Nichts weniger als das große Finale, die Zusammenführung aller einzelnen Teile, haben Regisseur Christopher McQuarrie und Hauptdarsteller, Stuntman und Produzent Tom Cruise mit „Mission Impossible 8 – The Final Reckoning“ versprochen. Ein Versprechen, das sie in knapp zweieinhalb Stunden eingehalten haben, wenn auch der Weg dahin lang und mitunter etwas langatmig ist.
Die erste Stunde: Ein überlanger Trailer
Die erste Stunde verbringt McQuarrie damit, nochmal alle sieben vorausgegangenen Teile zu würdigen und Revue passieren zu lassen – nicht nur inhaltlich, sondern vor allem auch die Action betreffend. Diese sechzig Minuten fühlen sich an wie ein überlanger Trailer, ein Best-Of, damit auch jeder im Publikum nochmal weiß, worum es überhaupt geht.
„Mission Impossible 8“ ist die direkte Fortsetzung zu Teil 7. Noch immer ist Tom Cruise als Ethan Hunt auf der Suche nach der KI-Entität, die sich im Cyberspace breitgemacht hat und die gesamte Weltordnung bedroht. Im letzten Film hat Hunt den Schlüssel gefunden, mit dem er die KI ausschalten kann, jetzt braucht er nur noch das dazugehörige Schloss, das sich in einem gesunkenen und verschollenen Atom-U-Boot befindet. Im Film klingt das so: „Für jedes Leben, das Sie zu retten versuchten, setzten Sie Millionen weitere aufs Spiel. Und jetzt liegt das Schicksal jedes einzelnen Menschen auf der Erde in Ihrer Verantwortung.“