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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Abwärtsspirale gebremst? Ein wenig Hoffnung für Bayerns Wälder
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Abwärtsspirale gebremst? Ein wenig Hoffnung für Bayerns Wälder

Michael Farber
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Rund 17.000 Bäume in Bayern sind im Juli und August von Fachleuten auf ihre Qualität hin begutachtet worden. Ende des Jahres sollen die Ergebnisse im Bayerischen Landtag präsentiert werden. Schon jetzt lässt sich sagen: „Nach mehreren Dürresommern hoffen wir, dass die Niederschläge im Frühjahr die Abwärtsspirale ein wenig gebremst haben“, meint Wolfgang Stöger von der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft in Freising.

Inhaltsübersicht
In welchem Zustand sind die Wälder?Waldzustandserhebung: Geheime BaumkontrollenBorkenkäfer-Aufkommen stark gesunken

In welchem Zustand sind die Wälder?

Die „Waldzustandserhebung“ findet alljährlich statt und ist eine Konsequenz aus dem Waldsterben der 1980er-Jahre. Die Bilanz 2023 zeigte, dass nur noch knapp zwölf Prozent aller Waldbäume in Bayern keine deutlichen Trockenheits- oder Hitzeschäden aufwiesen – ein historisches Tief. 2022 waren es immerhin 28 Prozent.

Gerade die Tanne habe in den 1980er Jahren sehr gelitten, sagt Stöger. Seither habe sich ihr Zustand aber konstant verbessert. Heute hätten Kiefer und Fichte große Schwierigkeiten wegen der Hitze und der Trockenheit. „Deutschland wäre eigentlich Buchenland.“ Eine Konsequenz aus dem Klimawandel sei der Waldumbau und damit der Anbau von trockenheitsresistenteren Arten. Vor 50 Jahren habe es in Bayerns Wäldern nur rund 20 Prozent Laubbäume gegeben, jetzt seien es fast 40 Prozent. „Wir müssen weg von den Monokulturen und hin zu Mischwäldern.“

Waldzustandserhebung: Geheime Baumkontrollen

Die Ausgangssituation für das diesjährige Monitoring ist insofern problematisch, zumal sich die Auswirkungen von Hitze und Trockenheit insbesondere in den Folgejahren zeigen, wie Stöger erläutert. Er leitet die Waldzustandserhebung zusammen mit seinem Kollegen Michael Heym. Die reichlichen Niederschläge in diesem Jahr bedeuteten ein Durchatmen für die Natur, auch wenn sich bereits geschädigte Bäume nicht so schnell regenerieren könnten.

Für die Waldinventur suchen Forstsachverständige jedes Jahr rund 17.000 Bäume an gut 450 Stellen im Freistaat auf – die sind in den 1980er-Jahren stichprobenhaft ausgewählt worden. „Wir agieren dabei unsichtbar“, erläutert Stöger. Die Waldbesitzer wüssten nicht, dass ihre Bäume ausgesucht worden seien. So soll verhindert werden, dass ein Waldbesitzer beispielsweise gezielt einen schadhaften Baum fälle. Bei der Begutachtung ist die geschätzte Menge von Zapfen oder Bucheckern ebenso wichtig wie der Nadelblattverlust, braune Stellen, Wetterschäden oder möglicherweise Borkenkäferbefall.

Borkenkäfer-Aufkommen stark gesunken

Wie die Bayerischen Staatsforsten kürzlich mitteilten, hat der Borkenkäfer heuer deutlich weniger Schaden verursacht als 2023. Das Aufkommen des Borkenkäfers habe sich im bayerischen Staatswald halbiert, teilte ein Sprecher der Behörde in Regensburg mit.

Grund für den Rückgang ist den Angaben zufolge der viele Regen im Frühjahr und Sommer sowie eine aktive Borkenkäferbekämpfung. „Die zahlreichen Niederschläge haben die Wasserversorgung des Wurzelsystems der Bäume und damit ihre natürliche Widerstandskraft gegen den Borkenkäfer gestärkt“, sagte der Sprecher.

Mit Informationen von dpa

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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