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Technologie-Forschung: Wie Schwabens Unternehmen profitieren

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Er ist gerade einmal 40 Zentimeter hoch und ein regelrechter Publikumsmagnet: der kleine Roboter „Leipheim“. Er kann nicht nur gestikulieren, sondern auch auf alle möglichen Fragen antworten. „Bevor man einen Lasergravierer bedient, sollte auf jeden Fall die Abdeckung geschlossen werden“, rät die kleine Maschine.

Inhaltsübersicht
Fachkräftemangel mit KI entschärfenWissens-Ökosystem für die RegionVerlagern Unternehmen zurück nach Deutschland?

Der humanoide Roboter soll Mitarbeiter in einem Unternehmen unterstützen, wenn sie nicht mehr weiterwissen. „Leipheim“ basiert auf einer Art Chatbot, nur eben mit Sprachsteuerung. „Das ist keine Neuerfindung, sondern schon länger auf dem Markt. Nur viele Firmen nutzen es leider noch nicht“, sagt Jürgen Grinninger, Professor der Hochschule Neu-Ulm.

Fachkräftemangel mit KI entschärfen

Das Technologietransferzentrum (TTZ) soll die Brücke zu den Unternehmen schlagen. Nicht allein Workshops werden hier angeboten, das TTZ hilft bei der konkreten Umsetzung in der jeweiligen Firma. Der Fachkräftemangel ist ein Problem, das die Wirtschaft seit Jahren umtreibt. Grinninger will mit KI die Personalsorgen ein Stück weit lösen.

Vor ihm liegen kleine Behälter mit Einzelteilen einer Drohne wie Mikrochips, Rotoren oder Kabel. Es gilt, alle Teile für eine flugfähige Drohne zusammenzustellen. Ein Roboter kann diese Aufgabe nur schwer bewältigen, weil die einzelnen Bauteile unterschiedlich geformt sind und er manche kaum greifen kann.

Andererseits gibt es potenzielle Beschäftigte, die vielleicht noch Probleme mit der deutschen Sprache haben und einzelne Beschriftungen nicht lesen können. Hier kommt dann Künstliche Intelligenz ins Spiel. Sie kann die Formen mit einer Kamera erfassen und meldet, wenn nicht alle Teile vollständig sind.

Wissens-Ökosystem für die Region

Bayernweit entstehen derzeit weitere neue Transferzentren, unterstützt mit einer staatlichen Anschubfinanzierung. 2,5 Millionen Euro gab es vergangenes Jahr vom Freistaat für den Standort in Leipheim. Doch nur Geld zu investieren, sei nicht der Schlüssel zum Erfolg, so Bayerns Ministerpräsident Markus Söder bei der Eröffnung des TTZ in Leipheim.

Als Beispiel nennt Söder die mit Milliarden subventionierte, aber dann doch verschobene Ansiedelung von Intel in Magdeburg. „Es muss ein Ökosystem geschaffen werden. Wir haben hier vier Professuren und eine Stiftungsprofessur, das hilft enorm. So entsteht ein Wissenstransfer, der einen ökonomischen Nutzen hat“, so Bayerns Ministerpräsident Markus Söder.

Bereits 40 Transferzentren gibt es in Bayern, zwölf zusätzliche entstehen derzeit neu. Jedes TTZ orientiert sich bei seinem Schwerpunkt an den Firmen in der Region. „Was wir wissen, wird auf die Straße gebracht. Durch Innovationen, die umgesetzt werden, profitiert die Wirtschaft in der Region. Ziel ist, dass sie ihre Stellung auf dem Weltmarkt ausbauen können“, sagt Jenny Schack, Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Günzburg.

Verlagern Unternehmen zurück nach Deutschland?

Die Lieferketten bereiteten in den vergangenen Jahren vielen Unternehmen Sorgen. Während der Zeit der Coronapandemie waren sie monatelang unterbrochen, die Produktion hierzulande stand teilweise still. Schon bald dürften die Lieferketten wieder weiter nach oben auf der Agenda der Firmenchefs rücken, schätzt Professor Grinninger: „Durch den steigenden CO₂-Preis wird es irgendwann schlicht zu teuer, Vorprodukte aus fernen Ländern den weiten Weg zu uns nach Deutschland zu bringen.“ Er will Unternehmen beim Wandel helfen und die Wertschöpfung im eigenen Land stärken.

In Leipheim ist schon jetzt der Studiengang „Systems Engineering“ angesiedelt, der die Bereiche Elektrotechnik, Maschinenbau und Informatik fachübergreifend vermittelt und sich ebenfalls mit der Frage der Lieferketten auseinandersetzt.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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