss um 10.20 Uhr die Kirche der Heiligen Familie, die einzige katholische Kirche in Gaza-Stadt. Die Kirche wird beschädigt, drei Menschen sterben, mehrere werden verletzt. Unter den Verletzten ist offenbar auch der Gemeindepriester Gabriel Romanelli. In der Pfarrei leben derzeit den Angaben zufolge rund 500 Binnenflüchtlinge.

Am Donnerstagabend reagiert Papst Leo XIV. zunächst mit einem Beileids-Telegramm. Darin hieß es, er sei tief betrübt über die Todesfälle und die Verletzungen „durch eine militärische Attacke“. Das Büro des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu reagierte mit einem Dank an Papst Leo für seine „Worte des Trostes“. Wörtlich hieß es außerdem: „Israel bedauert sehr, dass verirrte Munition die Kirche der Heiligen Familie getroffen hat.“

Freitag: Netanjahu und Papst Leo XIV. telefonieren

Israels Premier Netanjahu ruft am Freitagmorgen Papst Leo XIV. an, um über den Vorfall zu sprechen. In dem Telefonat erneuert der Papst seinen Appell für einen Waffenstillstand und für Verhandlungen zur Beendigung des Krieges.

Unterdessen reisen die beiden ranghöchsten christlichen Geistlichen im Heiligen Land zu der beschossenen Gemeinde: der katholische Kardinal Pierbattista Pizzaballa und Theophilos III., der griechisch-orthodoxe Patriarch. Inmitten anhaltender Bombardements habe Pizzaballa dort Gottesdienst gefeiert.

Samstag: Vatikan zweifelt an Versehen Israels

Die Nummer zwei im Vatikan, Kardinal Pietro Parolin, fordert in einem Interview mit dem italienischen Fernsehsender Rai, die israelische Regierung müsse nun „sagen, was wirklich passiert ist“. Sie müsse aufklären, ob der Beschuss der Kirche „tatsächlich ein Irrtum war – und das darf man legitimerweise bezweifeln – oder ob man direkt eine christliche Kirche treffen wollte in dem Wissen darum, dass die Christen ein Element der Mäßigung im Nahem Osten sind“.

Als einen möglichen Grund für den Beschuss nennt der Kardinal „den Wunsch, jegliches Element zu beseitigen, das wenigstens zu einem Waffenstillstand und dann zum Frieden beitragen könnte“.

Sonntag: Papst kritisiert israelische Angriffe so scharf wie noch nie

Beim Mittagsgebet an seinem Urlaubsort Castel Gandolfo sagt der Papst: Der Beschuss folge „nach vielen, kontinuierlichen militärischen Angriffen gegen die Zivilbevölkerung und gegen religiöse Stätten in Gaza“. Unter dem Beifall von Tausenden Menschen auf dem Platz vor der päpstlichen Sommerresidenz fordert Leo XIV. ein sofortiges Ende der „Barbarei des Krieges“.

Montag: Papst setzt Telefon-Diplomatie fort

Am Montagmorgen telefoniert der Papst mit Palästinenser-Präsident Mahmut Abbas. Der Papst verurteilt in dem Gespräch den „wahllosen Gewalteinsatz“ und jede „erzwungene Massenvertreibung“ von Palästinensern.

Dienstag: Israels Vorgehen „nicht mehr zu rechtfertigen“

Als „nicht mehr zu rechtfertigen“ bezeichnet Kardinal Pierbattista Pizzaballa das militärische Vorgehen Israels im Gazastreifen. „Wir haben die moralische Pflicht, mit absoluter Klarheit und Offenheit die Politik dieser Regierung im Gazastreifen zu kritisieren“, sagte er im Interview mit Vatican News.

„Das stundenlange Ausharren von Menschen in der Hoffnung auf Nahrung ist eine schwer zu ertragende Demütigung, die moralisch inakzeptabel sei“, so Pizzaballa gegenüber Pressevertretern nach seiner Reise zur Kirche in Gaza am Dienstag.

Mit Informationen von KNA und epd

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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