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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Mieten oder kaufen? Bayern im Wohnkosten-Check
Wirtschaft

Mieten oder kaufen? Bayern im Wohnkosten-Check

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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In Deutschland ist es in den allermeisten Regionen günstiger, eine Wohnung zu mieten als sie zu kaufen. Nur in gut zehn Prozent der Kreise ist es, am Haushaltseinkommen gemessen, vorteilhafter eine Wohnung zu kaufen. Zu diesem Ergebnis kommt der Postbank Wohnatlas 2025 (externer Link), erstellt vom Hamburger Weltwirtschaftsinstitut (HWWI). Demnach lag die Belastung, gemessen am Nettoeinkommen, für Käufer nur in 48 der 400 deutschen Kreise im vergangenen Jahr unter der Miete für eine identische Wohnung. In Bayern galt das sogar nur für einen Kreis.

Inhaltsübersicht
Immobilien mieten bedeutet meist weniger finanzielle Belastung als der KaufBayern: Zwischen Mieten-Schock und Kauf-Last

Immobilien mieten bedeutet meist weniger finanzielle Belastung als der Kauf

Im Bundesdurchschnitt mussten Käuferinnen und Käufer zuletzt gut 18 Prozent des durchschnittlichen regional verfügbaren Haushaltsnettoeinkommens für Zins und Tilgung einer 70-Quadratmeter-Wohnung ausgeben. Mieterinnen und Mieter zahlten gut 14 Prozent. In der Tendenz bewegen sich beide Zahlen jedoch aufeinander zu. Während die Mieten um rund fünf Prozent stiegen, gaben die Kaufpreise im vergangenen Jahr leicht nach.

In besonders teuren Regionen müssen die Menschen allerdings deutlich mehr ausgeben, sowohl für Miete als auch einen Wohnungskauf. Das betrifft vor allem die Großstädte. München steht hier wie gehabt an der Spitze. Ähnliche Zahlen gibt es jedoch auch aus anderen Großstädten wie Berlin, Frankfurt und Hamburg. Eine andere Verteilung zeigt sich in ländlichen Regionen in Ostdeutschland: In Landkreisen wie Mansfeld-Südharz oder dem Vogtland zahlen Käufer deutlich weniger als Mieter – teils bis zu drei Prozentpunkte weniger vom Einkommen.

Bayern: Zwischen Mieten-Schock und Kauf-Last

In vielen der 96 Regionen in Bayern ist Wohnen im Vergleich zum Bundesschnitt besonders teuer – ob zur Miete oder im Eigentum. Dies gilt vor allem für die Landeshauptstadt: In München müssen Mieterinnen und Mieter im Schnitt ein Viertel ihres verfügbaren Einkommens aufbringen, Käuferinnen und Käufer sogar fast die Hälfte. Damit belegt München bundesweit jeweils den Spitzenplatz.

Wo der Kauf in Bayern den größten Teil vom Einkommen frisst

  1. Landeshauptstadt München (Kaufbelastung gemessen am Nettoeinkommen: 43,6 %)
  2. Landkreis Miesbach (39,6 %)
  3. Landkreis Garmisch-Partenkirchen (38,3 %)
  4. Stadt Regensburg (33,9 %)
  5. Rosenheim (29,9 %)

Die Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem Mietpreis ist im Landkreis Miesbach am höchsten (22 Prozentpunkte), gefolgt vom Landkreis Garmisch-Partenkirchen (19 Prozentpunkte) und der Landeshauptstadt München (18 Prozentpunkte).

Größer ist die Belastung für die Miete, im Vergleich zum Kauf, nur in einem Fall: im Landkreis Tirschenreuth. Mit gut elf Prozent vom dortigen Nettohaushaltseinkommen lag die Belastung für den Kauf etwas unter der Belastung durch die Miete. Auch in einigen ländlichen Regionen der Oberpfalz und Unterfrankens liegen die Belastung für Miete und Kauf recht nah beieinander. Der Wohnungskauf könnte im Vergleich zu anderen Regionen hier also auch noch interessant sein.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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