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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > „Danke für Ohrwurm“: Grüne und Söder präsentieren „Wiesnhits“
Kultur

„Danke für Ohrwurm“: Grüne und Söder präsentieren „Wiesnhits“

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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5 min. Lesezeit
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Mit einem Lied, das von der Künstlichen Intelligenz (KI) komponiert wurde, sorgen die bayerischen Grünen für Schlagzeilen. Unter dem Titel „Die Grünen sind schuld!“ stellten sie einen vermeintlichen „Wiesnhit“ ins Netz. Darin behauptet Sahra Wagenknecht, die Grünen seien „aktuell die gefährlichste Partei im Bundestag“ und der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wird mit einem Rede-Ausschnitt zitiert, wonach die Grünen eine „Nein, nein, nein“-Haltung hätten. In den folgenden Strophen bezichtigen sich die Grünen, „schuld“ zu sein an Regen, Wind und Wetter, aber auch daran, dass das „Bier ausgeht“, die Blätter von den Bäumen fallen, der Schnee zu schnell schmelze oder die Wellen zu hoch seien.

Inhaltsübersicht
„Megalustig, leider trotzdem wahr“„Überall siehst du die Bayern feiern“„Sonne statt Reagan“ – unvergessene WahlkampfhitsTrump sorgt in TV-Duell für „Melodie“

„Megalustig, leider trotzdem wahr“

Die Reaktionen sind höchst unterschiedlich (Externer Link): „Weiter so, geht mit Humor gegen die Hexenjagd vor“, war in Netzkommentaren zu lesen, oder auch: „Dieses Grünen-Bashing ist wirklich nur noch lächerlich. Danke Euch für den Ohrwurm.“ Andere meinten allerdings, die Grünen seien eine „Heimsuchung“ und schimpften: „Aua! Die Grünen sind jedenfalls schuld an diesem schrecklichen KI-Song.“ Es wurde auch ironisch gefragt, ob die Anhänger der Grünen sich neuerdings als „Protestwähler“ verstehen müssten.

Neu ist die Idee nicht: Schon vor einem halben Jahr veröffentlichte die Kölner Musikkabarettistin Coremy ein ähnliches Lied (Externer Link) mit „90 Strophen“, in dem Horst Seehofer als „Gaststar“ auftritt. Die Grünen seien dafür verantwortlich, dass „Deutschland kollabiere“ und dauernd beim Eurovision Song Contest verliere, heißt es da. TikTok-Nutzer fragten sich, ob das „sarkastisch“ gemeint sei, es stimme ja alles: „Megalustig, leider trotzdem wahr.“ Auch wenn Coremy ihren Song nicht ernst meine, habe sie recht.

„Überall siehst du die Bayern feiern“

Mit ihrem Musikgeschmack hatten die Grünen schon im vergangenen Bundestagswahlkampf Diskussionen ausgelöst: Das Volkslied „Kein schöner Land in unserer Zeit“ war in einer umgedichteten Version in einem TV-Spot zu hören, angeblich, wie Kritiker mutmaßten, um „konservativere Wähler“ zu erreichen. Alternativ hätten die Grünen auch mit Helene Fischer „CO2-neutral durch die Nacht“ singen können, so Spötter.

Söder stellte übrigens auch einen „Wiesnhit“ ins Netz, angeblich auf vielfachen Wunsch nach einem KI-Song, Titel: „Ein Hoch auf Bayern“. Zur Stimmungsmusik im Mitklatsch-Rhythmus heißt es: „Ob Schwaben oder Niederbayern, überall siehst du die Bayern feiern.“ Refrain: „Ein Hoch auf Bayern, das ist klar, es ist unsere Heimat, das ist wunderbar.“

„Sonne statt Reagan“ – unvergessene Wahlkampfhits

Mal ernst gemeinte, mal unfreiwillig komische, ironische oder auch pathetische Wahlkampfhits gibt es seit eh und je: Unvergessen ist Aktionskünstler und Grünen-Unterstützer Joseph Beuys (gestorben 1986) mit seiner Hymne „Sonne statt Reagan/Ohne Rüstung leben“ von 1982, mit der er in einem „Wahlkampf-Song“-Rating des Fachblatts „Rolling Stone“ (Externer Link) immerhin Platz fünf belegte, vor den „Toten Hosen“ mit ihrem Song „Tage wie diese“. Der große Unterschied: Beuys sang aus Leidenschaft und Überzeugung gegen die Nachrüstung, die Rockband konnte nicht verhindern, dass die CDU mit ihrem Stimmungsaufheller die Wahlsiege von Angela Merkel (CDU) feierte. Dagegen blieb „Wähl auch du CDU“ von 1972 nicht so richtig im Ohr.

Trump sorgt in TV-Duell für „Melodie“

Donald Trump darf sich derweil über einen ironischen Afrobeat-Song des südafrikanischen Musikers „The Kiffness“ Gedanken machen (Externer Link). Im TV-Duell mit Kamala Harris hatte der Republikaner fälschlich behauptet, haitianische Einwanderer hätten in Springfield/Ohio Katzen und Hunde verspeist: „They’re eating the dogs, they’re eating the cats.“ Im Interview mit dem BR sagte der Künstler über den Erfolg seines tanzbaren, chilligen und mit seiner Relaxtheit sicherlich auch Wiesn-fähigen Songs im Netz: „Normalerweise polarisieren Demokraten und Republikaner gerade sehr, aber es hat den Anschein, als dass beiden Seiten das Video gefallen hat. Ich denke, das ist ziemlich selten.“

Dabei betonte „The Kiffness“, dass es ihm keineswegs darum ging, im US-Wahlkampf Partei zu ergreifen: „Als ich die Aussage gesehen habe, habe ich mir nur gedacht, was für eine absurde Behauptung das war. Aber auch, was für eine Melodie in ihr lag. Ich will dem gar keinen tieferen Sinn geben, sondern etwas Gutes daraus machen.“

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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