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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Brüssels Auto-Aktionsplan: Bleibt es beim Verbrenner-Aus?
Wirtschaft

Brüssels Auto-Aktionsplan: Bleibt es beim Verbrenner-Aus?

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 5. März 2025 09:50
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Weiter zu wenig Ladesäulen

Um die EU-Klimaschutzauflagen zu erfüllen, müssen die Hersteller mehr E-Autos verkaufen – auf dem deutschen Markt sogar drei Viertel mehr als im vergangenen Jahr. Tatsächlich aber schwächelt der E-Auto-Absatz. 2024 ging er gegenüber dem Vorjahr um 5,6 Prozent zurück, wobei der Marktanteil von 14,6 auf 13,6 Prozent sank.

Inhaltsübersicht
Weiter zu wenig LadesäulenBatterien made in EuropeStrategischer DialogGemischte Reaktionen

Die Kommission will den E-Auto-Verkauf laut einem Entwurf des Aktionsplans mit mehreren Maßnahmen ankurbeln. So ermuntert Brüssel die Mitgliedsstaaten, staatlich unterstützte Leasingmodelle für E-Autos für Geringverdienende zu entwickeln, wie es sie in Frankreich schon gibt. Außerdem entwickelt die Kommission Empfehlungen, um den Anteil von Elektrofahrzeugen in Unternehmensflotten zu erhöhen. Gleichzeitig appelliert sie, mehr Ladepunkte zu bauen.

Batterien made in Europe

Wie bei der Entwicklung von grünen Technologien will die Kommission auch bei der Fertigung von E-Auto-Batterien gezielt europäische Firmen unterstützen. Das soll helfen, Abhängigkeiten von ausländischen Lieferanten zu mindern und Marktanteile in Europa zu sichern und auszubauen.

Batterien machen mindestens ein Drittel der Wertschöpfung eines E-Autos aus und bestimmen maßgeblich Preis und Leistung. Die Kommission hat dafür nach eigenen Angaben schon bis zu drei Milliarden Euro aus dem EU-Innovationsfonds angekündigt und sie will in den kommenden zwei Jahren weitere 1,8 Milliarden bereitstellen. Der Aktionsplan schlägt außerdem die Gründung einer Industrieallianz für autonomes Fahren vor.

Strategischer Dialog

Die Vorschläge werden von Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas präsentiert. Der Aktionsplan markiert die erste Etappe des strategischen Dialogs zur Zukunft der Autoindustrie unter Leitung der Kommissionschefin. Für die Autobranche sitzen Vertreterinnen und Vertreter von Industrie, Gewerkschaften, Kommission und einer Umweltorganisation am Tisch.

Die Autoindustrie trägt sieben Prozent zum europäischen Bruttoinlandsprodukt bei. Von Herstellern und Zulieferern hängen 13 Millionen Arbeitsplätze ab. Auf fast allen großen europäischen Automärkten ist der Absatz im vergangenen Jahr gesunken. Auch in China und den USA gehen die Verkäufe deutscher Hersteller zurück. Fabriken sind nicht ausgelastet. Gleichzeitig steht die Industrie unter Druck, Klimaschutzauflagen zu erfüllen.

Gemischte Reaktionen

Erste Reaktionen auf den Aktionsplan fallen zurückhaltend aus. Die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie, Hildegard Müller, spricht von Schritten in die richtige Richtung. Nach Ansicht des europäischen Herstellerverbandes Acea kann der Übergang zu sauberer Mobilität nur funktionieren, wenn die Infrastruktur ausgebaut und die Nachfrage nach E-Autos angekurbelt wird.

Der CSU-Europaabgeordnete Markus Ferber beklagt, dass Elektroautos für Verbraucher nicht attraktiv genug seien. Michael Bloss von den Grünen beklagt dagegen, dass die Kommission den Rückwärtsgang einlege, indem sie der Industrie entgegenkommt. Er befürchtet, dass dadurch die EU-Klimaziele in Gefahr geraten.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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