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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > „Ew, Brother Ew!“: Was tun gegen Radikalisierung im Netz?
Kultur

„Ew, Brother Ew!“: Was tun gegen Radikalisierung im Netz?

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Nürnberger Präventionsnetzwerk für Eltern und Pädagogen

Auch das „Nürnberger Präventionsnetzwerk gegen religiös begründete Radikalisierung“ beobachtet, dass junge Menschen im Internet leicht beeinflussbar sind. In solchen Fällen ist der Leiter des Netzwerks, Rainer Neusser für Eltern und Pädagogen die erste Anlaufstelle.

Inhaltsübersicht
Nürnberger Präventionsnetzwerk für Eltern und PädagogenGefahr von Social Media ist ihre UnkontrollierbarkeitMeme: Wenige kennen heute den eigentlichen Inhalt

Wenn Eltern oder Pädagogen eine Radikalisierung beobachten, sei es wichtig, sich ein umfassendes Bild von dem Jugendlichen zu verschaffen: „Was ist gerade los im Leben des Jugendlichen, gibt’s Veränderungen?“, erklärt Neusser. Probleme mit Freunden oder in der Familie können bei Jugendlichen zu negativen Emotionen und Empfindungen führen, weshalb sie sich möglicherweise auf Social Media flüchten und dort empfänglich für radikale Inhalte werden.

In Bayern sind bisher drei Beratungsstellen auf religiöse Deradikalisierung spezialisiert. Aber nur wenige Projekte fokussieren sich aufs Internet. Zudem erreicht man bei TikTok Jugendliche nur, indem man selbst Content produziert. Das macht es noch schwieriger.

Gefahr von Social Media ist ihre Unkontrollierbarkeit

Christina Dinar war als digitale Streetworkerin für die Amadeo-Antonio-Stiftung unterwegs und forscht inzwischen an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin zu Radikalisierung im Netz. Sie sieht vor allem in der Unkontrollierbarkeit von Plattformen wie TikTok eine Gefahr. Ihre Auswertungen belegen: Der Bedarf an Deradikalisierung-Projekten ist weitaus größer als das Angebot. Besonders, weil Jugendliche zunächst mit harmlosen Inhalten geködert werden.

„Die kriegen Zugang zu jungen Menschen, machen erstmal Inhalte, die gar nichts mit religiös begründetem Extremismus oder Islamismus zu tun haben. Das kommt dann später“, weiß die Wissenschaftlerin. Dann folgt die nächste Stufe: „Zu Ramadan geben sie eine Anleitung: Was ist ok und was nicht. Das sind noch keine Hassprediger, sondern Influencer oder Content-Creator.“ Doch irgendwann beginne es, gefährlich zu werden, zum Beispiel wenn positiv über Gewalt oder abwertend gegenüber Frauen gesprochen werde.

Meme: Wenige kennen heute den eigentlichen Inhalt

Gerade der „Ew, Brother ew! What’s that?“-Videoschnipsel von Mohamed Hoblos, dem radikalislamischen Hassprediger, zeigt, dass man im Internet schnell die Kontrolle verliert. Was heute ein lustiges Meme ist, hatte ursprünglich zum Ziel, Menschen zu diffamieren, die es mit den muslimischen Traditionen nicht so genau nehmen. Im Original-Video macht sich der Prediger über Menschen lustig, die alte muslimische Traditionen nicht mehr leben – keinen langen Bart tragen oder nicht mit den Händen essen. Nur wenige dürften sich nach dem Hype um das Meme noch an den eigentlichen Inhalt dieses Videos erinnern.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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