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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Trübe Stimmung in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie
Wirtschaft

Trübe Stimmung in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Die Metall- und Elektroindustrie ist Bayerns wichtigste Industriebranche und Standort für große Konzerne wie BMW, Audi, Siemens, aber auch für viele kleine Firmen.

Inhaltsübersicht
Weniger Investitionen und weniger PersonalAppell an die Gewerkschaft und die Bundesregierung

Bei fast allen scheint der Konjunkturmotor – anders als erwartet – nicht ins Laufen zu kommen. Im Gegenteil: Laut einer Umfrage des Arbeitgeberverbandes bewerten viele Unternehmen ihre momentane Lage bei weitem nicht so wie im letzten Herbst. Fast jedes zweite Unternehmen stuft sie inzwischen schlecht ein. Der Anteil der Firmen mit einem Rückgang bei der Produktion hat sich verdoppelt. Das trifft vor allem die Standorte im Inland und weniger die im Ausland. Der Verband korrigiert seine eigene Prognose vom Herbst: Statt Stagnation rechnet er nun mit einem Minus von zwei Prozent im Jahresschnitt.

Weniger Investitionen und weniger Personal

In die Standorte im Inland investieren wollen nur noch neun Prozent der befragten Unternehmen. Mehr als ein Drittel dagegen will die Investitionen verringern. Und wenn sie Geld in die Hand nehmen, dann weniger um zu erweitern, sondern um Ersatz zu beschaffen. Etwas mehr Betriebe allerdings sind inzwischen bereit, Mittel für Innovationen aufzubringen. Da dürfte sich der ökologische und digitale Umbau bemerkbar machen.

Die schlechte Stimmung macht sich auch bei der Personalplanung bemerkbar. Zurzeit kommt die Branche in Bayern auf rund 870.000 Beschäftigte. Der Fachkräftemangel ist zwar immer noch ein Problem. Aber immer öfter denken Betriebe auch an Kündigungen. In diesem Punkt korrigiert der Verband seine Prognose: statt mit 5.000 rechnet er in diesem Jahr mit 7.000 weniger Beschäftigten.

Appell an die Gewerkschaft und die Bundesregierung

Eine Trendumkehr ist für Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes, nicht in Sicht. Im Gegenteil. Er warnt, die Metall- und Elektroindustrie habe inzwischen nicht mehr nur ein konjunkturelles, sondern ein massives Standortproblem. Nach den Arbeitskosten nennen die Firmen in der Umfrage vor allem die Bürokratie und nach wie vor die Energiepreise. Die Ampelregierung fordert Brossardt zu raschem Handeln auf.

Die IG Metall sollte in der anstehenden Tarifrunde die kritische wirtschaftliche Lage anerkennen, so der Industrieverband. Die Gewerkschaft allerdings beruft sich bei ihrer Forderung von sieben Prozent auf eine Befragung unter ihren Mitgliedern. Demnach stuft rund die Hälfte die wirtschaftliche Situation in ihrem Betrieb noch immer als gut oder sehr gut ein. Um die Nachfrage zu steigern, müssten die Einkommen entsprechend angehoben werden. Es dürfte daher interessante Diskussionen geben im September, wenn sich die Tarifparteien der bayerischen Metall- und Elektroindustrie zum ersten Mal am Verhandlungstisch treffen.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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