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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > Instagram und TikTok: Im Dienst von Donald Trump?
Netzwelt

Instagram und TikTok: Im Dienst von Donald Trump?

Benjamin Lehmann
Zuletzt aktualisert 23. Januar 2025 08:48
Von Benjamin Lehmann
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5 min. Lesezeit
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„Ich musste Trump und Vance heute schon dreimal entfolgen“, postete Sängerin Gracie Abrams gestern in ihrer Instagram-Story. Instagram hatte sie nach der Machtübernahme von Donald Trump automatisch zur Followerin des US-Präsidenten und seines Vizes, JD Vance gemacht. Dabei ist Gracie Abrams alles andere als ein Fan: Vor der Wahl hatte sie sich für Kamala Harris eingesetzt, war bei Wahlveranstaltungen der Demokraten aufgetreten. Wie kommt es, dass Instagram sie nun zum Trump-Follower erklärt?

Inhaltsübersicht
Trump übernimmt Präsidenten-AccountsVorwurf: Meta mache User automatisch zu Trump- und Vance-FollowernMeta-Chef Zuckerberg nähert sich Trump anInstagram sperrt SuchfunktionenTikTok ist auf Trump angewiesenÜber den TikTok-Algorithmus ist kaum etwas bekannt

Trump übernimmt Präsidenten-Accounts

Was nach unerwünschter Trump-Werbung klingt, ist möglicherweise die Folge einer Formalie. Es geht etwa um den Instagram-Account des US-Präsidenten (@potus) sowie den des Vizepräsidenten (@vp). Sie gelten als offizielle Accounts der beiden Ämter, so wie in Deutschland etwa der Account des Bundeskanzlers. Folgt man dem Account, so folgt man bei einem Machtwechsel auch dem neuen Präsidenten. In diesem Fall: Donald Trump. Dasselbe gilt auch für die Facebook-Kanäle. Doch die Kritik vieler User geht darüber hinaus.

Vorwurf: Meta mache User automatisch zu Trump- und Vance-Followern

Auf Facebook und Instagram geben etliche User an, vorher keinem der Accounts gefolgt zu sein. Jetzt wären sie plötzlich Follower von Donald Trump, JD Vance, oder der First Lady Melania Trump. Oder, wie im Falle von Gracie Abrams, nicht in der Lage, den Accounts wieder zu entfolgen. Ob die Accounts den Usern wirklich aufgedrängt wurden, lässt sich nur schwer belegen. Ungewöhnlich ist allerdings das Wachstum der betroffenen Kanäle. Der Instagram-Account des US-Präsidenten hatte, als Biden ihn abgab, 11 Millionen Follower, seit Trumps Übernahme sind es etwa 19 Millionen. Auch Trumps privater Account hat auf der Meta-Plattform Instagram stark zugelegt: Zuletzt kamen täglich etwa 400.000 Follower dazu.

Meta-Chef Zuckerberg nähert sich Trump an

Dass Trump auf seiner Plattform Erfolg hat, wäre für Facebook-Gründer Mark Zuckerberg kein Nachteil. Er hat in den vergangenen Tagen versucht, Teil von Donald Trumps Lager zu werden, öffentlich einen Richtungswechsel bei Meta angekündigt. Zuckerbergs Plan: Facebook und Instagram sollen sich eher an Musks Plattform X angleichen. Das Ziel: „Zensur“ und „politische Voreingenommenheit“ zu reduzieren.

Instagram sperrt Suchfunktionen

Doch wer am Tag nach dem Amtsantritt bei Instagram nach dem Stichwort „#democrat“ oder „#kamalaharris“ suchte, bekam dort, wo sonst Bilder und Videos von Harris und den Demokraten den Bildschirm füllen, nur die Nachricht: „Diese Ergebnisse haben wir ausgeblendet.“

Dasselbe bei „Biden“, „Obama“ oder „berniesanders“. Gleichzeitig ließen sich „#Trump“ und republikanische Inhalte weiterhin finden. Einige Zeit später war jedoch auch „#republicans“ nicht mehr suchbar. Laut Meta war ein technischer Fehler Grund für die Meldung in der Suchfunktion.

TikTok ist auf Trump angewiesen

Auch bei TikTok sorgen sich manche User. Nachdem TikTok in den USA kurzzeitig verboten war, meldete es sich mit einer Danksagung an Trump zurück. Beim Öffnen der App ploppte bei US-Usern die Nachricht auf: „Aufgrund der Bemühungen von Präsident Trump ist TikTok zurück in den USA“. Um die Plattform zu erhalten, hatte man sich auf Donald Trump verlassen – obwohl er das Verbot erst ins Rollen gebracht hatte. TikTok-CEO Shou Zi Chew hatte Trump auf seinem eigenen TikTok-Account schon im Vorfeld als verlässlichen Partner gelobt.

Über den TikTok-Algorithmus ist kaum etwas bekannt

Richtet also auch TikTok seinen Algorithmus nach Donald Trump aus? Einige User aus den USA berichten, dass bestimmte Suchanfragen, wie etwa „rigged elections“ (gefälschte Wahlen) keine Ergebnisse mehr liefern. Auch bestimmte Songs, wie „The Smallest Man Who Ever Lived“ von Tayor Swift, unter dem viele Trump-kritische Videos veröffentlicht wurden, wären nicht mehr suchbar. Viele der Behauptungen lassen sich jedoch nur schwer belegen. Dass TikTok bestimmte Inhalte und Kommentare willkürlich löscht oder beschränkt, war auch schon vor Trumps Amtsantritt der Fall. Belastbare Untersuchungen zu dem TikTok-Algorithmus, geschweige denn zu möglichen Updates, gibt es nicht.

 

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Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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