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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Werkstätten für behinderte Menschen: Sackgasse statt Inklusion?
Wirtschaft

Werkstätten für behinderte Menschen: Sackgasse statt Inklusion?

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 28. November 2025 17:50
Von Christin Freitag
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2 min. Lesezeit
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Die Arbeitslosigkeit unter Menschen mit Behinderung steigt, wie das „Inklusionsbarometer Arbeit“ des Vereins Aktion Mensch zeigt. Demnach liegt die Arbeitslosenquote unter ihnen in Bayern bei fast zehn Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen mit Behinderung im Freistaat lag im Jahresdurchschnitt bei 25.677. Im Oktober 2025 waren rund 28.540 Menschen mit Behinderung ohne Anstellung, fast neun Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Inhaltsübersicht
Von der Werkstätte in die FestanstellungVdK: „Werkstätten müssten flexibler werden“

Von der Werkstätte in die Festanstellung

Für Christoph Wechsler soll der Traum von einer Festanstellung bald in Erfüllung gehen. Der 28-Jährige hat eine tiefgreifende Entwicklungsstörung. Um den Sprung von den Oberland Werkstätten für Menschen mit Behinderung auf den ersten Arbeitsmarkt zu schaffen, hat er sich in den vergangenen Monaten schon bei der Motoren- und Maschinenbaufirma Bauer in Weilheim bewiesen. Nun will ihn die Firma fest einstellen. Wechsler wäre dann schon der fünfte Mitarbeiter, den die Oberland Werkstätten zu Bauer vermitteln konnten.

Viel häufiger als Festanstellungen sind jedoch Außenarbeitsplätze. Hier verleihen Werkstätten ihre Mitarbeiter an Betriebe. Diese bezahlen der Werkstatt für jeden Mitarbeiter den branchenüblichen Mindestlohn. Da die Mitarbeiter aber meist nicht voll belastbar sind, bekommen Betriebe bis zu 75 Prozent der Lohnkosten von den Integrationsämtern und Bezirken erstattet.

VdK: „Werkstätten müssten flexibler werden“

Für Werkstätten ist es aus finanzieller Sicht langfristig unattraktiv, Mitarbeitende an den ersten Arbeitsmarkt abzugeben. Denn die Qualifizierung und Begleitung leistet die Werkstatt, wofür sie Betreuungserlöse vom Bezirk und Zuwendungen aus Maßnahmen wie BÜWA (begleiteter Übergang Werkstatt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt) erhält. Wenn Mitarbeitende bei einer Partnerfirma arbeiten, kommen noch die Stundensätze von Firmenseite dazu. Wechselt ein Mitarbeitender aber fest zur Firma, brechen alle Einnahmen für die Werkstatt sofort weg.

Damit aus einem ausgelagerten Arbeitsplatz einer Werkstatt ein fester Job wird, bräuchten Betroffene noch mehr Unterstützung, so der Sozialverband VdK. „Die Menschen mit Behinderung wissen teilweise nicht, welche Möglichkeiten sie haben“, berichtet Jan Gerspach vom VdK Bayern. Die Werkstätten müssten „auch flexibler werden, den Menschen, die Potenzial haben, auch wirklich diese Chance zu geben, auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen“, so Gerspach.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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