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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Atemwegserkrankung: Entwarnung bei hMP-Virus
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Atemwegserkrankung: Entwarnung bei hMP-Virus

Michael Farber
Von Michael Farber
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4 min. Lesezeit
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Immer mehr Erkrankungen mit dem „humanen Metapneumovirus“, kurz hMPV, einer akuten Atemwegsinfektion, lassen Menschen weltweit aufhorchen. Vor allem aus China kommen entsprechende Meldungen. Und auch in Deutschland sind die Zahlen leicht gestiegen: In seinem aktuellen Wochenreport über akute Atemwegserkrankungen berichtet das Robert Koch-Institut, dass in der 1. Woche des Jahres 2025 unter allen eingesandten Proben 11 Prozent mit hMPV identifiziert wurden. In den letzten beiden Wochen des Jahres 2024 waren es dagegen nur 4 Prozent.

Inhaltsübersicht
Leicht steigende Infektionen – kein Grund zur BesorgnishMPV bereits 2001 entdecktEmpfehlung: Ansteckungen vermeiden

Leicht steigende Infektionen – kein Grund zur Besorgnis

Trotz der erhöhten hMPV-Infektionen in Deutschland ist Professor Christoph Spinner, Infektiologe am Münchner Klinikum rechts der Isar, nicht alarmiert. Etwa 7 Prozent aller erfassten Atemwegserkrankungen würden normalerweise durch hMPV verursacht, so Spinner. Unser Immunsystem – insbesondere das von gesunden Erwachsenen – könne gut damit umgehen.

Das Virus sei nicht neu und es weile längst unter uns, so Spinner. Das klinische Erscheinungsbild unterscheide sich nicht von anderen Atemwegserkrankungen. In den meisten Fällen dauert die Infektion ein paar Tage. Tests oder eine spezielle Behandlung seien nicht nötig und würden nur bei einem Krankenhausaufenthalt gemacht.

hMPV bereits 2001 entdeckt

Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt Entwarnung. Es gebe in China zwar mehr akute Atemwegsinfektionen als im Vormonat, aber das sei in dieser Jahreszeit normal, so ein Sprecher der WHO. Experten weltweit bestätigen die Einschätzung der WHO, dass die Situation nicht bedrohlich sei – etwa Virologen und Epidemiologen aus Australien und England, die sich auf der Wissenschaftsplattform Science Media Center äußern.

Das Virus gehöre zu den normalen respiratorischen Erkrankungen, die üblicherweise im Winterhalbjahr häufiger würden. Obwohl hMPV erst im Jahr 2001 von einer Forschungsgruppe in den Niederlanden entdeckt wurde, sei es mit Sicherheit schon viel länger unter uns. Wegen der sehr ähnlichen Symptome sei es früher jedoch häufig fälschlich als RSV diagnostiziert worden.

Der britische Epidemiologe Conall Watson geht davon aus, dass die meisten Menschen bis zum Alter von 5 Jahren bereits einmal eine Infektion mit hPMV hatten – und dabei meistens nur die Symptome einer üblichen Erkältung durchgemacht hätten: Fieber, Kopfschmerzen, Husten und eine laufende Nase. In schlimmeren Fällen kann das Virus aber auch die Symptome einer Grippe, RSV oder Covid verursachen.

Empfehlung: Ansteckungen vermeiden

Die Ansteckung erfolgt wie bei anderen Atemwegserkrankungen durch Tröpfchen in der Luft, die von erkrankten Menschen stammen. Auch der Kontakt mit kontaminierten Oberflächen kann ansteckend sein. In der aktuellen Hochsaison der Atemwegserkrankungen empfehlen Mediziner und Medizinerinnen deshalb häufiges Händewaschen und das Tragen von Masken. Menschen mit einer Atemwegserkrankung sollten zuhause bleiben.

Denn ungefährlich ist das Virus nicht: Bei Kindern und älteren oder immungeschwächten Personen kann hMPV eine schwere Infektion der unteren Atemwege verursachen – etwa eine Lungenentzündung oder Bronchitis. Anders als gegen Corona und Influenza gibt es noch keinen Impfstoff gegen hMPV. Christoph Spinner appelliert deshalb zumindest die existierenden Schutzimpfungen wahrzunehmen.

Die gute Nachricht: Anders als das Corona- und das Grippevirus mutiert hMPV nur langsam. Wiederholter Kontakt mit dem Virus führt somit zu einer teilweisen Immunität – bei gesunden Menschen fallen nachfolgende Infektionen dann milder aus.

 

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Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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