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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Messe Intersolar: Solarboom in Deutschland
Wirtschaft

Messe Intersolar: Solarboom in Deutschland

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen und Solarstromspeichern in Deutschland ist riesig. Im vergangenen Jahr hat sie sich mehr als verdoppelt, so der Bundesverband Solarwirtschaft. Und auch in diesem Jahr wird mit weiterem Wachstum gerechnet – und das auf einem bereits sehr hohen Niveau.

Inhaltsübersicht
Solarboom auf Eigenheimen, Firmendächern und FreiflächenWiederentstehen einer europäischen SolarindustrieMögliche Menschenrechtsverletzungen in chinesischer Solarindustrie

Befeuert wird der Boom von günstigen Solarmodulen aus China. Davon würden deutsche Verbraucher sowie Unternehmen profitieren, die zunehmend in Solarprojekte investieren, heißt es. Der Zeitpunkt, sich eine Anlage anzuschaffen, sei gerade günstig. Die meisten Anlagen würden dabei weiterhin auf Eigenheimen installiert, so der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft, Carsten Körnig.

Solarboom auf Eigenheimen, Firmendächern und Freiflächen

Es sei allerdings zu beobachten, dass nach einem regelrechten Solarboom in Deutschlands Eigenheimsiedlungen jetzt verstärkt Unternehmen auf Photovoltaik setzen: „Auf die Elektrifizierung ihrer Firmendächer.“

Die Hälfte der neu zugebauten Solarleistung werde in den kommenden Jahren zudem auf großen Freiflächen entstehen – ob in Kombination mit landwirtschaftlicher Nutzung oder als Parkplatzüberdachung. Neben den Betreibern von Solaranlagen profitieren vom Boom derzeit vor allem Handwerk, Handel sowie Planer von Anlagen. Das Nachsehen im internationalen Wettbewerb und Preiskampf haben hingegen die wenigen Hersteller von Solarmodulen, die es in Deutschland noch gibt. Hier spiele Deutschland nur noch in der Regionalliga.

Wiederentstehen einer europäischen Solarindustrie

Europa stehe auch insgesamt sehr schwach bei der Produktion von Solarmodulen, Solarzellen und sogenannten Wafern da. Die große Abhängigkeit von billigen, chinesischen Solarprodukten werde zunehmend kritisch gesehen. So haben nach Einschätzung von Carsten Körnig etwa Erfahrungen mit Lieferengpässen sowie der Energiekrise mit dazu beigetragen, dass sich Europa zumindest das Ziel gesetzt habe, künftig eine Grundversorgung im Bereich der Solartechnik europäisch abzudecken.

Noch sei das politische Regelwerk dafür aber nicht umgesetzt. Zölle oder Handelsbeschränkungen seien in jedem Fall der falsche Weg, um Einfluss auf den Photovoltaik-Markt zu nehmen. Das würde die Energiewende nur verteuern und ausbremsen.

Mögliche Menschenrechtsverletzungen in chinesischer Solarindustrie

Zu einem weiteren Argument für eine europäische Produktion von Solarmodulen könnte sich das Thema Menschenrechte in China entwickeln. Viele Solarfabriken und Silizium-Minen befinden sich in der von Uiguren bewohnten Provinz Xinjiang, im Nordwesten Chinas. Die USA haben den Handel mit chinesischen Solarprodukten bereits blockiert, bei denen nicht bewiesen ist, dass sie ohne uigurische Zwangsarbeit entstanden sind.

Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft, Carsten Körnig, sagt: Es sei gut, dass die Sensibilität für diese Themen auch in Deutschland und Europa wachse. Die Mitgliedsunternehmen des Verbands würden unterstützt, Vertragsbedingungen mit chinesischen Partnern so zu formulieren, dass Menschenrechtsverletzungen (zumindest auf dem Papier) in der chinesischen Produktion nicht stattfinden.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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