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Wirtschaft

Börsen-Ticker: DAX verliert, im Fokus Douglas und Aroundtown

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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17 min. Lesezeit
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22.12 Uhr – Tech-Rally beschert Nasdaq Gewinne

Vor allem die Google-Muttergesellschaft Alphabet konnte bei den Anlegern punkten: und zwar mit einem überraschend starken Gewinnanstieg in der Quartalsbilanz, mit der allerersten Dividende überhaupt und mit einem Aktienrückkauf-Programm. Und so klettert der Kurs um rund 10 Prozent auf ein Rekordhoch. Und damit knackt Alphabet auch die Schwelle von zwei Billionen Dollar Börsenwert.

Inhaltsübersicht
22.12 Uhr – Tech-Rally beschert Nasdaq Gewinne18.52 Uhr – Bayerische Börsenunternehmen im Wochenrückblick18.45 Uhr – DAX schafft kräftiges Wochenplus18.12 Uhr – Guter Tag für die deutschen Anleger17.49 Uhr – Deutsche Börsenwerte am Freitag16.08 Uhr – US-Techs im Fokus15.30 Uhr – CVC gelingt Börsengang15.15 Uhr – Offerte von BHP zurückgewiesen14.35 Uhr – Siltronic korrigiert Prognosen12.20 Uhr – ThyssenKrupp im Fokus11.15 Uhr – Unterschiedliche Signale für den deutschen Arbeitsmarkt10.10 Uhr – AMS-Osram rutscht tiefer in die roten Zahlen09.18 Uhr – Freundlicher Handelsauftakt an den deutschen Aktienmärkten08.16 Uhr – Licht und Schatten bei VW-Tochter Traton07.04 Uhr – Bank von Japan dreht nicht an der Zinsschraube06.41 Uhr – Starke Quartalszahlen von Alphabet und Microsoft06.18 Uhr – Warten auf die Zinsentscheidung in JapanFreitag, 26. April 2024

Auch Microsoft konnte mit seinen Zahlen die Erwartungen der Investoren übertreffen. Triebfeder war dabei der Einführung Künstlicher Intelligenz in allen Cloud-Diensten. Folge: zwei Prozent Kurs-Plus. Insgesamt legte der Nasdaq-Index zeitweise deutlich über zwei Prozent zu. Der Dow Jones schafft allerdings nur ein knappes halbes Prozent.

Hierzulande ging der DAX 1,4 Prozent höher aus dem Handel und verbuchte damit rund zweieinhalb Prozent Wochenplus. Und der Euro steht zu US-Börsenschluss bei ziemlich genau einem Dollar 07.

18.52 Uhr – Bayerische Börsenunternehmen im Wochenrückblick

Ein Blick auf die 34 bayerischen Unternehmen an der Börse: In dieser Woche sieht die Börse 24 Aktiengesellschaften aus Bayern mit Kursgewinnen und neun bayerische Unternehmen mit Verlusten. Bei einem Unternehmen liegt der Kurs weitgehend auf dem Niveau des letzten Handelstags. Im Folgenden der Stand von Freitag (17.49 Uhr):

Diese Woche verbuchen die bayerischen Unternehmen SÜSS MicroTec (10,1 Prozent), Infineon (9,5 Prozent) und Siemens Energy (6,8 Prozent) den größten Gewinn.

Am schlechtesten lief es diese Woche für Wacker Chemie (-7,9 Prozent), Schaeffler (-4,2 Prozent) und Traton (-3,7 Prozent).

💡 Von der Börse München (gettex) beziehen wir die Kursdaten der im DAX, MDAX und SDAX notierten Unternehmen mit Firmensitz in Bayern, die wir mit Hilfe automatisierter Datenverarbeitung in Text umwandeln. Die aktuellen Kurse von heute, Freitag, den 26. April um 17.49 Uhr werden dabei mit den Werten von Freitag, den 19. April um etwa dieselbe Zeit verglichen.

18.45 Uhr – DAX schafft kräftiges Wochenplus

Am Ende waren es heute 1,4 Prozent mehr beim DAX – das ist das Tagesplus. Endstand war 18.161. Letzten Freitag waren wir bei gut 17.700. Das heißt es ergibt sich ein Wochenplus von rund zweieinhalb Prozent. Und das ist insofern auch beachtlich, als es davor drei Wochen lang abwärtsgegangen war. Also da wurde die Negativserie endlich durchbrochen.

Der MDAX brachte es heute auf ein halbes Prozent Plus. Und das war dann imn etwa auch der Wochengewinn. Also bei den Nebenwerten waren die Anleger und Anlegerinnen deutlich vorsichtiger.

18.12 Uhr – Guter Tag für die deutschen Anleger

Der DAX hat im Tagesverlauf heute seine Gewinne immer weiter ausgebaut, vor allem nach dem Handelsstart an der Wall Street. Dort läuft es heute – zum Teil zumindest – überragend. Und so schaffte bei uns der DAX am Ende 1,4 Prozent Plus. Die 18.00er-Marke ist damit wieder deutlich übersprungen. 18.161 Punkte lautet der Endstand. Und auch beim MDAX ging es nach oben, hier war es am Ende allerdings nur ein halbes Prozent mehr.

Zu den großen Gewinnern im DAX zählte u.a. SAP. Die positiven Überraschungen bei den Quartalszahlen von Microsoft und Alphabet in den USA gaben auch dem deutschen Softwarehaus Auftrieb. Gut zwei Prozent das Plus. Noch besser lief es bei Vonovia, Sartorius und Siemens Energy, die Gewinne hier: bis zu 6 Prozent.

17.49 Uhr – Deutsche Börsenwerte am Freitag

Ein Blick auf die 40 deutschen Unternehmen im DAX: Heute sieht die Börse 34 Aktiengesellschaften mit Kursgewinnen und fünf Unternehmen mit Verlusten. Bei einem Unternehmen liegt der Kurs weitgehend auf dem Niveau des letzten Handelstags. Im Folgenden der Stand von heute (17.49 Uhr):

Siemens Energy verzeichnete bisher mit 5,4 Prozent den höchsten Kursgewinn unter den Unternehmen des DAX. Es folgt Sartorius mit +2,7 Prozent und Qiagen und SAP sind mit je +2,4 Prozent auf dem dritten Platz.

BASF musste am heutigen Börsentag bisher den höchsten Verlust hinnehmen. Der Aktienkurs des Unternehmens sank um 4,1 Prozent. Munich Re (-2,1 Prozent) und Brenntag (-0,7 Prozent) verloren ebenfalls.

💡 Von der Börse München (gettex) beziehen wir Kursdaten, die wir mit Hilfe automatisierter Datenverarbeitung in Text umwandeln. Letzter Stand der Daten ist 17.49 Uhr, berechnet wird die Entwicklung seit kurz vor 18 Uhr des letzten Handelstags. Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr.

16.08 Uhr – US-Techs im Fokus

Wieder konzentriert sich das Interesse auf die „Glorreichen Sieben“, wie die großen US-Techs in New York auch genannt werden, heute stehen im Fokus Microsoft und Alphabet. Beide konnten mit ihren Quartalsberichten komplett überzeugen, vor allem mit Blick auf die Fortschritte bei der Weiterentwicklung rund um die Künstliche Intelligenz.

Mit der Google-Mutter Alphabet geht es gleich um zehn Prozent nach oben, zum ersten Mal soll eine Dividende ausgeschüttet werden, und ein Aktienrückkauf ist geplant. Fest startet auch Microsoft. Kein Wunder, dass die Computerbörse im frühen Geschäft um 1,5 Prozent zulegen kann.

Dagegen verliert Intel vom Fleck weg 10 Prozent; Umsatz und Gewinn lagen unter den Schätzungen.

Scharf nach oben geht es mit Snap, auch dieses Unternehmen konnte mit seinem Zahlenwerk überzeugen, die Aktie schießt um 25 Prozent nach oben.

15.30 Uhr – CVC gelingt Börsengang

Dem europäischen Finanzinvestor CVC Capital Partners ist ein erfolgreicher Börsengang in Amsterdam gelungen. Der erste Kurs für die Aktien wurde zunächst mit 17,34 Euro festgestellt, später stiegen die Papiere bis auf 18 Euro. Das ist mehr als ein Viertel mehr als der Ausgabepreis, den CVC auf 14 Euro festgesetzt hatte. Damit bringt der Börsengang der Beteiligungsgesellschaft, der unter anderem die Mehrheit an der Parfümeriekette Douglas und am Sportwetten-Anbieter Tipico gehört, zwischen 2,0 und 2,3 Milliarden Euro ein – je nachdem, ob die Platzierungsreserve zugeteilt wird. Der größte Teil davon geht an Altaktionäre. Inzwischen wird CVC für 17,00 Euro gehandelt.

In Deutschland ist der ehemalige Goldman-Sachs-Investmentbanker Alex Dibelius das bekannteste Gesicht von CVC. Hierzulande ist der Investor nicht nur Mehrheitsaktionär von Douglas. Dieser Börsengang war allerdings im März zum Flop geworden. Douglas-Aktien liegen 18 Prozent unter dem Ausgabepreis. CVC ist auch am Tankkarten-Anbieter DKV Mobility beteiligt, der ebenfalls Börsenpläne hegt, sowie an der früheren Bosch-Verpackungssparte Syntegon.

15.15 Uhr – Offerte von BHP zurückgewiesen

Wie inzwischen bekannt wurde, hat Anglo American das Übernahmeangebot des Bergbaukonzerns BHP zurückgewiesen. BHP hatte 39 Mrd. US-Dollar geboten und ist vor allem an der Kupferproduktion des Konkurrenten interessiert. Außerdem ist angeblich der aktivistische Investor Elliott bei Anglo American eingestiegen und gehört dort jetzt zu den zehn größten Aktionären. Die Anteilsscheine von Anglo American sind gesucht, die von BHP werden mit Abschlägen gehandelt.

14.35 Uhr – Siltronic korrigiert Prognosen

Siltronic hat das gemacht, was bei Investoren gar nicht gut ankommt: Die Prognosen für das Gesamtjahr wurden nach unten korrigiert. Sofort ist die Aktie eingeknickt, inzwischen summiert sich ein Tagesverlust von immer noch fast sechs Prozent, auf 72,25 Euro. Das Unternehmen hat sich auf sog. Wafer spezialisiert. Das sind hauchdünne, runde oder quadratische Scheiben, in der Regel aus Silizium, für die Mikroelektronik. Der Umsatz wird voraussichtlich um zehn Prozent unter dem des Vorjahres liegen. Auch das EBIT wird deutlich zurückgehen. Die Chefetage spricht von einer anhaltenden Nachfrageschwäche des Marktes, die Erholung werde sich weiter verzögern, auch weil viele Kunden noch immer auf hohen Lagerbeständen sitzen. Großaktionärin von Siltronic ist die Wacker Chemie AG.

12.20 Uhr – ThyssenKrupp im Fokus

Heute lohnt ein Blick in den MDAX, das Börsenbarometer für die mittleren Werte. Dort hat der Aktienkurs von ThyssenKrupp um acht Prozent angezogen, auf 4,80 Euro. Der tschechische Milliardär Kretinsky greift nach dem Stahlgeschäft und will sich beteiligen. Der Stahlkonzern plant ein Joint Venture mit der Holding des Milliardärs, mit ihm würde exklusiv verhandelt, heißt es in Essen. Gültige Tarifverträge sollen bestehen bleiben. Die Einigung hätte auch keine Auswirkungen auf die Pensionsverpflichtungen. ThyssenKrupp gilt als angeschlagen, will viele Stellen streichen und Kosten einsparen. Immer wieder war über eine komplette Abspaltung der Stahlsparte spekuliert worden.

11.15 Uhr – Unterschiedliche Signale für den deutschen Arbeitsmarkt

Laut Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat sich die Stimmung am Jobmarkt hierzulande weiter verbessert. Die Arbeitsagenturen erwarteten trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation einen stabilen Aufwärtstrend bei der Beschäftigung, sagte IAB-Experte Enzo Weber in Nürnberg. Bis zu einem Abbau der Arbeitslosigkeit sei zwar noch ein Stück zu gehen, aber der Ausblick verbessere sich. Das IAB-Arbeitsmarktbarometer stieg im April leicht um 0,2 Punkte auf 100,7 Punkte. Eine aktuelle Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft hingegen prognostiziert eine steigende Arbeitslosigkeit im weiteren Jahresverlauf. Sie dürfte im Durchschnitt dieses Jahres auf knapp 2,8 Millionen steigen und damit auf den höchsten Stand seit 2015, geht aus der IW- Studie hervor.

An den Aktienmärkten greifen die Anleger nach zwei Tagen der Verluste heute wieder zu. Der DAX gewinnt 0,7 Prozent auf 18.050 Punkte. Der Euro steht bei 1,0742 Dollar.

10.10 Uhr – AMS-Osram rutscht tiefer in die roten Zahlen

Der Sensor- und Lichtkonzern AMS-Osram dampft nach dem Verlust seines einzigen Kunden für MicroLEDs, Insidern zufolge soll es sich um Apple handeln, die Entwicklung der neuartigen Technik fast vollständig ein. Mehr als 500 Mitarbeiter seien davon betroffen, teilte das deutsch-österreichische Unternehmen am Morgen mit. Ein Teil von ihnen könne aber an Projekten für den Einsatz der pixelgroßen LEDs in der Autoindustrie eingesetzt werden, wo AMS-Osram noch die größten Chancen sieht. Die Ausstiegskosten führten im ersten Quartal zu einem Nettoverlust von 710 Millionen Euro, nach minus 134 Millionen im Vorjahr. Das bereinigte operative Ergebnis schrumpfte um 27 Millionen auf 124 Millionen Euro. Der Umsatz ging um neun Prozent auf 847 Millionen Euro zurück, lag damit aber in der prognostizierten Spanne. Die Aktie verliert an der Börse in Zürich 0,1 Prozent, während es insgesamt dort um ein halbes Prozent nach oben geht. Hierzulande gewinnt der DAX 0,7 Prozent auf 18.036 Punkte. Der Euro steht bei 1 Dollar 07 34.

09.18 Uhr – Freundlicher Handelsauftakt an den deutschen Aktienmärkten

Nach den Verlusten gestern greifen die Anleger hierzulande wieder bei Aktien zu. Der DAX hat die 18.000er-Marke zurückerobert und legt 0,5 Prozent zu auf 18.010 Punkte. Der MDAX er mittelgroßen deutschen Werte gewinnt 0,9 Prozent. Hier ist die Aktie von ThyssenKrupp um mehr als acht Prozent nach oben geschossen und damit umsatzstärkster Gewinner im Index. Der Essener Industriekonzern hat sich mit dem tschechischen Milliardär Daniel Kretinsky über einen Einstieg in die kriselnde Stahlsparte verständigt. Der Euro steht bei 1.0730 Dollar.

08.16 Uhr – Licht und Schatten bei VW-Tochter Traton

Das Unternehmen, zu dem die Marken Scania, MAN, Navistar sowie Volkswagen Truck & Bus gehören, bekommt die Abkühlung auf dem Nutzfahrzeug-Markt zu spüren. Der Auftragseingang ging im ersten Quartal um drei Prozent zurück, teilte die VW-Tochter mit. Insbesondere das europäische Lkw-Geschäft habe an Fahrt verloren, so heißt es. Der Absatz sank um vier Prozent. Beim Umsatz sah es dank Preiserhöhungen dagegen etwas besser aus. Da erwirtschaftete Traton Erlöse von 11,8 Milliarden Euro, das sind fünf Prozent mehr als vor Jahresfrist. Der Betriebsgewinn verbesserte sich zugleich um 171 Millionen Euro auf 1,1 Milliarden Euro. Da habe das weiterhin starke Geschäft mit Wartung und Ersatzteilen geholfen. Zudem ziehe die Nachfrage nach Fahrzeugen in Südamerika an.

Die Traton-Aktie gewinnt vorbörslich im SDAX 1,8 Prozent. Der DAX wird vorbörslich rund 100 Punkte höher gesehen und damit wieder über der 18.000er-Marke. Der Nikkei-Index in Tokio schloss 0,8 Prozent höher auf dem Endstand von 37.935 Punkten. Der Euro steht bei 1,0732 Dollar.

07.04 Uhr – Bank von Japan dreht nicht an der Zinsschraube

Nach der der ersten Zinserhöhung seit 17 Jahren im vergangenen Monat haben die japanischen Notenbanker diesmal die Füße stillgehalten. Die Bank von Japan beließ den Leitzins beim aktuellen Niveau von 0,0 bis 0,1 Prozent. Zugleich legte sie neue Prognosen vor, wonach sich die Inflation in den nächsten drei Jahren in der Nähe des Notenbank-Ziels von zwei Prozent bewegen wird. Für das laufende Fiskaljahr geht sie von einer Kerninflation von 2,8 Prozent aus, die sich 2025 und 2026 auf 1,9 Prozent abschwächen soll. Damit signalisierten die Währungshüter ihre Bereitschaft, die Zinsen im Laufe des Jahres weiter zu erhöhen. Die Zentralbank will zudem den Kauf von Staatsanleihen auf der Grundlage des März-Beschlusses im Volumen von monatlich rund sechs Billionen Yen, das sind umgerechnet rund 35,9 Milliarden Euro fortsetzen. An der Börse in Tokio gewinnt der Nikkei-Index 1,1 Prozent. Der Euro steht bei 1,0722 Dollar.

06.41 Uhr – Starke Quartalszahlen von Alphabet und Microsoft

Der Boom bei Künstlicher Intelligenz hat beiden Konzernen Rückenwind gegeben. Bei der Alphabet-Tochter Google lief zudem das Werbegeschäft rund. Die Anzeigenerlöse stiegen im Jahresvergleich um gut 13 Prozent auf 61,7 Milliarden Dollar. Der Umsatz von Alphabet verbesserte sich im Jahresvergleich um 15 Prozent auf 80,5 Milliarden Dollar. Der Konzerngewinn wuchs auf 23,7 Milliarden von gut 15 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Davon sollen auch die Aktionäre profitieren. Alphabet kündigte die erste Dividende der Firmengeschichte an. Die Aktie sprang im nachbörslichen Handel um gut elf Prozent nach oben. Bei Microsoft gibt das starke Cloudgeschäft Unterstützung, aber auch die Investitionen in die Künstliche Intelligenz zahlen sich aus. Der Umsatz stieg im abgeschlossenen Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf knapp 62 Milliarden Dollar. Der Gewinn wuchs um ein Fünftel auf fast 22 Milliarden Dollar. Beides übertraf die Erwartungen von Experten. Die Microsoft-Aktie legte um gut vier Prozent zu.

06.18 Uhr – Warten auf die Zinsentscheidung in Japan

Zwei Tage lang hat die Bank von Japan über ihren weiteren geldpolitischen Kurs beraten. Heute wird eine Entscheidung erwartet. Zwar rechnen die meisten Markt-Teilnehmer damit, dass die Notenbanker den Leitzins nicht verändern werden, aber es steht die Frage im Raum, ob sie Anpassungen bei den Anleihekäufen vornehmen werden vor dem Hintergrund des zuletzt unter Druck geraten japanischen Yen. Denn Zinssenkungen in den USA lassen höchstwahrscheinlich noch eine Weile auf sich warten, das gibt dem Dollar Auftrieb.

An der Börse in Tokio kann sich japanische Leitindex Nikkei etwas von den Verlusten des Vortages erholen und gewinnt 0,7 Prozent. Der Shanghai-Composite gewinnt 0,8 Prozent. An der Wall Street hatte der Dow Jones ein Prozent verloren, der Nasdaq-Index 0,6 Prozent. Der Euro steht bei 1,0723 Dollar.

Freitag, 26. April 2024

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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