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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Soll ich ChatGPT auf Deutsch oder Englisch benutzen?
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Soll ich ChatGPT auf Deutsch oder Englisch benutzen?

Michael Farber
Von Michael Farber
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2 min. Lesezeit
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Als ChatGPT noch jung und neu war – Versionsnummer GPT-3.5 – ersonn es für uns einmal folgendes Gedicht: „Die Sterne leuchten hell in der Nacht / die Stille umhüllt die weite Sicht.“ Natürlich reimt sich das so nicht, die englischen Wörter night und sight allerdings sehr wohl. Gedichtet hatte es also auf Englisch und dann einfach wörtlich übersetzt. Diese Anekdote gibt einen Einblick in das grundsätzliche Sprachverständnis von KI-Chatbots.

Inhaltsübersicht
Trainingsdaten vor allem auf EnglischEnglisch oft um Nuancen besserKulturelles Wissen „lost in translation“Fazit: Texte deutsch, Bilder eher nicht

Trainingsdaten vor allem auf Englisch

Daran hat sich inzwischen einiges geändert, aber: Weltweit sprechen mehr Menschen Englisch als Deutsch, die KI hat also von Haus aus viel mehr Trainingsdaten auf Englisch. Das macht sich auch in sprachlichen Gepflogenheiten bemerkbar. Wer ChatGPT oder andere Chatbots auf Deutsch darum bittet, eine E-Mail aufzusetzen, wird auf Anglizismen stoßen wie „ich hoffe, diese Mail erreicht Sie wohlauf“.

Englisch oft um Nuancen besser

Untersuchungen zeigen, dass bei der Lösung komplexer juristischer oder wissenschaftlicher Probleme KI-Chatbots auf Englisch oft genauere Ergebnisse liefern als auf anderen Sprachen. Dieses Phänomen lässt sich bei allen KI-Sprachmodellen beobachten – lediglich das neue ChatGPT o1 tut sich positiv hervor, hat dafür aber mit anderen Problemen zu kämpfen.

Kulturelles Wissen „lost in translation“

Auch wenn es darum geht, Texteingaben in Bilder umzuwandeln, versteht die KI englische Beschreibungen oft um einiges nuancierter und genauer. Wer sich von Bildgeneratoren eine deutsche Vorstadt illustrieren lässt, erhält beispielsweise eher die Szenerie eines typisch amerikanischen „Suburbs“, immerhin mit Fachwerkhäusern. Sogar bei Bild-KIs aus Deutschland dominiert offensichtlich der amerikanisch geprägte Trainingsdatensatz.

Fazit: Texte deutsch, Bilder eher nicht

Wer über gelegentliche mit der Brechstange eingedeutschte Formulierungen hinwegsehen kann und ein wenig mitdenkt, darf für Textverarbeitung ruhigen Gewissens auf Deutsch mit KI-Chatbots kommunizieren. Bei anderen KI-Modellen – Bildgeneratoren oder etwa der außerhalb der EU gerade veröffentlichten Video-KI Sora – dürfte das noch eine ganze Weile anders aussehen.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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