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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > So schützen Sie Ihre Standortdaten vor Missbrauch
Netzwelt

So schützen Sie Ihre Standortdaten vor Missbrauch

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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5 min. Lesezeit
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Standortdaten werden nicht nur verwendet, um Ihnen die nächste Pizza-Lieferung direkt an Ihre Tür zu bringen. Viele Apps nutzen diese Informationen, um Dienste zu personalisieren, Verkehrsdaten zu aktualisieren oder für standortbezogene Werbung. Oft sind sich Nutzer nicht im Klaren darüber, wie viele Apps auf Ihrem Smartphone auf Standortdaten zugreifen – und mit hunderten Unternehmen teilen.

Inhaltsübersicht
BR-Recherche: Massenweise Standortdaten bei DatenhändlernSo schützen Sie Ihre StandortdatenEntfernen der persönlichen Werbe-IDSonstige Schritte, um Ihre Daten zu schützen

BR-Recherche: Massenweise Standortdaten bei Datenhändlern

Dabei kann es passieren, dass Standortdaten und andere Informationen in die falschen Hände fallen, wie eine Recherche von BR und netzpolitik.org zeigt: Milliarden von Standortdaten landen bei kommerziellen Datenhändlern zum Verkauf – und erlauben Rückschlüsse auf die genauen Bewegungsprofile von Millionen von Deutschen.

Sind Ihre Daten einmal im Netz gelandet, haben Sie wenig Kontrolle, was mit Ihnen passiert. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Standortdaten in wenigen Schritten schützen können.

So schützen Sie Ihre Standortdaten

Am einfachsten verhindern Sie, dass Ihre Daten weiterverkauft werden, indem Sie gar nicht erst zulassen, dass Apps auf Ihrem Handy Ihre Daten sammeln. Anders als Textnachrichten oder Fotos, die wir bewusst erstellen, sammeln viele Apps bei der Benutzung oder auch im Hintergrund Standortdaten.

Aber: Viele dieser Apps brauchen unseren Standort gar nicht, um zu funktionieren. Sowohl auf Android-Geräten als auch auf iPhones können Sie mit wenigen Schritten festlegen, wann welche Apps auf Ihren Standort zugreifen dürfen.

Für Android-Nutzer

  • Öffnen Sie die Einstellungen auf Ihrem Gerät.
  • Wählen Sie Standort aus der Liste.
  • Klicken Sie nun auf Welche Apps dürfen den Standort ermitteln, um zu sehen, welche Apps Zugriff auf Ihren Standort haben.
  • Deaktivieren Sie den Zugriff für Apps, bei denen Sie nicht möchten, dass sie Ihren Standort kennen.

Falls Sie besonders vorsichtig sein möchten, können Sie sogar den Standortzugriff für sämtliche Apps deaktivieren. So stellen Sie sicher, dass keine Ihrer Standortdaten mehr geteilt werden.

Für iPhone-Nutzer

  • Öffnen Sie die Einstellungen auf Ihrem Gerät.
  • Wählen Sie Datenschutz&Sicherheit und klicken Sie anschließend auf Ortungsdienste
  • Deaktivieren Sie den Zugriff für Apps, bei denen Sie nicht möchten, dass sie Ihren Standort kennen.

Die Funktionsweise Ihrer Apps oder Ihres Smartphones wird durch diese Änderungen nicht beeinträchtigt. Sollte eine App in Zukunft wieder Standortdaten für bestimmte Funktionen benötigen – etwa das Teilen Ihres Standorts mit Freunden über Whatsapp bei einer Verabredung – wird die App wieder anfragen, und Sie können sich neu entscheiden, ob Sie den Zugriff gewähren möchten.

Sowohl auf iPhone als auch auf Android-Geräten haben Sie außerdem die Möglichkeit, den Zugriff auf Standortdaten ausschließlich während der Benutzung einer App zu erlauben und nicht im Hintergrund, während Sie anderes tun.

Entfernen der persönlichen Werbe-ID

Besonders interessant werden Nutzerdaten aus verschiedenen Quellen, wenn sie miteinander kombiniert werden können, etwa um Werbung mit Informationen aus unterschiedlichen Apps zu personalisieren. Dies geschieht über eine sogenannte Werbe-ID – und diese können Sie entfernen.

Für Android-Nutzer

  • Um Ihre Werbe-ID (AAID) zu löschen, gehen Sie zuerst zu den Einstellungen.
  • Anschließend klicken Sie auf Datenschutz, und dann auf Werbung.
  • Hier können Sie Ihre Werbe-ID löschen.

Für iPhone-Nutzer

  • Um Ihre Werbe-ID (IDFA) zu löschen, gehen Sie zuerst zu den Einstellungen.
  • Anschließend wählen sie Datenschutz&Sicherheit aus, und dann Tracking.
  • Hier können Sie das Tracking durch Apps deaktivieren.

Sonstige Schritte, um Ihre Daten zu schützen

Mit diesen Schritten ist bereits viel erreicht. Doch Sie können noch mehr tun, um Ihre Privatsphäre zu schützen. Beim Besuch von Websites können Sie sich entscheiden, keine Cookies zu erlauben. Beachten Sie, dass dafür manchmal ein paar zusätzliche Klicks bei den Cookie-Bannern notwendig sind. Egal ob am PC oder am Handy, es ist zudem keine schlechte Idee, regelmäßig Cookies zu löschen, die sich eingeschlichen haben. Dies können Sie in den Einstellungen Ihres Browsers festlegen. Manche Browser wie etwa DuckDuckGo haben sogar einen leicht erkennbaren Button, um schnell und unkompliziert alle Tracking-Daten zu löschen.

Egal, welchen Internetbrowser Sie nutzen: Sie haben die Möglichkeit, einen Ad-Blocker zu installieren. Dieser blockiert Werbung auf den meisten Webseiten und verhindert, dass Tracker Ihre Daten sammeln. In Chrome und Firefox können Sie Ad-Blocker über die Einstellungen als Add-On hinzufügen.

Und schließlich: Da Google mit Abstand das größte Netzwerk und Tracking-Software für seine Werbung nutzt, lohnt es sich, den Google Privatsphärencheck zu machen – und gegebenenfalls Anpassungen an ihren Nutzerprofilen vorzunehmen.

 

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Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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