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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Ein bisschen Spaß und Buhrufe auf dem roten Teppich in Bayreuth
Kultur

Ein bisschen Spaß und Buhrufe auf dem roten Teppich in Bayreuth

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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Bei Sonnenschein sind am Nachmittag die Bayreuther Festspiele eröffnet worden. Pünktlich um 16 Uhr schlossen sich hinter dem Premierenpublikum die Türen. Im Zuschauerraum: viele Prominente aus Politik, Kultur und Gesellschaft – die zuvor beim Schaulaufen auf dem roten Teppich ihr Stelldichein gaben.

Inhaltsübersicht
Buhrufe für Claudia Roth bei Bayreuther FestspielenWenig Bundespolitik – zwei Stammgäste fehlen125 goldene Richard-Wagner-Skulpturen verneigen sich„Tristan und Isolde“ ist die erste von 30 Vorstellungen

Buhrufe für Claudia Roth bei Bayreuther Festspielen

Das fiel in diesem Jahr aber eher unaufgeregt aus. Applaus der Schaulustigen gab es vor allem für die beiden Musiker Roberto Blanco und Patrick Lindner. Buhrufe hagelte es dagegen für Bundeskulturstaatsministerin Claudia Roth, die im Vorfeld der diesjährigen Festspiele für Aufsehen gesorgt hatte. Die Grünen-Politikerin drängte darauf, die Bayreuther Festspiele „jünger und diverser“ zu machen und regte an, dafür auch den Spielplan zu erweitern, der bis zum heutigen Tag nur aus zehn Werken von Richard Wagner besteht. Bei den Festspielen stieß Roths Vorstoß auf kühle Ablehnung.

Unter den Prominenten fanden sich neben Schauspielern wie Francis Fulton-Smith und Margarita Broich vor allem viele bayerische Politiker ein: Ministerpräsident Markus Söder (CSU), sein Stellvertreter Hubert Aiwanger (FW) oder Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende der Grünen zeigten sich vor dem Königsportal.

Wenig Bundespolitik – zwei Stammgäste fehlen

Allerdings gab es schon Jahre, in denen deutlich mehr Prominenz auf den Grünen Hügel in Bayreuth kam. Neben Roth war die Bundespolitik spärlich vertreten: Parteikollegin Ricarda Lang und Reiner Haseloff (CDU), Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, waren unter den Premierengästen.

Zwei Festspiel-Stammgäste erschienen in diesem Jahr aber nicht. Neben Moderator Thomas Gottschalk war erstmals seit vielen Jahren auch die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht dabei, die als große Anhängerin von Richard Wagners Werk gilt. Sie hatte bereits im Vorfeld angekündigt, auch zu einem späteren Zeitpunkt die Festspiele nicht zu besuchen, wie Merkels Büro in Berlin mitteilte. Zu den Gründen gab es keine Informationen.

125 goldene Richard-Wagner-Skulpturen verneigen sich

Als Stammgäste könnte man die kleinen Wagner-Figuren von Otmar Hörl inzwischen auch bezeichnen. Der Künstler installierte pünktlich zur Premiere wieder 125 Exemplare im Festspielpark vor dem Festspielhaus. Wie im vergangenen Jahr ist das bei Gästen und Schaulustigen beliebte Fotomotiv auch diesmal wieder golden. Allerdings hat sich die körperliche Haltung der Wagner-Skulptur verändert: Die ausgebreiteten Arme aus dem Vorjahr wichen einer leichten Beugung nach vorne – eine Verneigung vor seinem Publikum. Die Pose des Komponisten ließ sich der Künstler vorab in Absprache mit Festspielchefin Katharina Wagner absegnen.

Wie bereits im Vorjahr nutzte auch „Fridays for Future“ die Eröffnung der Festspiele als Bühne und spannte ein Banner am Fuße der Auffahrt zum Festspielhaus. Die Forderung: „Klimakrise? Wir bitten zur Kasse!“ und „taxtherich“ – zu Deutsch: besteuert die Reichen.

„Tristan und Isolde“ ist die erste von 30 Vorstellungen

Musikalisch werden die diesjährigen Festspiele mit Richard Wagners „Tristan und Isolde“ eröffnet: ein Liebesdrama ohne Happy End, inszeniert vom isländischen Opern- und Theaterregisseurs Thor Arnarsson, der damit sein Debüt am Grünen Hügel gibt. Insgesamt 30 Vorstellungen stehen auf dem Programm des Festspielsommers, der am 27. August endet.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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