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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > Bumerang-Effekt: Der Firefox-Browser könnte bald verschwinden
Netzwelt

Bumerang-Effekt: Der Firefox-Browser könnte bald verschwinden

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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3 min. Lesezeit
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Das US-Justizministerium will Googles Dominanz insbesondere auf dem Suchmaschinenmarkt aufbrechen. Seine Position festigt der Internetriese unter anderem dadurch, dass er anderen Browserbetreibern Geld dafür bezahlt, dass die die Google-Suche standardmäßig anbieten. Mozilla ist diesen Deal mit Google eingegangen und hat sich sogar ziemlich abhängig gemacht davon. Wie sehr, das ist jetzt noch einmal anhand der Äußerungen von Mozillas Finanzchef Eric Muhlheim deutlich geworden.

Inhaltsübersicht
Firefox würde eine halbe Milliarde Dollar fehlenMozilla warnt vor einer Art Bumerang-EffektKampf ums ÜberlebenFragwürdiges Geschäftsmodell bei Mozilla?

Firefox würde eine halbe Milliarde Dollar fehlen

Der Manager erklärte bei einer Anhörung vor Gericht, dass rund 90 Prozent von Mozillas Einnahmen von Firefox stammen und davon wiederum 85 Prozent aus dem Deal mit Google (externer Link). Zuletzt beliefen sich die Zahlungen von Google an Firefox auf über 500 Millionen Dollar. Auf das Geld ist Mozilla angewiesen (externer Link). Das Justizministerium möchte Google nun aber (unter anderem) verbieten, andere Browser-Betreiber dafür zu bezahlen, dass sie standardmäßig auf die Google-Suchmaschine leiten.

Mozilla warnt vor einer Art Bumerang-Effekt

Mozilla müsste an einer solchen Maßnahme eigentlich interessiert sein, da Google ja nicht nur eine Suchmaschine betreibt, sondern auch den Browser Chrome und der ist der große Hauptkonkurrent des Firefox. Trotzdem warnt der Mozilla-Manager vor dem Verbot und sieht sogar die Existenz des eigenen Unternehmens bedroht.

Sollten die Google-Millionen bei Mozilla wegbrechen, könnte das eine „Abwärtsspirale“ in seinem Unternehmen in Gang setzen, sagte Muhlheim. Es würde Geld für die Weiterentwicklung des Firefox fehlen – der Browser könnte dann für Nutzer über kurz oder lang uninteressant werden. Vom Internetmarkt würde dann ein weiterer Wettbewerber verschwinden und die US-Behörden hätten sich beim Erreichen ihrer Ziele selbst geschadet.

Kampf ums Überleben

Das Justizministerium möchte gerne einen Suchmaschinenmarkt mit vielen hochwertigen Wettbewerbern. Die könnten dann ja gerne um den Standardplatz bei Browsern wie Firefox konkurrieren – und so die Geldströme ersetzen, die derzeit noch alleine von Google kommen.

Doch laut Muhlheim würde es für sein Unternehmen zu lange dauern, bis dieser Wettbewerb in Gang käme. „In der Zwischenzeit würden wir wirklich ums Überleben kämpfen“, so der Mozilla-Mann wörtlich. Man hat angeblich auch schon damit experimentiert, Microsofts Suchmaschine Bing standardmäßig zu verlinken. Die Einnahmen pro User blieben aber weit hinter denen zurück, die Google zahlte.

Fragwürdiges Geschäftsmodell bei Mozilla?

Man kann sich nun fragen, ob der Weg, den Mozilla mit Firefox beschritten hat, wirklich klug war. Bei der Befragung vor Gericht gab Muhlheim denn auch zu, dass es grundsätzlich besser wäre, nicht von einem einzelnen Kunden finanziell abhängig zu sein. Und er räumte ein, dass andere, wie der Browserhersteller Opera, das geschafft hätten, etwa indem sie mehr Einnahmen aus Werbeanzeigen generierten.

Der Richter fragte Muhlheim schließlich, wie er es fände, wenn es eine andere Suchmaschine gäbe, die es mit Google aufnehmen könnte. Muhlheim: „Wenn wir plötzlich in so einer Welt leben würden, wäre das definitiv eine bessere Welt für Mozilla.“

 

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Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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