WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
  • Home
  • Wirtschaft
    Wirtschaft
    Die Kategorie „Wirtschaft“ in der WirtschaftsRundschau bietet umfassende Berichterstattung und Analysen zu nationalen und internationalen Wirtschaftsthemen. Hier finden Leser aktuelle Informationen zu Finanzmärkten, Unternehmensentwicklungen, Wirtschaftspolitik…
    Mehr laden
    Top Schlagzeilen
    Börsen-Ticker: DAX verliert, im Fokus Douglas und Aroundtown
    29. Mai 2024
    Nächste Förderrunde für Heizungstausch gestartet
    29. Mai 2024
    Unternehmen in Schieflage: Stadt Kelheim hilft Faserhersteller
    29. Mai 2024
    Neuste Schlagzeilen
    Geld verbrannt, Geschäft erfunden? Insolvenzverwalter sagt aus
    9. Juli 2025
    „Hilflos und wütend“ – Werden Kassenpatienten benachteiligt?
    9. Juli 2025
    IBAN-Check bei Überweisungen: EU-Gesetz soll vor Betrug schützen
    9. Juli 2025
    Regierungsversprechen Stromsteuer: vom Wollen, Werden und Prüfen
    9. Juli 2025
  • Netzwelt
    NetzweltMehr laden
    Grok: KI von Elon Musk preist Hitler
    9. Juli 2025
    5.000 Euro von Meta: Können Nutzer jetzt auf Geld hoffen?
    8. Juli 2025
    Von ChatGPT bis DeepSeek: So schützen Sie Ihre Daten
    7. Juli 2025
    Warum weiß Google Maps nichts von der Sperrung auf meiner Route?
    7. Juli 2025
    Zecken finden – Mit dem Handy geht’s einfacher
    6. Juli 2025
  • Wissen
    WissenMehr laden
    Mammografie-Screening verringert Sterblichkeit deutlich
    9. Juli 2025
    Heißester Juni in Westeuropa fordert deutlich mehr Hitzetote
    9. Juli 2025
    Kein Abschluss zweiter Klasse: Warum der Quali an Wert gewinnt
    8. Juli 2025
    „Falsches Signal“: Nein aus Bayern zu Migrantenquote an Schulen
    7. Juli 2025
    Neue Spick-Methode: „Super Noten mit ChatGPT-Stift“
    6. Juli 2025
  • Kultur
    KulturMehr laden
    Der heimliche Star ist der Hund: „Superman“ startet im Kino
    9. Juli 2025
    Nach Tod von Starowoit: Wie groß ist die Angst der Putin-Elite?
    9. Juli 2025
    Gegen AfD-Kritik: Wolfram Weimer verteidigt Bauhaus-Architektur
    9. Juli 2025
    Freistaat vergibt erstmals „Bayerischen Kunstpreis“
    9. Juli 2025
    Fordernde Lektüre: „Blick auf Frauen – Den Krieg im Blick“
    8. Juli 2025
  • Lesezeichen
Gerade: Telemedizin auf der Intensivstation: Chance für kleine Kliniken
Teilen
Benachrichtigungen
Schriftgröße ändernAa
WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
Schriftgröße ändernAa
  • Wirtschaft
  • Wissen
  • Kultur
  • Netzwelt
  • Home
  • Wirtschaft
  • Netzwelt
  • Wissen
  • Kultur
  • Lesezeichen
WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Telemedizin auf der Intensivstation: Chance für kleine Kliniken
Wissen

Telemedizin auf der Intensivstation: Chance für kleine Kliniken

Michael Farber
Von Michael Farber
Teilen
3 min. Lesezeit
Teilen

 

Es ist eine ungewöhnliche Visite für Ixchel Castellanos. Er ist leitender Oberarzt im Uniklinikum Erlangen. Statt am Krankenbett zu stehen, sitzt er in einem kleinen Arbeitsraum vor mehreren Bildschirmen, einer Kamera und einem Mikrofon. Er hat heute Tele-Schicht. Aus dem Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz sind ihm Oberärztin Ágnes Ujvári und ihr Team auf der Intensivstation zugeschaltet.

Inhaltsübersicht
Übertragung der Patientendaten in EchtzeitPatienten können profitierenBayernweites Netzwerk für Telemedizin soll entstehen

Übertragung der Patientendaten in Echtzeit

Per Livestream besprechen sie den aktuellen Neuzugang. Ein komplizierter Fall. Nach einer Tumor-Operation sind bei einem 45-jährigen Patienten Komplikationen aufgetreten. Das Forchheimer Team stellt den Fall vor. Der Erlanger Experte kann sofort nachfragen, nach Vorerkrankungen zum Beispiel, früheren Operationen, Medikamentengabe. Daten und Vitalparameter werden in Echtzeit übertragen.

Möglich macht das der neue Übertragungswagen. Seit einigen Wochen ist er auf der Intensivstation im Einsatz. Auf ihm sind ein Computer, ein Bildschirm, Kameras, Mikrofone und ein Datenlesegerät montiert. Er ist in etwa so groß wie ein Servierwagen und kann von Patientenzimmer zu Patientenzimmer geschoben werden. Die neu entwickelte Übertragungstechnik stellt sicher, dass die Live-Bilder stabil übertragen werden und die Patientendaten geschützt sind.

Patienten können profitieren

Für Castellanos war es anfangs eine Umstellung, die Patienten nur am Bildschirm sehen zu können. Doch inzwischen funktioniere das gut, sagt er. Ganz wichtig ist für ihn die Kommunikation mit den Kolleginnen und Kollegen in Forchheim. Es sei ein unmittelbarer Vorteil für den Patienten, wenn ein Fall nochmals durchgesprochen werde. „Wenn jemand anderes drüberschaut, und möglicherweise Ergänzungen vorschlagen kann, dann kann das die Behandlung optimieren und im besten Fall auch das Ergebnis verbessern.“

So sieht das auch Ágnes Ujvári, die Oberärztin für Anästhesie am Klinikum Forchheim. „Das ist auf jeden Fall eine Bereicherung“, sagt sie. „Denn wir haben in kleinen Kliniken eingeschränkte diagnostische und therapeutische Möglichkeiten.“ Die Expertise von außen sei da hilfreich. In den vergangenen Wochen habe sich zwischen den Forchheimer und den Erlanger Medizinern ein vertrauensvolles Verhältnis entwickelt.

„Der Austausch funktioniert auf Augenhöhe“, sagt Ulrich von Hintzenstern, Leiter der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. Und das sei für den Erfolg entscheidend. Die Telemedizin bringe jedoch auch außerhalb der Intensiv-Visite Vorteile. „Wenn hier im Nachtdienst Probleme auftauchen, zum Beispiel für einen jüngeren Kollegen, dann kann der sich vertrauensvoll an die Erlanger Kollegen wenden, die ihm Fragen beantworten können“, sagt er. Das sei eine enorme Erleichterung.

Bayernweites Netzwerk für Telemedizin soll entstehen

„Der Einsatz des digitalen Visitenwagens ist ein wichtiger Schritt hin zu einem bayernweiten Netzwerk“, sagt Ixchel Castellanos. Bis Ende des Jahres sollen die sechs Universitäts-Kliniken im Freistaat und andere Zentren der medizinischen Maximalversorgung mit weiteren Krankenhäusern der Grund- und Regelversorgung vernetzt werden. Die Regiomed-Kliniken Dinkelsbühl und Rothenburg o. d. Tauber sind bereits Partner im Netzwerk Teleintensivmedizin Bayern. Ziel ist es, Patienten optimal behandeln zu können, ohne dass sie gleich in zentrale Kliniken verlegt werden müssen.

 

Dir gefällt vielleicht

Mammografie-Screening verringert Sterblichkeit deutlich

Heißester Juni in Westeuropa fordert deutlich mehr Hitzetote

Kein Abschluss zweiter Klasse: Warum der Quali an Wert gewinnt

„Falsches Signal“: Nein aus Bayern zu Migrantenquote an Schulen

Neue Spick-Methode: „Super Noten mit ChatGPT-Stift“

Diesen Artikel teilen
Facebook Twitter Whatsapp Whatsapp Link kopieren Drucken
Was denken Sie?
Liebe0
Traurig0
Glücklich0
Wütend0
Avatar-Foto
Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
Vorheriger Artikel Heißester Juni in Westeuropa fordert deutlich mehr Hitzetote
Nächster Artikel Regierungsversprechen Stromsteuer: vom Wollen, Werden und Prüfen
Schreibe einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Letzte Beiträge

Geld verbrannt, Geschäft erfunden? Insolvenzverwalter sagt aus
Wirtschaft 9. Juli 2025
„Hilflos und wütend“ – Werden Kassenpatienten benachteiligt?
Wirtschaft 9. Juli 2025
Grok: KI von Elon Musk preist Hitler
Netzwelt 9. Juli 2025
Der heimliche Star ist der Hund: „Superman“ startet im Kino
Kultur 9. Juli 2025
WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
© 2024 WirtschaftsRundschau
  • Meine Lesezeichen
  • Kontakt
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Lost your password?