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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Sichere Straßenüberquerung – Eichhörnchenbrücke in Zirndorf
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Sichere Straßenüberquerung – Eichhörnchenbrücke in Zirndorf

Michael Farber
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Die Fürther Straße, eine sehr verkehrsreiche Straße in Zirndorf, hat schon so manches Eichhörnchen das Leben gekostet. Tierliebe Anwohner haben sich daher an die Stadt und den Bund Naturschutz gewandt. Nach dem ein oder anderen behördlichen Antrag ist nun eine sogenannte Eichhörnchenbrücke in etwa acht Metern Höhe das Resultat. Vier Zentimeter dick ist das wetterfeste Kunsthanfseil, gespannt von Baum zu Baum über die verkehrsreiche Straße. Mindestens zehn Jahre soll es halten, so Martina Gehret vom Bund Naturschutz. Gemeinsam mit der Stadt Zirndorf hat sie die Eichhörnchenbrücke auf den Weg gebracht.

Inhaltsübersicht
Wie kriegt man die Hörnchen aufs Seil?Erfolgsmodell EichhörnchenbrückeBaumkletterer Teil des ProjektsEichhörnchen-App

„An dieser Stelle wurden viele tote Eichhörnchen gemeldet, ein guter Ort für die Seilbrücke!“ Martina Gehret, Bund Naturschutz

Wie kriegt man die Hörnchen aufs Seil?

Jetzt können die flinken Kletterkünstler kommen. Nur wissen die wohl noch nichts von der neuen, sicheren Straßenüberquerung. Zunächst müsse die Seilbrücke bei den Tieren Schritt für Schritt etabliert werden, sagt Martina Gehret. Das heißt: Anfüttern. Anlocken. Auf beiden Seiten sind unterhalb des Seilstarts Futterhäuschen angebracht.

Anwohner Harald Meierhöfer befüllt die Futterstelle auf seinem Grundstück regelmäßig. Vor seiner Haustür steht auch die dicke Eiche, in deren Baumkrone ein Ende des Seiles montiert ist. Meierhöfer war sofort begeistert von der Idee. Als Architekt sei das Interesse natürlich groß gewesen für so eine „Hängebrücke“, schmunzelt der Tierfreund.

Erfolgsmodell Eichhörnchenbrücke

Dass so eine Brücke funktionieren kann, zeigen verschiedene Beispiele in Bayern. Auf Akzeptanz bei den Tieren stoßen zum Beispiel Eichhörnchenbrücken im oberfränkischen Memmelsdorf oder auch im Münchner Westen. Wildtierkameras in luftiger Höhe belegen den „Tanz der Tierchen“ über das Seil.

Die Kameras in Zirndorf zeigen bisher noch gähnende Leere beziehungsweise den ein oder anderen Vogel, der die Linse am Baumstamm neugierig inspiziert. Klar wäre man glücklich über schnellen Erfolg, aber laut Martina Gehret ist jetzt Geduld gefragt. Außerdem sei es den Eichhörnchen grad doch ein bisschen zu kalt für große Aktivitäten. Viele blieben da lieber im wärmeren Kobel.

Baumkletterer Teil des Projekts

Ohne einen gewissen Aufwand lässt sich so eine Seilbrücke nicht betreiben. Angebracht wurde die Konstruktion von einem Baumkletterer. Christopher Busch wechselt heute auch die Batterien der Kameras und sägt einen Ast ab, der am Seil zu reiben scheint. Regelmäßige Kontrolle des Seiles gehöre einfach dazu. Auch wegen der Verkehrssicherheit.

Der ein oder andere Autofahrer blickt noch etwas verdutzt durch die Windschutzscheibe in Richtung Seil nach oben. Nicht nur die Eichhörnchen müssen sich an diese Straßenüberquerung eben erstmal gewöhnen.

Eichhörnchen-App

Um das Vorkommen von Eichhörnchen systematisch zu erkennen, bietet der Bund Naturschutz die App „Eichhörnchen in Bayern“. Dort können sowohl lebend, aber auch tot gesichtete Nager eingetragen werden.

Die App könne auch helfen, so Martina Gehret, weitere Orte auszumachen, an denen eine Eichhörnchenbrücke nötig sein könnte.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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