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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Die Diddl-Maus feiert Comeback
Kultur

Die Diddl-Maus feiert Comeback

Uta Schröder
Zuletzt aktualisert 10. Oktober 2025 10:48
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Riesenfüße, Riesenohren, breites Grinsen: So blickte in den 1990er- und 2000er-Jahren die Diddl-Maus von Notizheftchen, Federmäppchen oder Tassen, von Bettwäsche, Postern oder als Kuscheltiere aus Kinderzimmerregalen. Oft versehen mit kindlich-liebenswerten Sprüchen à la „Komm, lass dich ganz fest abknuddeln!“ Erfunden hatte die Maus, die zunächst noch ein Känguru war, der gebürtige Karlstadter Thomas Goletz 1990.

Inhaltsübersicht
Kult-Status ab Ende der 1990erRückkehr in Paris und FrankreichNächste Kollektion in Vorbereitung

Kult-Status ab Ende der 1990er

Etwa tausend Produkte gab es zum Höhepunkt der Diddl-Manie Ende der 1990er- und Anfang der 2000er-Jahre, darunter Plüschtiere, Sammelbilder, Kalender, Schulranzen, PC-Spiele, Bettwäsche, Buntstifte, Badeschaum, Hörspiele, Süßigkeiten und Lippenbalsam, vertrieben in 26 Ländern.

Sogar eine monatlich erscheinende Zeitschrift – „Diddls Käseblatt“ – mit einer Auflage von 340.000 Exemplaren in den drei Sprachen Deutsch, Französisch und Niederländisch gab es. Und ein Videospiel, „Diddl im Käsekuchenland“, für Nintendo DS. Der internationale Umsatz mit Diddl-Produkten lag im dreistelligen Millionenbereich.

Doch Anfang der 2010er-Jahre nahm die Diddl-Begeisterung ab, andere Figuren eroberten die Kinderzimmer und Schulhöfe. Zum Ende des Jahres 2014 stellte der Vertrieb die Herstellung der Diddl-Produkte ein. Diddl und seine Freunde, darunter die Maus Diddlina, Teddy Pimboli, Rabe Ackaturbo, Hase Mimihopps und die Schafe Wollywell und Vanillivi verschwanden aus den Schaufenstern. Ein Revival-Versuch 2016 scheiterte.

Rückkehr in Paris und Frankreich

Doch jetzt feiert die knuddelige Maus ein Comeback, wenn auch nur in Frankreich und im südlichen Belgien. Dort sind seit dem 1. Oktober in insgesamt 1.800 Einzelhandelsgeschäften 64 neue Diddl-Produkte erhältlich. Das Lyoner Unternehmen Kontiki, das schon früher Diddl-Produkte vertrieb, hatte Schöpfer Goletz kontaktiert und zusammen mit ihm eine neue Kollektion, entwickelt, die von Plüschtieren bis zum Schmuckkästchen reicht.

Für den Erfolg der Neuauflage setzt das Unternehmen auch auf den Nostalgie-Faktor. „Die ehemaligen Fans waren damals etwa zehn Jahre alt. Zwanzig Jahre später sind sie in ihren Dreißigern und möglicherweise schon Mütter. Wir haben einen kompletten Zyklus durchlaufen“, sagte Emmanuel Bureau, Vertriebsleiter von Kontiki, gegenüber der französischen Nachrichtenagentur AFP.

Nächste Kollektion in Vorbereitung

Ob das Diddl-Revival die alten Erfolgszeiten anknüpfen kann? Das hofft zumindest Kontiki, die bereits acht Millionen Euro Umsatz mit der neuen Diddl-Maus gemacht haben. Die nächste Kollektion sei schon in Vorbereitung, so Vertriebsleiter Bureau. Die Produkte sollen im September 2026 in den Handel kommen – vielleicht ja auch irgendwann wieder in Deutschland.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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