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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Lohnt sich das? Projektleiter für ländliche Entwicklung
Wirtschaft

Lohnt sich das? Projektleiter für ländliche Entwicklung

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Benjamin arbeitet als Projektleiter für ländliche Entwicklung. Der 36-Jährige betreut Projekte, die Dörfer attraktiver und lebenswerter machen sollen. Dazu gehören Radwege, neue Dorfplätze oder auch Maßnahmen gegen Hochwasser.

Inhaltsübersicht
„Wir schaffen das Beste zusammen für den Ort“Warum sitzt das Amt nicht in der Großstadt?Ausbildung, Gehalt und Alltagsleben

„Wir schaffen das Beste zusammen für den Ort“

In seinem Alltag begleitet er Dorferneuerungen, organisiert Bürgerbeteiligungen und kümmert sich um Förderanträge. Mal trifft er sich mit Gemeinderäten, mal koordiniert er Planungsbüros, ein anderes Mal besichtigt er Baustellen vor Ort.

Im niederbayerischen Rettenbach betreut Benjamin zum Beispiel eine Dorferneuerung – 800.000 Euro hat er dafür zur Verfügung. Dabei muss er unterschiedliche Interessen unter einen Hut bringen: Was nützt Familien, Touristen, Radfahrerinnen und älteren Menschen gleichermaßen?

Für ihn ist klar: „Wir schaffen das Beste zusammen für den Ort.“ Vorab aber muss ein Teil der Arbeit am Schreibtisch stattfinden: Fördergelder müssen berechnet, Fristen eingehalten und Anträge ausgefüllt werden. Dazu kommen Abstimmungen mit Bürgermeistern, Fachplanern und Verwaltungen.

Warum sitzt das Amt nicht in der Großstadt?

Benjamin arbeitet beim Amt für Ländliche Entwicklung der Oberpfalz. Der Sitz der Behörde liegt allerdings nicht in einer der fünf größten Städte der Region, sondern in Tirschenreuth. Hintergrund ist die sogenannte Behördenverlagerung der Bayerischen Staatsregierung. Einige Ämter wurden gezielt in kleinere Städte oder Orte verlegt, mit dem Ziel die Infrastruktur im ländlichen Raum zu stärken und Stadt und Land mehr anzugleichen.

Eine Studie des ifo-Instituts kam 2022 zu dem Ergebnis, dass die Verlagerung die Region Tirschenreuth wirtschaftlich gestärkt hat und die Nachfrage von Investoren gestiegen ist. Für Mitarbeitende bedeutet das allerdings längere Pendelstrecken, Benjamin braucht eine Stunde pro Strecke ins Büro, deshalb ist er sehr froh darüber, dass er auch an mehreren Tagen in der Woche im Homeoffice bleiben kann.

Ausbildung, Gehalt und Alltagsleben

Der Weg zum Projektleiter für ländliche Entwicklung führt meist über ein Studium aus den Bereichen Geografie, Geoinformatik, Geodäsie oder Regionalentwicklung. Auch gibt es die Möglichkeit für ein Duales Studium in Bayern, welches die Voraussetzungen für diesen Beruf abdeckt. Benjamin hat an der TU Dresden Geografie mit Schwerpunkt Stadt- und Regionalentwicklung studiert. Nach dem Studium folgten seine Elternzeit und Weiterbildungen, bevor er zunächst als Sachbearbeiter im Amt für Ländliche Entwicklung anfing und schließlich zum Projektleiter aufstieg.

Sein Grundgehalt liegt als Beamter in Besoldungsgruppe A10 (Stufe 5). Heißt konkret, dass er bei einer Teilzeitwoche mit 35 Stunden ein Grundgehalt von 3.346 Euro bekommt. In Vollzeit wären es 4.000 Euro brutto. Dazu kommen bei Benjamin eine Strukturzulage (94 Euro) und ein Kinderzuschlag für seine drei Kinder (842 Euro). Somit kommt er auf ein Bruttogehalt von 4.288 Euro. Zusätzlich kriegt er ein Weihnachtsgeld von rund 2.660 Euro brutto. Netto bleiben Benjamin nach Steuern und privater Krankenversicherung etwa 3.050 Euro im Monat.

Zum Vergleich: Laut Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit [externer Link] liegt das Median-Gehalt von Stadt- und Regionalplanern bei 4.902 Euro brutto. Benjamin läge auch bei einer Vollzeitbeschäftigung unter diesem und ordnet sich eher ins untere Viertel ein.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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