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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > KI-Hype – droht eine Aktienblase wie zu Beginn des Jahrtausends?
Netzwelt

KI-Hype – droht eine Aktienblase wie zu Beginn des Jahrtausends?

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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4 min. Lesezeit
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Als Ende 2022 mit ChatGPT ein Chatbot mit künstlicher Intelligenz (KI) für Aufsehen sorgte, sprachen Experten vom „Next big thing“, vom nächsten großen Trend.

Inhaltsübersicht
Vielfältige Entwicklungen im KI-UmfeldGoldman Sachs warnt vor Platzen einer KI-BlaseGrößter Tagesverlust für die „Glorreichen Sieben“Nebenwerte-Index steigtUnterschiede zur Dotcom-KriseWer profitiert künftig vom KI-Hype?

Vielfältige Entwicklungen im KI-Umfeld

Inzwischen sind viele neue KI-gestützte Programme und Entwicklungen auf dem Markt, und viele Firmen engagieren sich auf diesem Gebiet und sind bereit, Milliarden zu investieren. So stieg Microsoft zum Beispiel bei der ChatGPT-Entwicklerfirma OpenAI mit mehr als zehn Milliarden Dollar ein und der ehemalige Mitgründer von OpenAI, Branchen-Tausendsassa Elon Musk, gründete mit xAI seine eigene KI-Firma.

All das führte zu einem Run auf Technologie-Aktien. Vor allem Chip-Hersteller Nvidia, einst vor allem als Hersteller von Grafikkarten bekannt, hatte die Chips im Portfolio, die für KI-Rechner unabdingbar sind und konnte dadurch Apple vom Thron der wertvollsten Firma der Welt verdrängen.

Goldman Sachs warnt vor Platzen einer KI-Blase

Doch gerade vor dem Hintergrund solcher Rekord-Entwicklungen warnen Experten zum Beispiel von der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs vor dem Platzen einer Investitionsblase. Anleger könnten sich dabei auch an die Dotcom-Krise zu Beginn des Jahrtausends erinnert fühlen. Damals bekamen Tech-Firmen durch das Zauberwort „Internet“ große Investitionssummen zum Teil allein für Geschäftsideen, die irgendetwas mit dem Internet zu tun hatten. Doch als klar wurde, dass viele der Firmen überbewertet waren und Investitionen zu wenig oder gar keine Gewinne abwerfen würden, platzte die Blase, Aktienkurse rutschten ins Bodenlose.

Größter Tagesverlust für die „Glorreichen Sieben“

Die Befürchtungen, eine mögliche KI-Blase könnte platzen, erhielten vergangenen Donnerstag kurz Nahrung. Denn die Kurse der sogenannten „magnificent seven“, der „Glorreichen Sieben“ – damit sind an den US-Börsen die Tech-Unternehmen Apple, Microsoft, Amazon, die Facebook-Mutter Meta, die Google-Mutter Alphabet, Tesla und Nvidia gemeint – fielen an einem Tag um rund 623 Milliarden Dollar – der bisher größte Tagesverlust.

Der Verlust kam zeitgleich mit der Nachricht, dass die Inflationsrate in den USA weiter sinkt. Das macht Zinssenkungen der amerikanischen Notenbank FED im September nach Ansicht vieler Experten wahrscheinlicher. Zinssenkungen aber begünstigen eigentlich Investitionen unter anderem in Aktien.

Nebenwerte-Index steigt

Was auf den ersten Blick widersinnig erscheint – bessere Aussichten für Investitionen in Aktien und zugleich ein Rekord-Tagesverlust bei den „Gloreichen Sieben“ – wird verständlicher, wenn man weiß, dass zeitgleich der US-Nebenwerteindex Russel 2000 um mehr als vier Prozent anzog.

„Die sicheren Tech-Häfen litten, während konjunktursensible Titel Unterstützung bekamen“, analysiert der Chef-Aktienstratege der DZ Bank Sven Streibel auf dem Portal der Finanzzeitschrift „Capital“. Die möglicherweise sinkenden Zinsen machten es auch kleineren Unternehmen einfacher, an Geld zu kommen, und deswegen hätten Investoren bereits jetzt versucht, diese Entwicklung vorwegzunehmen, und Geld von den „Glorreichen Sieben“ auf unterschiedliche kleinere Unternehmen umgeschichtet.

Unterschiede zur Dotcom-Krise

Auch andere Experten sprechen von einem längst überfälligen Ausgleich in der Gewichtung von Investitionen und geben sich zum Teil sogar fast erleichtert, weil das Druck von den Märkten nehme. Und im Gegensatz zur Dotcom-Blase sei die Entwicklung bei der KI-Entwicklung solider. Thomas Altmann von QC Partners sagte der Tagesschau: „Wir haben diesmal eine Kursentwicklung, die von deutlich höheren Gewinnentwicklungen begleitet ist, sprich die Unternehmen verdienen Geld.“ Und Dan Ives vom Finanzhaus Wedbush sagte dem „Handelsblatt“, er gehe davon aus, „dass diese Trendwende nur von kurzer Dauer sein wird“. Der Tech-Sektor werde „den Kapitalmarkt weiterhin nach oben führen“.

Wer profitiert künftig vom KI-Hype?

Doch trotz des Optimismus ist ein mögliches Platzen der Blase aber nicht ausgeschlossen und zudem ist offen, ob von einem weiteren möglichen KI-Hype künftig vor allem große oder verstärkt eher kleinere Tech-Unternehmen profitieren werden. Das hängt von vielen Faktoren und unter anderem auch davon ab, ob die FED im September die Zinsen wirklich senkt.

 

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Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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