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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Malerisches Gerümpel: So war „Tristan und Isolde“ in Bayreuth
Kultur

Malerisches Gerümpel: So war „Tristan und Isolde“ in Bayreuth

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Am Schluss sind die Buhs für das Regieteam für Bayreuther Verhältnisse eher sanft. Die Inszenierung des isländischen Regisseurs Thor Arnarsson reißt ganz offenbar die Festspielgäste nicht vom Hocker.

Inhaltsübersicht
„Tristan und Isolde“: Volle Bühne, blasse FigurenBuh-Rufe für Kulturstaatsministerin Claudia Roth

Zwar ein bisschen langweilig, aber irgendwie doch ganz hübsch anzuschauen – so in etwa ließe sich die Reaktion des Publikums übersetzen. Dass Arnarssons Regie ohne Provokationen auskommt, dürfte die zwar aufgeschlossenen, aber insgesamt doch eher konservativen Wagnerianer gnädig gestimmt haben.

Arnarssson stellt die Bühne voll wie einen seit Jahrzehnten unaufgeräumten Dachboden. Wir befinden uns an Deck und später im Bauch eines riesigen, rostigen Schiffs. Vielleicht ist es auch schon ein Wrack. Hier stapeln sich Bücher, ein Globus, Statuen, Mühlräder, ausgestopfte Tiere, sogar ein Caspar David Friedrich hängt an der Wand. Tristan fuhrwerkt in alten Zeitungen, während Isolde ein Kleid zerknüllt. Dabei singen die beiden von grenzenloser Liebe. Aber jeder sieht: Die stecken fest. Die werden ihren Ballast nicht los, den physischen und den seelischen.

„Tristan und Isolde“: Volle Bühne, blasse Figuren

Leider bleiben die Figuren blass und antriebslos. Die vollgerümpelte Bühne dämmert in atmosphärischem Halbdunkel, das Drama dümpelt – und Dirigent Semyon Byshkov wählt dazu streckenweise superlangsame Tempi. Erst im zweiten Akt nimmt die Geschichte zumindest musikalisch Fahrt auf.

Das Liebespaar passt sängerisch wenig zueinander: Andreas Schager als Tristan gibt alles, geht voll auf Risiko, hat beeindruckende Wucht – bevor ihn im letzten Akt dann doch die Kräfte verlassen. Camilla Nylund als Isolda bleibt dagegen fast ein wenig verhalten, singt aber differenzierter.

Natürlich werden die Sänger gefeiert – nur für Günther Groissböck als König Marke gibt es ein paar schwer erklärliche Buhs. Leichter zu deuten sind die Buhrufe für Claudia Roth vor der Aufführung auf dem roten Teppich.

Buh-Rufe für Kulturstaatsministerin Claudia Roth

Die Kulturstaatsministerin hatte gefordert, die Festspiele jünger und diverser zu machen – und deshalb nicht nur Wagner zu spielen, sondern auch mal Engelbert Humperdincks „Hänsel und Gretel“.

Eine Weihnachtsoper für Kinder – ob die mitten im Sommer massenhaft 20-Jährige zu Richard Wagner bekehren wird? Wir werden es so schnell nicht erfahren, die Satzung lässt es nicht zu und alle sind sowieso irgendwie dagegen. Auch die Ministerin ist wieder zurückgerudert. Immerhin war’s wenigstens ein kleiner Aufreger zu einer diesmal überraschend skandalfreien Festspieleröffnung.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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