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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > Mit eSIM hohe Roaming-Gebühren im Urlaub vermeiden
Netzwelt

Mit eSIM hohe Roaming-Gebühren im Urlaub vermeiden

Benjamin Lehmann
Zuletzt aktualisert 4. Juli 2024 11:02
Von Benjamin Lehmann
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5 min. Lesezeit
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42.000 Euro, so viel musste Kai Diekmann 2010 an Roaming-Gebühren zahlen. Der damalige „Bild“-Chefredakteur hatte einen Blog von Marokko aus mit Inhalten gefüllt, darunter auch datenhungrige Bilder und Videos. Diekmann protestierte bei der Telekom, aber ohne Erfolg. Sein Verlag musste die Kosten begleichen.

Inhaltsübersicht
Was ist eine eSIM-Karte?Welche Geräte unterstützen die eSIM-Karte?Was muss ich tun, um eine eSIM im Urlaub zu aktivieren?Wie finde ich den richtigen Tarif für mich?

Ein kostspieliges Malheur, wie seinerzeit bei Diekmann, könnte heute immer noch passieren. In der EU (und Island, Norwegen und Liechtenstein) dürfen zwar seit 2017 Mobilfunkunternehmen für die Handynutzung keine Roaming-Gebühren mehr erheben, aber außerhalb der EU besteht immer noch das Risiko, hohe Gebühren zu zahlen, wenn man viel Datenverkehr verursacht. Abhilfe schaffen eSIM-Karten. Wir beantworten dazu die wichtigsten Fragen:

Was ist eine eSIM-Karte?

Eine eSIM (Embedded SIM) ist ein fest eingebauter Chip in einem Gerät, der die traditionelle, physische SIM-Karte ersetzt. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen SIM-Karte, die herausgenommen und ausgetauscht werden kann, ist die eSIM fest in das Gerät verbaut und kann programmiert werden. Um eine eSIM zu aktivieren, scannt man in der Regel einen QR-Code oder nutzt eine App des Mobilfunkanbieters. Der Vorteil: Man kann einfacher zwischen verschiedenen Mobilfunkanbietern und Tarifen wechseln, ohne physische SIM-Karte.

ESIMs können auch mehrere eSIM-Profile speichern, allerdings kann nur eines aktiv sein. Dies ist besonders im Urlaub nützlich, weil man so im Urlaubsland einen lokalen Tarif nutzen kann – und das wiederum spart Geld. Sobald man zu Hause ist, switcht man dann wieder zu seinem normalen Tarif.

Welche Geräte unterstützen die eSIM-Karte?

Neue Geräte sind in der Regel mit einer eSIM ausgestattet. Darunter alle iPhones ab dem iPhone X und alle Google Pixel-Geräte ab dem Pixel 3. Auch das Samsung S20 und alle neueren Geräte unterstützen eSIM.

Die Information, ob Ihr Gerät eSIM-tauglich ist, finden Sie normalerweise in den technischen Daten Ihres Modells auf der Herstellerwebseite. Sie können auch den Code *#06#* in der Telefon-App eingeben. Wenn in der angezeigten Liste ein Eintrag „EID“ zu finden ist, können Sie ein eSIM-Profil auf dem Smartphone installieren.

Was muss ich tun, um eine eSIM im Urlaub zu aktivieren?

Suchen Sie nach eSIM-Tarifen für ihr Urlaubsland. Viele Anbieter haben spezielle Tarife für Reisende. Informationen dazu finden Sie oft auf den Webseiten der Anbieter oder in Reise- und Technikforen.

Nachdem Sie einen passenden Tarif gefunden haben, können Sie diesen in der Regel online kaufen. Der Anbieter wird Ihnen dann einen QR-Code zur Aktivierung der eSIM zusenden. Manche Anbieter haben auch Apps, über die Sie den Tarif kaufen und aktivieren können.

Sie können mehrere eSIM-Profile speichern und bei Bedarf zwischen diesen wechseln. So können Sie beispielsweise ein Profil für Ihre Heimat und ein weiteres für das Urlaubsland nutzen.

Wie finde ich den richtigen Tarif für mich?

Für Reisende, die hohe Roaming-Gebühren vermeiden möchten, bieten eSIM-Anbieter eine Vielzahl von Tarifen an, die auf unterschiedliche Bedürfnisse und Reiseziele zugeschnitten sind. Die Preise für die Tarife hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem verfügbaren Datenvolumen, der Laufzeit und dem Anbieter.

Darauf sollten Sie achten:

Verfügbarkeit im Reiseland: Nicht alle eSIM-Anbieter bieten Tarife für alle Länder an.

Datenvolumen: Wählen Sie ein Datenvolumen, das Ihren Bedürfnissen entspricht.

Laufzeit: Achten Sie darauf, dass die Laufzeit des Tarifs zu der Dauer Ihrer Reise passt.

Zusatzleistungen: Einige Tarife beinhalten zusätzliche Leistungen, wie zum Beispiel Ortsgespräche oder SMS.

Preis: Vergleichen Sie die Preise der verschiedenen Anbieter, bevor Sie sich für einen Tarif entscheiden.

Und ein Tipp noch: Nutzen Sie WLAN-Netzwerke für datenintensive Anwendungen wie etwa das Herunterladen von Apps, Video-Streaming oder große Uploads.

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Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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