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Gas wird teurer: Das sind die Gründe

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Gaskunden müssen nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox im kommenden Jahr mit Mehrkosten von mitunter einigen hundert Euro rechnen. Demnach haben einzelne Netzbetreiber Erhöhungen der Gasnetzgebühren von bis zu 56 Prozent angekündigt. Verbraucher, die ein Einfamilienhaus heizen, müssten mit Mehrkosten von bis zu 445 Euro rechnen.

Inhaltsübersicht
Kostensteigerungen bis zu 400 ProzentGründe für die Preissteigerungen sind mehrschichtigGesunkene Nachfrage sorgt für höhere GasnetzentgelteVersuch, Kasse zu machen?Was können Verbraucher tun?

Kostensteigerungen bis zu 400 Prozent

Leonora Holling ist Rechtsanwältin für Energierecht und Beirätin der Schlichtungsstelle Energie in Berlin, im Interview mit dem BR sagt sie: „Es gibt Prognosen, dass man sagt, 200-400 Prozent Steigerungen bei den bisherigen Kosten Gasnetzbetrieb seien realistisch. Es gibt ein paar Netzbetreiber, die haben uns gesagt, so tausend Euro im Jahr pro Haushalt bis 2035 sei nicht unrealistisch.“ Sie fügt aber auch hinzu, dass man noch nicht wisse, ob das auch wirklich so komme.

Gründe für die Preissteigerungen sind mehrschichtig

Auf die Verbraucher, die mit Gas heizen, kann also in den nächsten Jahren eine enorme Belastung zukommen. Es gibt dabei mehrere Gründe: die gesunkene Nachfrage nach Gas, die Umstellung auf erneuerbare Energien, aber eben auch die Erhöhung der Gasnetzentgelte.

Gasnetzentgelte sind Gebühren, die für die Nutzung der Gasnetze erhoben werden. Sie decken die Kosten für den Betrieb, die Wartung und den Ausbau der Gasinfrastruktur. Ähnlich wie bei den Stromnetzen werden die Netzentgelte von den Netzbetreibern an die Gasversorger weitergegeben, die sie dann an die Verbraucher weiterreichen. Diese Entgelte variieren je nach Region und Netzbetreiber.

Gesunkene Nachfrage sorgt für höhere Gasnetzentgelte

Für das nächste Jahr wird ein Anstieg der Gasnetzentgelte erwartet. Denn wenn weniger Leute das Gasnetz nutzen, heißt das auch, dass immer weniger für die Kosten aufkommen müssen. Auch ein Grund: Erhalt und Ausbau der Gasinfrastruktur sind teuer, besonders in Zeiten der Energiewende. Gasnetze müssen angepasst oder modernisiert werden. Beispielsweise müssen Teile der Netze erneuert werden, um den steigenden Anforderungen an Effizienz und Sicherheit gerecht zu werden.

In Deutschland gibt es etwa 700 Gasnetzbetreiber, wie die Funke Mediengruppe berichtet. Laut Verivox decken die bisher ausgewerteten Betreiber etwa 43 Prozent aller Haushalte ab. Die durchschnittlichen Preiserhöhungen für Gas belaufen sich derzeit auf rund 25 Prozent.

Versuch, Kasse zu machen?

Energieexpertin Leonora Holling erklärt, dass es durchaus klar war, dass die Preise steigen würden. Man habe mit einem Preisanstieg ab 2030 gerechnet. Sie ist der Meinung: „Ob das so dramatisch ist, wie es jetzt angekündigt wird, dass man also sagt: mindestens 150 Euro im Jahr pro Haushalt bis hin zu 500, 600, 700 Euro. Das erscheint mir sehr unrealistisch. Da habe ich die Befürchtung, dass man hier schon frühzeitig versucht, wieder Kasse zu machen.“

Was können Verbraucher tun?

Als Verbraucher sollte man schauen, was für einen Gasvertrag man hat. Bin ich bei einem Grundversorger oder habe ich einen speziellen Tarif? Energieexpertin Holling rät, sich dann auch umzuschauen und zu vergleichen, ob man nicht einen günstigeren Tarif findet. Denn gerade bei der Grundversorgung sei damit zu rechnen, dass auch kurzfristig eine Steigerung komme.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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