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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Clint Eastwood nennt angebliches Interview „komplett gefälscht“
Kultur

Clint Eastwood nennt angebliches Interview „komplett gefälscht“

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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4 min. Lesezeit
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Peinlich nicht nur für die österreichische Boulevardzeitung „Kurier“, sondern auch für alle Medien, die ein dort veröffentlichtes vermeintliches Interview mit Clint Eastwood zitiert haben, darunter das Hollywood-Newsportal „Deadline“. Wie sich herausstellte, hatte der Altstar zu seinem 95. Geburtstag überhaupt kein Gespräch mit Journalisten geführt. Das stellte er persönlich gegenüber „Deadline“ klar (externer Link). Mit Sinn für Humor bestätigte er lediglich, dass er 95 geworden ist, alles andere sei „total gefälscht“.

Inhaltsübersicht
„Nur fair, dass Eastwood das letzte Wort hat“Kurier will mit Autorin nicht mehr zusammenarbeitenZitate aus Pool-Interviews üblich

„Nur fair, dass Eastwood das letzte Wort hat“

„Deadline“ gab sich zerknirscht: „Obwohl die Zeitung (Kurier) nur eine Auflage von etwa 100.000 Exemplaren hat, ging der Beitrag viral. Unglücklicherweise gehörte Deadline zu den Publikationen, die den Bericht zusammenfassten, sodass die Reichweite dadurch deutlich größer war. Es ist nur fair, dass Eastwood das letzte Wort hat.“

In Leserkommentaren hieß es bei „Deadline“: „Machen Sie Clint nicht wütend, Sie werden ihn nicht mögen, wenn er wütend ist.“ Andere hofften, der Schauspieler, der mit Italo-Western („Für eine Handvoll Dollar“) berühmt wurde, möge 100 werden und nicht in den Ruhestand gehen.

Der „Kurier“ schrieb in einer Stellungnahme (externer Link), er habe sich bei der Autorin des angeblichen Interviews erkundigt: „Der Form nach war der Artikel als Interview gestaltet, nicht als Porträt. So musste hier der Eindruck entstehen, es handelte sich um ein neues Interview. Dass dem nicht so war, entspricht nicht den Qualitätsstandards, die der Kurier aufrecht erhält.“

Kurier will mit Autorin nicht mehr zusammenarbeiten

Zwar sei „kein Zitat erfunden“, weil die Autorin zu früheren Zeitpunkten gemeinsam mit anderen Journalisten angeblich 18 Mal mit Eastwood gesprochen habe und die jeweiligen Äußerungen dokumentiert seien, weshalb der Fälschungsvorwurf zurückgewiesen werden könne. Gleichwohl hieß es: „Wir werden künftig nicht weiter mit der Autorin zusammenarbeiten, weil uns Transparenz und unsere strengen redaktionellen Maßstäbe über alles gehen.“

Die Berichterstatterin sei seit Jahrzehnten im Geschäft und Mitglied der „Hollywood Foreign Press Association“, also der Vereinigung der Auslandspresse, die alljährlich die „Golden Globes“ vergibt: „Demnach gab es vorderhand keinen Grund daran zu zweifeln, dass sie Eastwood interviewt hat.“

Zitate aus Pool-Interviews üblich

Es ist nicht das erste Mal, dass Hollywood-Berichterstatter unrühmliche Schlagzeilen machen. Einerseits wird von ihnen erwartet, dass sie ständig neue Informationen über Superstars anbieten, andererseits ist es in der US-Filmmetropole üblich, dass die Prominenten Journalisten nicht einzeln, sondern in Gruppen empfangen und ihre dort gemachten Äußerungen sorgfältig bearbeiten (lassen), bevor sie zur Veröffentlichung freigegeben werden.

Die schriftlichen Versionen solcher Pool-Interviews haben dann mal mehr, mal weniger mit dem tatsächlichen Gesprächsverlauf zu tun. Die auf diese Weise beschafften autorisierten Zitate für Printmedien werden offenbar gelegentlich „recycelt“, was immer wieder zu „surrealen“ Interviews führt, die so nie stattfanden.

In den letzten Jahren gab es diesbezüglich Aufregung um Stars wie Drew Barrymore, Scarlett Johansson, George Clooney, Keanu Reeves und Dwayne Johnson, die sich sämtlich veröffentlichter „Fake Interviews“ erwehren mussten.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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