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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > „3.000 Euro kaum bezahlbar“: Ruf nach Klärung von Pflegekosten
Wirtschaft

„3.000 Euro kaum bezahlbar“: Ruf nach Klärung von Pflegekosten

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Trotz aller bisherigen Gegenmaßnahmen – die Kosten für einen Pflegeheimplatz sind so teuer wie noch nie. Die Selbstkosten für einen Pflegeplatz liegen inzwischen durchschnittlich bei über 3.000 Euro pro Monat im ersten Jahr – innerhalb nur eines Jahres sind die Kosten um acht Prozent gestiegen, wie eine Auswertung des Verbandes der Ersatzkassen ergab.

Inhaltsübersicht
Deutscher Pflegerat fordert Klarheit bei KostenaufteilungKanzleramtschef Frei: Zusätzlich privat vorsorgenPflegerat sieht Länder in der finanziellen VerantwortungGestiegene Preise wegen Personal- und Lebenshaltungskosten

Deutscher Pflegerat fordert Klarheit bei Kostenaufteilung

Nun fordert der Deutsche Pflegerat eine klarere Kostenaufteilung. Die Präsidentin des Pflegerats, Christine Vogler, sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), es müsse endlich geklärt werden: „Was übernehmen Bund und Länder, was die Kassen, und was ist den Pflegebedürftigen und ihren An- und Zugehörigen finanziell noch zumutbar?“

Die schwarz-rote Bundesregierung hatte in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, dass sie die Kosten für die Pflege deckeln will.

Kanzleramtschef Frei: Zusätzlich privat vorsorgen

Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU) unterstrich angesichts der Diskussion, dass eine Deckelung der Kosten notwendig sei. „Kaum jemand hat eine Rente, mit der er 3.000 Euro für einen Pflegeheimplatz bezahlen kann“, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Er verwies auf den demografischen Wandel, durch den künftig mehr Menschen pflegebedürftig würden.

Der CDU-Politiker betonte, dass die Leute zusätzlich privat für den Pflegefall vorsorgen müssten – und erinnert daran, dass die Pflegeversicherung nur einen Teil der Kosten abdeckt.

Die Pflegeversicherung trägt – anders als die Krankenversicherung – nur einen Anteil. In der Regel übernehmen Bewohnerinnen und Bewohner von Heimen die Kosten für Unterkunft und Verpflegung selbst. Hinzu kommen dann noch Zahlungen für Unterkunft und Verpflegung, Investitionen in den Einrichtungen und Ausbildungskosten hinzu.

Pflegerat sieht Länder in der finanziellen Verantwortung

Vor allem bei den Investitionskosten sieht Christine Vogler die Länder in der Verantwortung, diese zu übernehmen. „Die Länder stehen gesetzlich in der Verantwortung, die Investitionskosten zu übernehmen, nicht die Pflegebedürftigen“, so Vogler.

Als Beispiel nennt sie die Kosten für medizinischen Behandlungspflege: „Warum zahlen Heimbewohner für medizinische Behandlungspflege, während diese in der ambulanten Pflege von den Kassen getragen wird? Und sollten wirklich die Pflegebedürftigen für Ausbildungskosten aufkommen?“

Die Vorstandschefin des Ersatzkassenverbands, Ulrike Elsner, mahnte bereits an, dass Länder ihre Verantwortung zur Übernahme der Kosten für Investitionen und Ausbildung erfüllen müssten, um schnell etwas zu ändern. Ein Wegfall der Umlagen für Investitionen brächte eine monatliche Entlastung von durchschnittlich 507 Euro.

Gestiegene Preise wegen Personal- und Lebenshaltungskosten

Aus einer am Dienstag veröffentlichten Datenauswertung des Verbandes der Ersatzkassen (VDEK) geht hervor, dass Pflegebedürftige inzwischen in Pflegeheimen im ersten Aufenthaltsjahr im Bundesdurchschnitt 3.108 Euro monatlich zahlen müssen. Zum 1. Juli 2024 waren es noch 2.871 Euro pro Monat gewesen. Als Gründe für die Kostensteigerung nannte der VDEK steigende Personal- und Lebenshaltungskosten.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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