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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > Medientage: Ohne KI geht es nicht mehr
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Medientage: Ohne KI geht es nicht mehr

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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4 min. Lesezeit
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Realitäten – aber nur welche? Das ist das große Thema der Medientage 2024. Wie kann zwischen Realität und KI-generierten Inhalten unterschieden werden? Torsten Schmiege, der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien und stellt klar: „Meldung, Dementi, Fakt, Fake. Was wahr und was falsch ist, ist immer weniger erkennbar. Und warum ist das so, weil ja KI nicht nur Bilder erzeugen kann, sie kann Stimmen imitieren, sie kann Videos imitieren, sie kann Texte perfekt inszenieren. Und selbst Profis tun sich dabei immer schwerer, das tatsächlich zu erkennen.“

Inhaltsübersicht
Künstliche Intelligenz in den MedienReformen bei öffentlich-rechtlichen SendernBR-Intendantin: Es geht um eine Erhöhung von sieben Euro pro JahrKooperation zwischen privaten Sendern und Öffentlich-Rechtlichen?

Künstliche Intelligenz in den Medien

Eine Welt ohne Künstliche Intelligenz gibt es nicht mehr, so Schmiege. Was wir brauchen, sei: Verantwortung, Vielfalt, Vertrauen. Ob das bei der anstehenden US-Wahl der Fall ist oder die Bundestagswahl nächstes Jahr bei uns in Deutschland.

Die Branche treibt die Frage um: Wie können Medien diese Entwicklung begleiten und das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Medien stärken? Und: Wie können Netzwerke geschaffen werden, um den Herausforderungen zu begegnen?

Reformen bei öffentlich-rechtlichen Sendern

Das andere große Thema bei den Medientagen sind die Reformen bei ARD, ZDF und Deutschlandradio. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sagt ganz klar: Erst Reformen dann Erhöhung: „Neun Milliarden Euro sind eine Menge Geld und wir haben auch gemeinsam mit den Sendern über Reformideen gesprochen: Spartenkanäle zu reduzieren, Hörfunkprogramme zu reduzieren von über 70, dann mal 10, 12 weniger machen, Infoanteil erhöhen. Was klassisch öffentlich-rechtlich ist, Sportrechte zu deckeln, weil das andere auch machen können.“ Einer Erhöhung des Rundfunkbeitrags erteilte Söder eine klare Absage.

BR-Intendantin: Es geht um eine Erhöhung von sieben Euro pro Jahr

Die Intendantin des Bayerischen Rundfunks, Katja Wildermuth, verwies darauf, dass der Rundfunkbeitrag in den letzten 15 Jahren gerade mal um 40 Cent gestiegen sei. Auf dem Tisch liege nun die Empfehlung einer Erhöhung um rund sieben Euro pro Jahr. Der Bayerische Rundfunk spare schon jetzt und habe Reformen eingeleitet.

Hinter der Erhöhung des Rundfunkbeitrags stehe ein klares Verfahren der unabhängigen Kommission zur Ermittlung des Rundfunkbeitrags, kurz KEF: „Das ist ein Verfahren, so wie es in den Gesetzen steht, und jetzt geht es einfach darum: Halten wir uns an unsere Spielregeln, hält sich die Politik an die rechtsstaatlichen Verfahren, die sie selber aufgesetzt hat?“

Parallel zu den Medientagen findet in Leipzig die Ministerpräsidentenkonferenz statt. Dort wird über Reformen und über eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags diskutiert und dann auch entschieden.

Kooperation zwischen privaten Sendern und Öffentlich-Rechtlichen?

Natürlich ging es am ersten Tag auch um das Zusammenspiel von privaten und öffentlich-rechtlichen Medien. Söder sprach sich für eine bundesweite gemeinsame Plattform von öffentlich-rechtlichen und privaten Medien aus. Das biete die Chance, sich gegenüber internationalen Anbietern aufzustellen, sagte der CSU-Politiker zum Auftakt.

Immer wieder kommen Diskussionen über mögliche gemeinsame Plattformen von Medienhäusern auf. ARD und ZDF arbeiten zum Beispiel an einer gemeinsamen Technologie für ihre Mediatheken. Das Vorstandsmitglied von ProSiebenSat.1, Markus Breitenecker, sagte, er halte eine einzige Superplattform für alle Medienhäuser nicht für den richtigen Weg.

Aber er könne sich Kooperationen vorstellen, bei denen Medienhäuser auch auf Plattformen von Konkurrenten ihre Inhalte gegenseitig verfügbar machen. Breitenecker sagte außerdem, Deutschland brauche ein „kooperatives Rundfunksystem“, benötigt werde „Kooperation statt Konkurrenz zwischen den heimischen Medien, egal ob öffentlich-rechtlich oder privat“. Die alte Logik, den privaten Sendern gehe es besser, wenn es dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk schlechter geht, sei nicht mehr zeitgemäß.

 

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Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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