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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Filmpreis César: „Emilia Pérez“ mehrfach ausgezeichnet
Kultur

Filmpreis César: „Emilia Pérez“ mehrfach ausgezeichnet

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Sieben Auszeichnungen beim „französischen Oscar“, dem Filmpreis César: „Emilia Pérez“ hat am Freitag in Paris groß abgeräumt. Ausgezeichnet wurde das Werk von Jacques Audiard mit Preisen für den besten Film, die beste Regie, die beste Adaption, außerdem für die beste Originalmusik, für Ton, Kamera und visuelle Effekte. Der spanischsprachige Film handelt vom Boss eines mexikanischen Drogenkartells, der als Transfrau ein neues Leben beginnen will.

Inhaltsübersicht
Skandal um Hauptdarstellerin Karla Sofía GascónBesser singen durch Künstliche Intelligenz?

Skandal um Hauptdarstellerin Karla Sofía Gascón

Nominiert für den César als beste Schauspielerin war auch Hauptdarstellerin Karla Sofía Gascón, die Auszeichnung ging aber schließlich an Hafsia Herzi für ihre Leistung in „Borgo“ von Stéphane Demoustier. Gascón war zuletzt in einen Skandal um Äußerungen in Sozialen Medien verstrickt. Als erste Transfrau für einen Oscar als beste Hauptdarstellerin nominiert, steht sie eigentlich für Diversität und positionierte sich gegen Diskriminierung von Minderheiten, dann wurden alte Tweets von ihr öffentlich, in denen sie sich islamfeindlich und rassistisch geäußert hat.

Die Schauspielerin versuchte den Schaden zu begrenzen, indem sie sich entschuldigte, ihren alten „X“-Account deaktivierte und erklärte, sie benutze manchmal Sarkasmus und Übertreibung in ihren Äußerungen. Dafür aber bekam sie wenig Unterstützung. Auch Regisseur Jacques Audiard distanzierte sich von ihr und nannte ihre Äußerungen „unentschuldbar“.

„Emilia Pérez“ wurde für den US-Streamingdienst Netflix produziert – dieser hatte Gascón nach dem Skandal und einem nicht abgesprochenen Interview aus der Kampagne für den Film in der laufenden Preis-Saison herausgenommen. Bei den spanischen Goyas und den britischen Baftas war sie nicht dabei, sogar von einem Oscar-Aus war zwischenzeitlich die Rede.

Bei der Gala zum César am Freitag in Paris war Gascón wieder anwesend, und auch an der Oscar-Verleihung am Sonntagabend in Los Angeles wird sie nun doch teilnehmen – offiziell von Netflix unterstützt. Dort geht das Musical-Drama mit 13 Nominierungen ins Rennen, unter anderem in den Kategorien „Bester Film“ und „Bester internationaler Film“.

Besser singen durch Künstliche Intelligenz?

Die Debatte um die Tweets der Hauptdarstellerin waren nicht der einzige Streitpunkt um „Emilia Pérez“: Bekannt wurde, dass ihre Gesangsstimme im Film nicht ihre natürlich ist, sondern mit Künstlicher Intelligenz nachgebessert wurde, etwa um den Stimmumfang zu erweitern. Software soll darüber hinaus für den Film auch Körper, Gesichter und Mimik optimiert haben. Was solche Eingriffe für den künstlerischen Wert von Filmen bedeuten, wurde nicht nur in Hollywood heftig diskutiert. Eine Diskussion, die auch den Film „The Brutalist“ betrifft, ebenfalls einer der Oscar-Favoriten.

Der César für den besten ausländischen Film ging an die britische Produktion „The Zone of Interest“ von Jonathan Glazer, der Ehrenpreis an US-Schauspielerin Julia Roberts, die ihn persönlich entgegennahm. Präsidentin der 50. César-Zeremonie in Paris war Leinwandstar Catherine Deneuve. Der César, benannt nach dem Bildhauer César Baldaccini, ist die französische Version der Oscar-Filmpreise. Er wird seit 1976 verliehen.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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