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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Putin hofft auf „Normalisierung“: Wut der Veteranen befürchtet
Kultur

Putin hofft auf „Normalisierung“: Wut der Veteranen befürchtet

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Die kriegsbegeisterten russischen Ultrapatrioten könnten durch eine „Normalisierung“ demnächst aussterben wie die Mammuts, spottete einer der populärsten Blogger.

Inhaltsübersicht
„Aktive Minderheiten machen Revolutionen“Waffenstillstand „keine Wende zum Besseren“?„Lage nur auf den ersten Blick festgefahren“

„Aktive Minderheiten machen Revolutionen“

Es fehlte allerdings nicht an polemischen Reaktionen: „Der Präsident machte heute viele prahlerische Aussagen zur finanziellen und wirtschaftlichen Lage des Landes. Was steckt dahinter? Ein beängstigender Mangel an Kontrolle über die Lage oder ein Versuch, die Öffentlichkeit zu beruhigen und gleichzeitig den Feinden Sand in die Augen zu streuen?“

Weil das russische Wirtschaftsblatt „Kommersant“ kürzlich darüber berichtet hatte, dass der Kreml seine Spitzenfunktionäre intern bereits auf die Nachkriegszeit vorbereite und überlege, was als „Sieg“ zu verkaufen sei, fügte der Blogger an: „Was wird der Kreml dann mit der leidenschaftlichen Minderheit machen, die er selbst unter dem Z-Symbol groß gemacht hat? Wie werden Hunderttausende Veteranen von der Front über den ‚Sieg‘ denken? Es sei daran erinnert, dass Revolutionen und Staatsstreiche von einer aktiven Minderheit und nicht von der passiven Mehrheit durchgeführt werden.“

Waffenstillstand „keine Wende zum Besseren“?

Tatsächlich war im „Kommersant“ zu lesen gewesen, dass der Kreml nach Kriegsende den Unmut der Veteranen fürchte: „Eines der Risiken besteht darin, dass es für ehemalige Kämpfer im zivilen Leben schwierig sein wird, genauso viel zu verdienen wie an der Front. Deshalb müssen wir darüber nachdenken, wie wir sie motivieren und zu einer respektvollen Haltung gegenüber der Gesellschaft ermuntern können.“

Immerhin verdienen russische Frontkämpfer umgerechnet rund 2.000 Euro monatlich und damit rund doppelt so viel wie ein Fabrikarbeiter. Obendrein zahlen die Behörden Kriegsfreiwilligen bis zu 30.000 Euro Antrittsprämie, was Ehefrauen angeblich dazu motiviert, ihren Männern beim Ausfüllen der Formulare zu helfen.

Politologe Ilja Graschtschenkow teilt die Besorgnis, dass Veteranen nach Kriegsende mit einem drastischen Rückgang ihres Einkommens konfrontiert sein werden: „Außerdem droht Unzufriedenheit von dem Teil der Gesellschaft, der sich mit keinem der Sieges-Szenarien zufrieden geben wird, da für diese Menschen die ständigen Feindseligkeiten zur Normalität geworden sind.“ Im Übrigen sehe sich der Kreml nach Kriegsende jeder Menge sozialer Probleme und „sehr schwierigen Zeiten“ gegenüber.

„Lage nur auf den ersten Blick festgefahren“

Politologe Juri Barantschik fragte sich bereits, wie Russland reagieren werde, wenn der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj unvermittelt einen einseitigen Waffenstillstand ausrufe. Der Kreml dürfe dann keinesfalls verdattert reagieren: „Ich denke, dass die Wahrscheinlichkeit und Gefahr eines solchen außergewöhnlichen Schritts nicht unterschätzt werden darf.“

Experte Dmitri Michailitschenko glaubt, dass der Kreml an einer „Abkühlung“ interessiert ist und derzeit mit vagen Äußerungen die gesellschaftlichen Reaktionen testet. Andere unterstellen Putin, er wolle sich auf seinen großen mehrstündigen TV-Auftritt vorbereiten, wo ihn Bürger direkt zu ihren Anliegen befragen können.

Kolumnist Dmitri Drise: „Die Lage scheint festgefahren, allerdings nur auf den ersten Blick. Es fällt auf, dass die Verhandlungsbemühungen weitergehen, es also unsinnig ist, den Friedensprozess aufzugeben.“

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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