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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Kaolinwerke nehmen größten Bagger Deutschlands in Betrieb
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Kaolinwerke nehmen größten Bagger Deutschlands in Betrieb

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Die Amberger Kaolinwerke in Hirschau im Landkreis Amberg-Sulzbach haben am Montag (23.09.2024) den nach ihren Angaben größten Bagger Deutschlands offiziell in Betrieb genommen – am Mittag war die offizielle Übergabe. Danach wurde der Bagger auch gleich für den Kaolinabbau eingesetzt.

Inhaltsübersicht
Ein Bagger – so groß wie ein EinfamilienhausFörderung von Feldspat, Quarz und KaolinNach Rohstoffabbau soll Tagebausee entstehen

Ein Bagger – so groß wie ein Einfamilienhaus

Der Komatsu PC 2000-11E0 wurde nicht als komplettes Fahrzeug geliefert, sondern vor Ort auf dem Gelände aufgebaut. Das Kettenfahrzeug wiegt etwa 200 Tonnen und hat rund 1.000 PS. Allein die Schaufel – eine Spezialanfertigung einer Manufaktur in Allershausen – wiegt rund 13 Tonnen.

Der Bagger ist in etwa mit der Größe eines Einfamilienhauses zu vergleichen. Die Amberger Kaolinwerke investierten nach eigenen Angaben rund 2,2 Millionen Euro in die neue Maschine. Der Geschäftsführer der Quarzwerke Gruppe Alexander Heiß sagte im BR Interview, dass man sich vom neuen Bagger energieeffizientere Arbeit erhofft, außerdem sei der Bagger leiser und habe mehr Komfort für die Fahrer. Der Aufbau des Baggers, der über Einzelteile erfolgte, lief in den vergangenen Wochen reibungslos, so Heiß.

Förderung von Feldspat, Quarz und Kaolin

Der Tagebau in Hirschau ist der flächenmäßig größte Tagebau in Bayern, vergleichbar mit der Fläche des Münchner Flughafens, so eine Sprecherin des Unternehmens. Die Hydraulikbagger gewinnen jedes Jahr rund 1,2 Millionen Tonnen Roherde, daraus werden die drei wichtigen Industriemineralien Feldspat, Quarz und Kaolin gewonnen. Abtransportiert wird die geförderte Roherde mit Lkws, die 45 Tonnen pro Fuhre laden können.

Heiß betont weiter, dass lokale Rohstoffversorgung wichtig sei, da Rohstoffe über weite Strecken zu transportieren nicht gut für die CO₂-Bilanz eines Produktes sei.

Das weiße Industriemineral Kaolin kommt in der Natur nicht sehr häufig vor. Es wird als keramischer und feuerfester Rohstoff eingesetzt, aber auch als Pigment für die Papierherstellung. Generell ist Kaolin in vielen Alltagsgegenständen – und auch im Material für Handys oder in Windrädern kommt es vor.

Nach Rohstoffabbau soll Tagebausee entstehen

Die Amberger Kaolinwerke wurden 1901 gegründet und sind für die Region Oberpfalz ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die Kaolinvorkommen und ihre Verarbeitung haben auch die Landschaft um Hirschau geprägt. Wenn voraussichtlich in den 2060er-Jahren sämtliche Rohstoffe abgebaut sind, soll auf dem Gelände ein Tagebausee entstehen. Dieser soll dann auch dem Naturschutz dienen und Lebensraum für zahlreiche Lebewesen wie Vögel und Kriechtiere werden, wie es heißt.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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