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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Verwirrung um Kunst-Projektion am Tesla-Werk in Brandenburg
Kultur

Verwirrung um Kunst-Projektion am Tesla-Werk in Brandenburg

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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4 min. Lesezeit
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Aktivisten der Künstlerkollektive „Zentrum für politische Schönheit“ aus Deutschland und der britischen Gruppe „Led By Donkeys“ haben Bilder veröffentlicht, die angeblich Projektionen mit den Schriftzügen „Heil Tesla“ und „Boycott Tesla“ auf der Fassade des Tesla-Batteriewerks in Grünheide zeigen. Außerdem ist auf den Bildern eine an die Fassade geworfene Aufnahme des Tesla-Chefs Elon Musk und seiner Hitlergruß-Geste vom Tag der Vereidigung von US-Präsident Donald Trump zu sehen. Dazu sind vor das Tesla-Logo die Worte „Heil“ oder „Boycott“ gebeamt, was entsprechend „Heil Tesla“ oder „Boycott Tesla“ ergibt. „Tesla Gigafactory, Berlin – right now!“ steht in dem betreffenden Post der Künstlergruppe, veröffentlicht unter anderem auf der Plattform Bluesky.

Inhaltsübersicht
Polizei dementiert: „Keine Feststellungen gemacht“„Diesen ausgestreckten Arm wieder zu Boden drücken“

Polizei dementiert: „Keine Feststellungen gemacht“

Eigentlich eine typische Aktion der Kunst-Aktivisten, die auch in der Vergangenheit Beamer-Projektionen für ihre Aktionen verwendet hat. Erst vor zwei Wochen hatte etwa „Led By Donkeys“ den europäischen Tesla-Haupsitz mit einem Film mit dem Titel „Tesla = Trump“ bestrahlt. Die Polizei Berlin-Brandenburg sagte auf Anfrage des Tagesspiegel allerdings, bei der Aktion in Brandenburg handele es sich um einen Fake: „Wir haben keine Feststellungen gemacht, auch nach Rücksprache mit dem Wachschutz des Tesla-Werks gab es das zu keinem Zeitpunkt. Das Foto ist Fake.“

Dem widersprechen nun wiederum die Künstler: „Wir haben gestern über eine Stunde aus der Tesla Gigafactory in Berlin Kunst gemacht. Die Polizei scheint schon in Musks faschistischer Totalüberwachung angekommen zu sein und wütet gegenüber Medien: ‚Das Foto ist ein Fake.‘ Weil sie keine ‚Feststellungen‘ gemacht hat. Well… Da kommt noch einiges!“, heißt es in einem neueren Post auf Bluesky. Andere Nutzer kritisierten nicht die vermeintliche Fälschung der Aktion, sondern deren Inhalt. Er trage zur Reproduktion von Musks Hitlergruß-Geste bei und normalisiere diese.

„Led By Donkeys“ legte am Donnerstagvormittag mit einem fünfminütigen Video nach, in dem die Projektionen am Tesla-Werk in Brandenburg zu sehen sind. Im Video sieht man einen an die Fassade geworfenen Film, der Elon Musks enge Verbindungen zu teils verurteilten Rechtsextremisten in verschiedenen Ländern Europas aufzeigt.

Später am Donnerstag erfolgte dann die Kehrtwende der Brandenburger Polizei: „Nach rechtlicher Würdigung der zuständigen Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) begründet die Projektion mit mehreren durch bislang Unbekannte hinzugefügten Schriftzügen und die Verbreitung der Bilder im Netz zumindest den Anfangsverdacht des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.“

„Diesen ausgestreckten Arm wieder zu Boden drücken“

Gegenüber dem Bayerischen Rundfunk sagte Philipp Ruch, Gründer des Zentrums für Politische Schönheit: „Wenn der reichste Mann der Welt den Hitlergruß so zeigt, wie ihn amerikanische Neonazis seit Jahrzehnten praktizieren“ sei das ein „Fanal“. Er verstehe, dass man das Bild nicht „eins zu eins abbilden“ solle. Es sei allerdings leider bereits zu einer „demokratiefeindlichen Ikone“ geworden.

Man wolle mit der Aktion am Tesla-Werk auf den „kommerziellen Arm des internationalen Faschismus“ hinweisen. „Diesen ausgestreckten Arm werden wir jetzt wieder als Gesellschaft, nicht nur Künstlerinnen und Künstler, als Aktive, ehrenamtlich Engagierte und so weiter – alles, was diese Gesellschaft ausmacht und worauf sie stolz sein kann – all diese Kräfte werden jetzt diesen ausgestreckten Arm wieder zu Boden drücken“, sagte Ruch.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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