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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Etliche Krankenkassen erhöhen Beiträge zum 1. August
Wirtschaft

Etliche Krankenkassen erhöhen Beiträge zum 1. August

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Es ist ein beträchtlicher Aufschlag, den die Krankenkasse KKH ab 1. August von ihren Mitgliedern verlangt: Statt 16,58 Prozent nimmt sie künftig 17,88 Prozent vom Lohn. Bei einem Brutto-Monatseinkommen von 4.000 Euro muss ein Beschäftigter gemeinsam mit dem Arbeitgeber künftig 52 Euro mehr für seinen Versicherungsschutz zahlen, wenn er bei der KKH versichert ist. Auch andere Kassen werden zum August teurer – wenn auch nicht so deutlich: So heben die IKK Classic, die MKK und die Knappschaft ihren Beitragssatz an.

Inhaltsübersicht
Anhebungen schon im ersten HalbjahrIn Bayern für viele Versicherte zunächst EntwarnungKündigungsrecht bei BeitragsanhebungWeniger Krankenkassen die Lösung?

Anhebungen schon im ersten Halbjahr

Auch zum Juli und April hatten etliche Kassen ihre Beiträge erhöht. Insgesamt hat etwa ein Fünftel der rund hundert gesetzlichen Kassen seit dem Jahreswechsel beschlossen, den Beitrag anzuheben, etliche davon waren bereits zum 1. Januar teurer geworden und erhöhen ihre Beiträge innerhalb kurzer Zeit ein weiteres Mal.

Als Grund nennen die Kassen deutlich höhere Ausgaben, etwa für die Krankenhausversorgung oder Arzneimittel. Die höheren Beiträge müssen stets von der jeweils zuständigen Aufsichtsbehörde genehmigt werden.

In Bayern für viele Versicherte zunächst Entwarnung

Für viele Versicherte in Bayern gibt es aber zunächst Entwarnung. Große Kassen, die ihren Schwerpunkt im Freistaat haben, halten ihre Beitragsätze erst einmal stabil. Keine Erhöhung, zumindest bis zum Jahreswechsel, hat die AOK Bayern angekündigt, die mit rund 4,5 Millionen mit Abstand Marktführer in Bayern ist.

Auch die Siemens BKK, bei der rund 1,1 Millionen Menschen versichert sind, will ihren Beitragssatz in der nächsten Zeit nicht verändern. Die Audi BKK mit rund 750.000 Versicherten erklärt, es gebe derzeit keine Pläne, den Beitrag zu verändern. Die Audi BKK hatte gegen den Trend ihren Beitragssatz zum Jahreswechsel um 0,25 Prozentpunkte gesenkt, auf 15,6 Prozent.

Auch die größten bundesweiten Kassen, TK, Barmer und DAK heben ihre Beiträge zunächst nicht an.

Kündigungsrecht bei Beitragsanhebung

Wenn eine gesetzliche Kasse ihren Beitrag erhöht, haben die Mitglieder ein Sonderkündigungsrecht, falls sie weniger als ein Jahr bei der jeweiligen Kasse sind. Wer bereits länger als zwölf Monate bei einer Kasse ist, kann jederzeit eine andere gesetzliche Kasse wählen.

Weniger Krankenkassen die Lösung?

💬 BR24-User „Teufel2022“ hat in den Kommentaren gefragt, warum wir so viele Krankenkassen brauchen. Er hinterfragt die Gehälter all der Vorstände und Verwaltungsräte. Das Team von „Dein Argument“ ergänzt:

Die Zahl der Krankenkassen in Deutschland ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gesunken. Die Beitragssätze sind hingegen gestiegen. Zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung gab es 1.148 gesetzliche Kassen in Deutschland. Derzeit sind es noch 95.

Der Anteil der Verwaltungskosten an den Ausgaben liegt laut Verband der gesetzlichen Krankenversicherungen GKV (externer Link) derzeit bei rund 4,4 Prozent. Ein Vorstandschef einer Krankenkasse fasste das in die Worte: „Selbst wenn meine Kasse völlig ohne Personal arbeiten würde, könnten wir den Beitragssatz um nicht einmal 0,2 Prozentpunkte senken.“

Die Ausgaben der Krankenkassen sind vergangenes Jahr um 14,4 Milliarden Euro gestiegen. Davon entfielen rund 0,2 Milliarden auf höhere Verwaltungskosten, heißt es vom Bundesgesundheitsministerium (externer Link). 💬

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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