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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Klimawandel verändert das Bauen: Diese Optionen gibt es
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Klimawandel verändert das Bauen: Diese Optionen gibt es

Michael Farber
Von Michael Farber
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4 min. Lesezeit
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Eigentlich soll das Bauen günstiger werden, damit wieder mehr Wohnungen entstehen und die Mieten nicht noch weiter steigen. Doch der Klimawandel stellt die Baubranche vor ganz neue Herausforderungen. Denn extreme Hitze, Überschwemmungen, Stürme und Hagel können die Sicherheit von Bewohnerinnen und Bewohnern gefährden.

Inhaltsübersicht
Neues Label für „klimasichere“ Bauprodukte entstehtEin Fokus beim „klimaresilienten Bauen“: SonnenschutzBaukosten könnten „klimaresilientes Bauen“ bremsenBundesbauministerin Geywitz gegen mehr Vorschriften und NormenGeywitz: Weniger Technik, mehr Tradition

Für Planer, Architekten und Eigentümer stellt sich zunehmend die Fragen: Sollen sie in Schutzmaßnahmen investieren, wie zum Beispiel hochwassersichere Kellerfenster, effektiveren Sonnenschutz oder hagelsichere Fenster?

Neues Label für „klimasichere“ Bauprodukte entsteht

Immer mehr Gemeinden in Deutschland würden „Hitzeschutzpläne“ und „Sturzflutkarten“ für ihre Wohngebiete entwickeln, so das Institut für Fenstertechnik in Rosenheim (ift). Diese seien wichtige Orientierungshilfen, um regionale Risiken und Gefahren besser einschätzen zu können.

Das ift prüft für die Baubranche Fenster, Türen und Fassaden – etwa wenn es um Energieeffizienz, Schallschutz oder Brandschutz geht. Es ist ein rein privates Institut mit der staatlichen Berechtigung zu zertifizieren.

Das Institut selbst will noch in diesem Jahr ein Label für „klimasichere“ Bauprodukte auf den Markt bringen. Dieses soll Planern, Bauherren und Architekten helfen, Bauprodukte zu finden, die den neuen klimatischen Herausforderungen standhalten können und die auch selbst vergleichsweise klimafreundlich hergestellt worden sind.

Ein Fokus beim „klimaresilienten Bauen“: Sonnenschutz

Besonders große Gefahren für Menschen würden von Hitzewellen ausgehen, so Jürgen Benitz-Wildenburg vom ift. Der Fokus klimaresilienter Baumaßnahmen müsse deshalb vor allem auf dem Schutz vor Sonne liegen. Empfohlen werden etwa automatisierte Fenster und Rollos, die sich bei Bedarf selbst verschließen und nachts zum Durchlüften wieder selbst öffnen. Herkömmliche Vorhänge und innenliegende Jalousien seien kaum noch geeignet, um vor der Sommersonne zu schützen.

Weit effektiver gegen die Überhitzung von Räumen und Gebäuden seien „reflektierende“ Lamellen und Vorhänge. Nützlich sind auch Rollläden, die es in älteren Gebäuden häufiger gibt. Mit modernen Bauweisen und großen Glasfassaden kamen klassische Rollläden allerdings zunehmend aus der Mode. Generell müsse vor allem die Möglichkeit der „Nachtkühlung“ genutzt werden, mit ausreichend Querlüftung: Eine Maßnahme, die viel bringt und nichts kostet.

Baukosten könnten „klimaresilientes Bauen“ bremsen

Gegen Hochwasser können dichte oder die Fluten zumindest hemmende Kellerfenster und entsprechende Türen schützen. Auch die Kellerschächte sollten abgedichtet werden. Normen und Vorschriften seien zwar unbeliebt, doch bei solch wichtigen Bauteilen wie Fenstern und Türen wichtig, um für mehr Klarheit und Schutz sorgen zu können.

Dass neue Vorschriften und Gesetze zum Thema „klimaresilientes Bauen“ kommen könnten, glaubt Jürgen Benitz-Wildenburg vom ift nicht: „Weil alles auch gerade unter dem Aspekt der Baukosten gesehen wird.“ Sprich: Auf freiwilliger Basis kann sich jeder beliebig schützen, einen Zwang dürfte es aber nicht geben.

Denn die Baukosten können erheblich steigen, wenn zum Beispiel ein überflutungshemmender Keller erwünscht ist. Entsprechende Fenstern und Türen seien rund 50 Prozent teurer als herkömmliche.

Bundesbauministerin Geywitz gegen mehr Vorschriften und Normen

Bürokratie und Kosten will auch Bundesbauministerin Klara Geywitz beim „klimaresilienten Bauen“ vermeiden. Vielmehr müsse Bauen insgesamt nachhaltiger werden, CO2 einsparen und damit auch das Klima schützen: „Wir brauchen nicht noch mehr Normen. Sondern wir müssen wieder so bauen können, wie das unsere Vorfahren gemacht haben“, sagte sie dem BR. Sie sei dagegen, das Bauen immer komplizierter zu machen, denn dadurch würden auch die Betriebskosten steigen.

Geywitz: Weniger Technik, mehr Tradition

Geywitz verweist aber auch darauf, dass herkömmliche Bauweisen bereits erfolgreich gegen extreme Wetterbedingungen schützen. Man könne „Low-Tech-Lösungen“ nutzen, „um im Sommer bei kühlen Temperaturen drinsitzen zu können“, so Geywitz. Jahrhundertealte Bauernhäuser seien das beste Beispiel dafür.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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