WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
  • Home
  • Wirtschaft
    Wirtschaft
    Die Kategorie „Wirtschaft“ in der WirtschaftsRundschau bietet umfassende Berichterstattung und Analysen zu nationalen und internationalen Wirtschaftsthemen. Hier finden Leser aktuelle Informationen zu Finanzmärkten, Unternehmensentwicklungen, Wirtschaftspolitik…
    Mehr laden
    Top Schlagzeilen
    Börsen-Ticker: DAX verliert, im Fokus Douglas und Aroundtown
    29. Mai 2024
    Nächste Förderrunde für Heizungstausch gestartet
    29. Mai 2024
    Unternehmen in Schieflage: Stadt Kelheim hilft Faserhersteller
    29. Mai 2024
    Neuste Schlagzeilen
    „Tiefpunkt erreicht“: BayWa-Chef Hiller glaubt an Sanierung
    16. Juli 2025
    Weniger Wohnkosten für Bürgergeldempfänger: Idee mit Tücken
    15. Juli 2025
    Frist für Steuererklärung läuft bald ab: Das müssen Sie beachten
    15. Juli 2025
    Bayerns Renten unterm Durchschnitt: Ein Erbe der Vergangenheit
    15. Juli 2025
  • Netzwelt
    NetzweltMehr laden
    KI sucht Selbstmord-Kandidaten hohe Brücken
    14. Juli 2025
    Windows 10 vor dem Aus: Was jetzt zu tun ist
    11. Juli 2025
    Studie: KI-Chatbots geben Frauen schlechtere Bewerbungstipps
    10. Juli 2025
    Grok: KI von Elon Musk preist Hitler
    9. Juli 2025
    5.000 Euro von Meta: Können Nutzer jetzt auf Geld hoffen?
    8. Juli 2025
  • Wissen
    WissenMehr laden
    Sensation in Rothenburg: Stadt entdeckt Synagoge bei Bauarbeiten
    16. Juli 2025
    WHO: Mehr Kinder geimpft – doch Impfziele weit entfernt
    15. Juli 2025
    Giftiges Petermännchen in Meeren: Wie Sie sich schützen können
    15. Juli 2025
    Meteorologe Sven Plöger: „Hitzewellen häufen sich massiv“
    15. Juli 2025
    Waller: Warum sie mehr und größer werden und manchmal angreifen
    14. Juli 2025
  • Kultur
    KulturMehr laden
    Theater-Intendant Claus Peymann gestorben
    16. Juli 2025
    Skandal um den Bestseller „Der Salzpfad“: Alles nur erfunden?
    16. Juli 2025
    „Kein Geld, kein Glück, kein Sprit“: Neues Buch von Heinz Strunk
    16. Juli 2025
    „Hat der Staat so viel Angst?“: Putin verschärft Netz-Zensur
    16. Juli 2025
    80 Jahre Israelitische Kultusgemeinde in München
    15. Juli 2025
  • Lesezeichen
Gerade: Meta will KI-Rechenzentrum so groß wie Manhattan bauen
Teilen
Benachrichtigungen
Schriftgröße ändernAa
WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
Schriftgröße ändernAa
  • Wirtschaft
  • Wissen
  • Kultur
  • Netzwelt
  • Home
  • Wirtschaft
  • Netzwelt
  • Wissen
  • Kultur
  • Lesezeichen
WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > Meta will KI-Rechenzentrum so groß wie Manhattan bauen
Netzwelt

Meta will KI-Rechenzentrum so groß wie Manhattan bauen

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
Teilen
4 min. Lesezeit
Teilen

 

Schon die Namen zeigen, dass Meta-Chef Marc Zuckerberg jetzt ernst genommen werden will als Teilnehmer beim weltweiten KI-Wettlauf. Prometheus und Hyperion sollen zwei der KI-Rechenzentren heißen. Weitere titanische Projekte werden folgen, kündigt Zuckerberg in einem Post auf dem hauseigenen Netzwerk Threads an.

Inhaltsübersicht
Ein zehn Kilometer langes RechenzentrumKampf um die Top-Experten„Milliarden für Schwachsinn“Keine Digitalsteuer für Meta und andere Tech-Riesen

Ein zehn Kilometer langes Rechenzentrum

Die Summen, die investiert werden, erscheinen tatsächlich gigantisch. Hunderte Milliarden Dollar will Meta in den nächsten Jahren ausgeben, um Superrechenpower aufzubauen. Allein in diesem Jahr sind KI-Ausgaben von 70 Milliarden geplant.

Das Hyperion-Rechenzentrum soll so groß werden wie der Kern von Manhattan. Zuckerberg legt in seinem Post ein Bild des geplanten Grundrisses über eine Karte des New Yorker Stadtbezirks, um die Größe zu verdeutlichen. Der neue Komplex wäre demnach rund zehn Kilometer lang und etwa zwei Kilometer breit. Außerdem würde das Rechenzentrum, wenn es einmal fertig ausgebaut ist, fünf Gigawatt an Strom benötigen, so viel wie rund zehn Millionen deutsche Haushalte. Meta verfolgt deshalb, genauso wie andere US-Tech-Konzerne, Pläne für eigene Atomkraftwerke.

Kampf um die Top-Experten

Zuckerberg führt damit Pläne fort, die er bereits letztes Jahr angekündigt hatte. Der Meta-Chef reagiert auch auf den Vorsprung, den andere KI-Unternehmen derzeit haben, insbesondere OpenAI mit ChatGPT.

Für die Aufholjagd braucht Meta allerdings das passende Personal. Auch hier scheut der Konzern keine Kosten. Zuckerberg hat zuletzt Spitzenkräfte aus der KI-Branche abgeworben – darunter einen KI-Entwickler von Apple, der angeblich mit einem Paket im Wert von 200 Millionen Dollar angelockt wurde. Auch andere Top-Leute sollen 100-Millionen-Gehälter bekommen, wie US-Medien berichten. Zuckerberg will die Top-50-KI-Riege in seinem Unternehmen versammeln und hat damit einen regelrechten Kampf um das Spitzenpersonal losgetreten.

„Milliarden für Schwachsinn“

Zuckerbergs Post auf Threads löst teils deutliche Kritik unter seinen Followern aus. Manche verweisen auf den Ressourcenverbrauch: „Beende das, wir leben auf diesem Planeten“. Andere mahnen: „Es ist peinlich Milliarden für diesen Schwachsinn auszugeben, während die Erde in Flammen steht.“

Auch Datenschützer stören sich an Metas großangelegter KI-Strategie. So hat kürzlich die österreichische Datenschutzorganisation Noyb den US-Konzern abgemahnt, weil er ungefragt persönlich Userdaten verwendet, um die eigenen KI-Modelle damit zu trainieren.

Keine Digitalsteuer für Meta und andere Tech-Riesen

Meta macht einen guten Teil seiner Werbeumsätze in Europa. Gleichzeitig zahlt das Unternehmen, wie andere US-Tech-Riesen auch, hier vergleichsweise wenig Steuern. Meta hat seine Europa-Zentrale in Irland, wo ein besonders niedriger Steuersatz gilt. In der EU wurde deshalb lange über Möglichkeiten diskutiert, ob man Meta, Apple und Co mit einer europäischen Digitalsteuer etwas mehr zur Kasse bitten sollte. Angeblich wird die EU darauf aber nun verzichten, um im Zollstreit US-Präsident Trump entgegenzukommen.

Stattdessen will Brüssel jetzt generell Unternehmen mit über 50 Millionen Euro Jahresumsatz stärker besteuern. Wie stark das Meta treffen wird, ist dabei noch offen. Es ist aber anzunehmen, dass die zusätzlichen Steuereinnahmen auf mehrere Unternehmen verteilt werden. Den Digitalriesen wie Meta bliebe damit wieder mehr übrig für ihre großangelegten KI-Pläne.

 

Dir gefällt vielleicht

KI sucht Selbstmord-Kandidaten hohe Brücken

Windows 10 vor dem Aus: Was jetzt zu tun ist

Studie: KI-Chatbots geben Frauen schlechtere Bewerbungstipps

Grok: KI von Elon Musk preist Hitler

5.000 Euro von Meta: Können Nutzer jetzt auf Geld hoffen?

Diesen Artikel teilen
Facebook Twitter Whatsapp Whatsapp Link kopieren Drucken
Was denken Sie?
Liebe0
Traurig0
Glücklich0
Wütend0
Avatar-Foto
Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
Vorheriger Artikel „Schatzhüter Bayerns“: Medaillen für engagierte Denkmalschützer
Nächster Artikel „Nobelpreis der Künste“: Praemium Imperiale für Marina Abramović
Schreibe einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Letzte Beiträge

Theater-Intendant Claus Peymann gestorben
Kultur 16. Juli 2025
Skandal um den Bestseller „Der Salzpfad“: Alles nur erfunden?
Kultur 16. Juli 2025
Sensation in Rothenburg: Stadt entdeckt Synagoge bei Bauarbeiten
Wissen 16. Juli 2025
„Kein Geld, kein Glück, kein Sprit“: Neues Buch von Heinz Strunk
Kultur 16. Juli 2025
WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
© 2024 WirtschaftsRundschau
  • Meine Lesezeichen
  • Kontakt
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Lost your password?