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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > „Ampel-Aus“ ist Wort des Jahres 2024
Kultur

„Ampel-Aus“ ist Wort des Jahres 2024

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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4 min. Lesezeit
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Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) hat „Ampel-Aus“ zum Wort des Jahres 2024 gekürt. Das gab die Jury in Wiesbaden bekannt. „Das sich seit Langem andeutende Ende der Ampelkoalition – schon 2023 war ‚Ampelzoff‘ unter den Wörtern des Jahres – sorgte für einen Paukenschlag, der sogar den zeitgleich bekannt gewordenen Ausgang der US-amerikanischen Präsidentschaftswahl übertönte,“ schreibt die GfdS.

Inhaltsübersicht
„Ampel-Aus“ ein bekanntes WortbildungsmusterSeit über 50 JahrenSignifikanz und Popularität entscheidendZehnköpfige Jury entscheidetVon „aufmüpfig“ zu „Besserwessi“ und zum „Teuro“

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) entließ am 6. November Finanzminister Christian Lindner (FDP) wegen unüberbrückbarer Differenzen in der Wirtschafts- und Haushaltspolitik. Fast alle übrigen Kabinettsmitglieder der FDP erklärten daraufhin ihren Rücktritt, die FDP verließ die Ampel-Koalition und die Regierung verlor ihre Mehrheit im Bundestag.

„Ampel-Aus“ ein bekanntes Wortbildungsmuster

Sprachlich interessant, so die GfdS, sei an dem Wort „Ampel-Aus“ die „Alliteration (beide Wortbestandteile beginnen mit einem A) sowie die Tatsache, dass die Präposition ‚aus‘ hier als Substantiv (‚Hauptwort‘) erscheint.“ Dieses Wortbildungsmuster sei keineswegs neu: Ehe-Aus, Beziehungs-Aus, Liebes-Aus usw. kenne man aus der Regenbogenpresse.

Bereits 2017 war „Jamaika-Aus“ das Wort des Jahres. Damals hatte FDP-Chef Christian Lindner die schwarz-gelb-grünen Koalitionsverhandlungen mit dem Satz „Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren“ platzen lassen.

Nominiert waren dieses Jahr unter anderem auch „Klimaschönfärberei“ und „kriegstüchtig“.

Seit über 50 Jahren

Seit mehr als einem halben Jahrhundert wählt die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) bereits die „Wörter des Jahres“. In Wiesbaden verkündet sie zehn Begriffe und Wendungen, die das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben sprachlich in besonderer Weise bestimmt haben. 

Die Begriffe waren von der Jury in diesem Jahr aus mehr als 2.000 Belegen gewählt worden. Die Vorschläge stammen aus verschiedenen Medien, zudem kann jeder Begriffe einsenden.

Signifikanz und Popularität entscheidend

„Für die Auswahl der „Wörter des Jahres“ entscheidend ist dabei nicht die Häufigkeit eines Ausdrucks, sondern vielmehr seine Signifikanz und Popularität“, erläuterte die GfdS. Die ausgewählten Wörter und Wendungen seien mit keiner Wertung oder Empfehlung verbunden.

2023 war „Krisenmodus“ auf Platz eins gelandet. Die GfdS verwies dabei etwa auf den Überfall Russlands auf die Ukraine, die Energiekrise, die Bildungsmisere und den Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel. Auf den beiden folgenden Plätzen der Wörter-Zehnerliste landeten 2023 „Antisemitismus“ und „leseunfähig“.

Zehnköpfige Jury entscheidet

Die GfdS ist eine politisch unabhängige Vereinigung zur Pflege und Erforschung der deutschen Sprache mit Sitz in Wiesbaden. Die rund zehnköpfige Jury setzt sich aus Sprachwissenschaftlern, Medienexperten und dem Hauptvorstand der Gesellschaft zusammen.

Das Wort des Jahres wurde von der GfdS erstmals 1971 und seit 1977 regelmäßig gekürt. Die Liste soll nach ihren Angaben den sprachlichen Nerv eines bald endenden Jahres treffen und so einen besonderen Beitrag zur Zeitgeschichte liefern.

Von „aufmüpfig“ zu „Besserwessi“ und zum „Teuro“

Das erste ausgewählte Schlüsselwort lautete vor 53 Jahren „aufmüpfig“. Schon damals war auch das Wort „Umweltschutz“, ebenso aber die Wendung „heiße Höschen“ auf der Liste vertreten.

In den folgenden Jahrzehnten wurden unter anderem „Rasterfahndung“ (1980), „Besserwessi“ (1991), „Teuro“ (2002), „Bundeskanzlerin“ (2005), „GroKo“ (2013) oder „Zeitenwende“ (2022) zum „Wort des Jahres“ bestimmt.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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