WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
  • Home
  • Wirtschaft
    Wirtschaft
    Die Kategorie „Wirtschaft“ in der WirtschaftsRundschau bietet umfassende Berichterstattung und Analysen zu nationalen und internationalen Wirtschaftsthemen. Hier finden Leser aktuelle Informationen zu Finanzmärkten, Unternehmensentwicklungen, Wirtschaftspolitik…
    Mehr laden
    Top Schlagzeilen
    Börsen-Ticker: DAX verliert, im Fokus Douglas und Aroundtown
    29. Mai 2024
    Nächste Förderrunde für Heizungstausch gestartet
    29. Mai 2024
    Unternehmen in Schieflage: Stadt Kelheim hilft Faserhersteller
    29. Mai 2024
    Neuste Schlagzeilen
    Aus für das Verbrenner-Aus: Sind die Autohersteller am Ziel?
    28. November 2025
    Black Friday: So schützt man sich vor Fake-Shops und Betrug
    28. November 2025
    Arbeitsmarkt stagniert – Sehnsucht nach Wirtschaftsaufschwung
    28. November 2025
    Werkstätten für behinderte Menschen: Sackgasse statt Inklusion?
    28. November 2025
  • Netzwelt
    NetzweltMehr laden
    WhatsApp: Info-Sprechblasen zeigen bald den Status
    28. November 2025
    Das Netz ohne Cookie-Banner? Was Sie jetzt wissen müssen
    24. November 2025
    Mail, Teams, Telefon? Richtige Wahl reduziert Büro-Stress
    22. November 2025
    Das Netz ohne Cookie-Banner? Was Sie jetzt wissen müssen
    21. November 2025
    Von ChatGPT bis X: Cloudflare-Störung legt Online-Dienste lahm
    18. November 2025
  • Wissen
    WissenMehr laden
    #Faktenfuchs: Mythen um Wirkstoff zur Geburtseinleitung
    28. November 2025
    Neuer Grippe-Virenstamm: „Subklade K“ breitet sich aus
    27. November 2025
    Versteckter Alkohol in Lebensmitteln – ein unterschätztes Risiko
    26. November 2025
    Vitamin D – wichtige Fakten zum Sonnenhormon
    25. November 2025
    Geschichtsstudium an der LMU: Mord im Mittelalter erforschen
    25. November 2025
  • Kultur
    KulturMehr laden
    „Sterben in Karl-Marx-Stadt“: Das neue Album von Kraftklub
    28. November 2025
    Schauspielerin Ingrid van Bergen gestorben
    28. November 2025
    Papst-Attentäter Agca hofft auf Treffen mit neuem Pontifex
    28. November 2025
    Hunde, Krabben, Küken: Warum viele Roboter aussehen wie Tiere
    28. November 2025
    Wenn sich der Hetero schämt: Coming Out geht auch umgekehrt
    28. November 2025
  • Lesezeichen
Gerade: Was die Koalition zu E-Auto-Kaufprämie und Verbrenner-Aus plant
Teilen
Benachrichtigungen
Schriftgröße ändernAa
WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
Schriftgröße ändernAa
  • Wirtschaft
  • Wissen
  • Kultur
  • Netzwelt
  • Home
  • Wirtschaft
  • Netzwelt
  • Wissen
  • Kultur
  • Lesezeichen
WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Was die Koalition zu E-Auto-Kaufprämie und Verbrenner-Aus plant
Wirtschaft

Was die Koalition zu E-Auto-Kaufprämie und Verbrenner-Aus plant

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 28. November 2025 17:49
Von Christin Freitag
Teilen
5 min. Lesezeit
Teilen

 

Das Aus vom Verbrenner-Aus soll kommen – zumindest, wenn es nach den Koalitionsspitzen von CDU, CSU und SPD geht. Den Beschluss verkündete Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Morgen, nachdem die Koalition bis in die tiefe Nacht im Kanzleramt beraten hatte. Demnach wolle der Bundeskanzler bei der EU-Kommission darum bitten, dass auch noch nach 2035 Plug-in-Hybride mit Range Extender und hocheffiziente Verbrenner zugelassen werden dürfen.

Inhaltsübersicht
Söder: „Sie sehen mich sehr zufrieden“Neue Prämie für E-Autos soll kommenDeutsche Umwelthilfe kritisiert Aus vom für Verbrenner-AusMobilitätsstudie zeigt: Immer mehr Autofahrer wechseln zum E-AutoAuch Bestand der E-Autos wird immer größer

Damit weicht die Koalition von der aktuellen EU-Regelung ab: Diese sieht vor, ab 2035 nur noch CO2-freie Neuwagen zuzulassen. Es gehe um eine gute Vereinbarkeit von Wettbewerbsfähigkeit der Autoindustrie und Ansprüchen an den Klimaschutz, sagte Merz. „Der Klimaschutz soll nicht relativiert werden“, so der Kanzler, „aber die Klimaziele sollen technologieoffen erreicht werden“.

Söder: „Sie sehen mich sehr zufrieden“

„Sie sehen mich da sehr zufrieden“, sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Die Entscheidung gebe Rückenwind und schaffe Vertrauen bei einer der zentralen Branchen Deutschlands, der Automobilindustrie.

In dem geplanten Brief an die EU-Kommission stehe auch, dass CO2-Strafzahlungen – also Zahlungen, wenn Autohersteller die gesetzlichen Flottengrenzwerte für die Emissionen überschreiten – unbedingt vermieden werden sollten, so Söder. „Es soll nicht nur am Auspuff gemessen werden“, sondern die gesamte Bilanz gelten, also etwa auch der CO2-Verbrauch bei der Produktion von Autos.

Neue Prämie für E-Autos soll kommen

Als Abkehr von der E-Mobilität wollen die Koalitionsspitzen die Entscheidung aber nicht verstanden wissen: „Die E-Mobilität ist die Zukunft“, betonte Finanzminister Lars Klingbeil (SPD). Markus Söder kündigte bei der Gelegenheit an, wieder eine E-Mobilitätsprämie einzuführen. Es gehe um eine Förderung von maximal 5.000 Euro pro Auto, die sowohl für reine E-Autos, als auch für Plug-in-Hybride gelten solle.

Konkret steht in einem Ergebnispapier der Koalition, dass kleine und mittlere Haushalte bei dem Kauf oder Leasing von Elektro- oder Plug-In-Hybridautos unterstützt werden sollen. Geplant ist demnach eine Basisförderung von 3.000 Euro, die pro Kind um 500 Euro erhöht werden soll. Zudem sollen Haushalte mit einem Nettoeinkommen von weniger als 3.000 Euro einen weiteren Bonus um 1.000 Euro erhalten.

Im Vergleich zur Umweltprämie, die es bis Dezember 2023 gab, sollen nun aber Obergrenzen für das Haushaltseinkommen gelten. Nur solche Haushalte dürfen die Förderung erhalten, deren Einkommen bei weniger als 80.000 Euro jährlich liegt, pro Kind kommen weitere 5.000 Euro dazu. Die Koalitionsspitzen planen, dass durch das neue Förderprogramm Kosten in Höhe von drei Milliarden Euro auf den Staatshaushalt zukommen könnten.

Deutsche Umwelthilfe kritisiert Aus vom für Verbrenner-Aus

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert die Abkehr vom Verbrenner-Aus: Geschäftsführer Jürgen Resch spricht von einem Skandal. „Selbst mit der derzeitigen Regelung zum Verbrenner-Ausstieg werden im Verkehrsbereich hunderte Millionen Tonnen CO2 zu viel ausgestoßen“, kritisiert er. Umso dringlicher sei es nun, die Autokonzerne zivilgerichtlich zur Verantwortung zu ziehen.

Mobilitätsstudie zeigt: Immer mehr Autofahrer wechseln zum E-Auto

Aktuelle Zahlen des Versicherers HUK Coburg zeigen, dass Elektrofahrzeuge bei den Autobesitzern zunehmend an Beliebtheit gewinnen: Laut dem HUK-E-Barometer (externer Link) haben im dritten Quartal 2025 mehr Autobesitzer von einem Verbrenner zu einem reinen Elektroauto gewechselt als in den vergangenen zwei Jahren.

Demnach sind zwischen Juli und September 6,2 Prozent aller Autofahrer, die ihr Fahrzeug gewechselt haben, von einem Verbrennungsmotor auf ein E-Auto umgestiegen. Seit die staatliche E-Kaufprämie Anfang 2024 weggefallen ist, habe sich dieser Wert mehr als verdoppelt, heißt es in der Analyse. Beim Umstieg auf E-Autos liegt Bayern im dritten Quartal dieses Jahres vergleichsweise weit vorne und belegt mit 7,1 Prozent den zweiten Platz. Nur in Niedersachsen stiegen prozentual noch mehr Menschen auf E-Autos um.

Auch Bestand der E-Autos wird immer größer

Insgesamt steigt der Anteil der Elektroautos auch am Bestand der HUK-versicherten Fahrzeuge. Bundesweit sind demnach 3,4 Prozent aller versicherten Pkws E-Autos. Beim Fahrzeugbestand belegt Bayern im dritten Quartal 2025 sogar den ersten Platz im Vergleich zu den anderen Bundesländern: 3,9 Prozent der HUK-versicherten Autos waren in Bayern reine E-Autos.

 

Dir gefällt vielleicht

Aus für das Verbrenner-Aus: Sind die Autohersteller am Ziel?

Black Friday: So schützt man sich vor Fake-Shops und Betrug

Arbeitsmarkt stagniert – Sehnsucht nach Wirtschaftsaufschwung

Werkstätten für behinderte Menschen: Sackgasse statt Inklusion?

Stellenabbau bei Wacker Chemie: Sinnbild für die ganze Branche

Diesen Artikel teilen
Facebook Twitter Whatsapp Whatsapp Link kopieren Drucken
Was denken Sie?
Liebe0
Traurig0
Glücklich0
Wütend0
Avatar-Foto
Von Christin Freitag
Follow:
Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
Vorheriger Artikel Papst-Attentäter Agca hofft auf Treffen mit neuem Pontifex
Nächster Artikel Schauspielerin Ingrid van Bergen gestorben
Schreibe einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Letzte Beiträge

Aus für das Verbrenner-Aus: Sind die Autohersteller am Ziel?
Wirtschaft 28. November 2025
„Sterben in Karl-Marx-Stadt“: Das neue Album von Kraftklub
Kultur 28. November 2025
WhatsApp: Info-Sprechblasen zeigen bald den Status
Netzwelt 28. November 2025
Schauspielerin Ingrid van Bergen gestorben
Kultur 28. November 2025
WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
© 1984-2025 WirtschaftsRundschau. Alle Rechte vorbehalten.
  • Meine Lesezeichen
  • Kontakt
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account


Lost your password?