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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Audi rutscht in die roten Zahlen: Was das bedeutet
Wirtschaft

Audi rutscht in die roten Zahlen: Was das bedeutet

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Es sind vor allem die Rückstellungen in Höhe von 1,2 Milliarden Euro für die Werksschließung in Brüssel, die ein tiefes Loch in die Audi-Bilanz rissen. Das Werk soll zum Jahreswechsel die Produktion einstellen. Nur mithilfe der Luxusmarken Lamborghini und Bentley, die zu Audi zählen, konnte sich die Gruppe gerade noch in den schwarzen Zahlen halten.

Inhaltsübersicht
Was passiert in Ingolstadt und Neckarsulm?Audi ist nicht Volkswagen: Was bei VW anders läuftGrundsatzvereinbarung „Audi.Zukunft“ mit Abbau von ArbeitsplätzenWas bei Audi passieren kann: Sozialverträglicher Abbau von ArbeitsplätzenWeniger Absatz in Asien: Was Audi jetzt verstärkt zum Handeln zwingtDrittes Quartal 2024 mit bislang stärksten Absatzrückgang

Was passiert in Ingolstadt und Neckarsulm?

Wie aus dem Quartalsbericht von Audi an seine Investoren hervorgeht, sind auch die deutschen Werke in Ingolstadt und Neckarsulm zurzeit nicht richtig ausgelastet. Für sie gibt es aber eine Standort- und Beschäftigungsgarantie bis 2029. Daran will das Unternehmen weiter festhalten. In Deutschland sind rund 54.000 Menschen bei Audi beschäftigt.

Die VW-Tochter in Ingolstadt hat im dritten Quartal nur noch 106 Millionen Euro Betriebsgewinn gemacht, das sind 91 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Als Gründe nannte Finanzvorstand Jürgen Rittersberger den Absatzrückgang der Marke um 16 Prozent auf 407.000 verkaufte Autos, den „sehr intensiven Preiswettbewerb in Europa und in China“ sowie die Rückstellungen für Brüssel.

Audi ist nicht Volkswagen: Was bei VW anders läuft

Für das Gesamtjahr hält Rittersberger grundsätzlich an seiner Prognose vom Sommer fest, die allerdings zuvor bereits gesenkt wurde. Der Konzernumsatz soll demnach von 70 Milliarden Euro auf bis zu 63 Milliarden Euro zurückgehen. Eine Ergebnismarge von sechs bis acht Prozent sei immer noch möglich: „Wir zielen eher auf die untere Kante“, ergänzte der Finanzvorstand.

Anders als in Wolfsburg, wo gerade ein neuer Haustarifvertrag für VW verhandelt wird, ist bei Audi bis Ende 2029 für die deutschen Standorte vieles schon geklärt: Es gibt eine Standortgarantie für das Stammwerk in Ingolstadt und auch für das Werk im baden-württembergischen Neckarsulm. Weitere Produktionsstätten gibt es in Ungarn und in Mexiko.

Grundsatzvereinbarung „Audi.Zukunft“ mit Abbau von Arbeitsplätzen

Schon 2020 hat Audi mit der IG Metall eine Grundsatzvereinbarung getroffen. Die VW-Tochter hätte ursprünglich 14.000 Arbeitsplätze abbauen wollen, so die Gewerkschaft.

Stattdessen wurde mit „Audi.Zukunft“ bis Ende 2029 eine Beschäftigungsgarantie festgeschrieben, mit der betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen sind.

Was bei Audi passieren kann: Sozialverträglicher Abbau von Arbeitsplätzen

Trotz aller Garantien für die Stammbelegschaft war und ist der Abbau von 9.500 „Beschäftigungsjahren“ – also Arbeitsplätzen – mit sozialverträglichen Mitteln wie Altersteilzeit und Vorruhestand vorgesehen.

Umgekehrt sollten bis Ende 2029 zusätzlich 2.000 neue Stellen aufgebaut werden in Zukunftsbereichen wie „Elektromobilität“ und „Wasserstoff-Brennstoffzelle“. Unterm Strich wären das 7.500 Arbeitsplätze weniger.

Weniger Absatz in Asien: Was Audi jetzt verstärkt zum Handeln zwingt

Dennoch gibt es Ähnlichkeiten und Berührungspunkte zwischen der Absatz-Krise im gesamten VW-Konzern, die aktuell vor allem die Kernmarke Volkswagen betrifft, die europaweit deutlich weniger Autos verkauft.

An erster Stelle stehen bei Audi Schwierigkeiten in China und anderen asiatischen Ländern. Dort machten vor allem Premiumanbieter mit großen Oberklassefahrzeugen wie BMW und Mercedes sowie die VW-Töchter Audi und Porsche in den letzten Jahren einen Großteil ihrer Gewinne.

Drittes Quartal 2024 mit bislang stärksten Absatzrückgang

Auch in Westeuropa spürte Audi, wie auch die Kernmarke Volkswagen, Gegenwind. Im VW-Konzern legten nur Skoda und Lamborghini sowie die Lkw-Tochter Traton zu.

Porsche ist dagegen optimistisch, in den nächsten Monaten mit neuen Modellen wieder ähnlich viele Autos zu verkaufen wie in den letzten Jahren. Doch auch bei Porsche sind die Gewinnmargen deutlich unter Druck geraten.

Das alte Geschäftsmodell, wonach die beiden Premiumhersteller Audi und Porsche mit ihren hohen Renditen mögliche Ertragsschwächen bei anderen Marken von VW wie Volkswagen ausgleichen, funktioniert nicht mehr.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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