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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Finanzprobleme bei der Stadt Hof: „Schmerzhaft für das Theater“
Kultur

Finanzprobleme bei der Stadt Hof: „Schmerzhaft für das Theater“

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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4 min. Lesezeit
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Für Lothar Krause ist es heute der erste offizielle Arbeitstag als neuer Intendant des Hofer Theaters. Die 170 Mitarbeitenden vor und hinter den Kulissen musste er gleich mit schlechten Neuigkeiten begrüßen: Mindestens eine halbe Million Euro muss das Theater künftig einsparen. Schon im Frühjahr war bekannt geworden, dass das Theater wegen der schwierigen Finanzlage der Stadt Hof die Eintrittspreise ab dieser Spielzeit um zehn bis 20 Prozent erhöht. Außerdem wurden vier Vollzeit-Stellen im Ensemble nicht mehr besetzt.

Inhaltsübersicht
Theater Hof: Halbe Million Euro weniger pro JahrMitarbeitende im Theater zum Teil nicht nach Tarif bezahltOberbürgermeisterin Döhla: „Alle stehen hinter dem Theater“Spielzeit eröffnet am 21. September

Theater Hof: Halbe Million Euro weniger pro Jahr

Die Einsparung von 500.000 bis 600.000 Euro pro Jahr werde sich ab der Spielzeit 2025/26 direkt auf den Spielplan auswirken. Dann gibt es zwei Produktionen weniger, beim Materialverbrauch für Bühnenbild werde der Rotstift angesetzt und Lothar Krause – der den Chefposten vom bisherigen Intendant Reinhard Friese übernommen hat – hat eine „perspektivische Personalentwicklung“ angekündigt. „Aktuell muss sich niemand Sorgen um seinen Arbeitsplatz machen“, betonte Krause bei der Begrüßung nach der Sommerpause. Betriebsbedingte Kündigungen seien aufgrund der Sparmaßnahmen nicht geplant. Man werde schauen, bei welchen Stellen man auf Nachbesetzungen verzichte.

Mitarbeitende im Theater zum Teil nicht nach Tarif bezahlt

„Die gegenwärtige Lage ist schmerzhaft für das Theater“, so der neue Intendant. Die Finanzlage sei ohnehin knapp, seit Jahren lägen die Gehälter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Hofer Theater bereits größtenteils unter Tarif. Durch die angekündigte Einsparung kürzt die Stadt Hof nun den Zuschuss um mehr als zehn Prozent – die Stadt Hof steuert bisher nämlich vier Millionen Euro zu. Bei einem jährlichen Gesamt-Etat des Theaters Hof von rund elf Millionen Euro hat der Freistaat Bayern mit fünf Millionen Euro den größten Anteil. Dagegen beteiligt sich der Landkreis Hof nur mit 200.000 Euro.

Oberbürgermeisterin Döhla: „Alle stehen hinter dem Theater“

Oberbürgermeisterin Eva Döhla (SPD) erklärte den Theaterleuten, dass die Kürzungen aufgrund der angespannten Finanzlage nicht vermeidbar seien. „Aber die gute Nachricht ist: Seitens der Stadt Hof stehen alle hinter dem Theater – und zwar nicht nur der Stadtrat, sondern auch die Stadtgesellschaft.“

Das spürt auch Intendant Krause: Trotz der angekündigten Eintrittspreis-Erhöhungen habe es bei den Theaterabo-Zahlen keinen Einbruch gegeben. Insgesamt sei das Interesse des Publikums so hoch, dass erstmals die Spielplan-Broschüre bereits nach kurzer Zeit vergriffen war und nachgedruckt werden musste. „Dieser Zuspruch freut uns sehr“, so Krause. Sein Appell an die Zuschauerinnen und Zuschauer: „Jeder einzelne Theaterbesuch ist nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern auch ein starkes Zeichen der Solidarität und Wertschätzung für Kunst und Kultur.“

Spielzeit eröffnet am 21. September

Offiziell eröffnet wird die Spielzeit am Theater Hof am 21. September mit der Premiere der Oper „Die Krönung der Poppea“ von Monteverdi. Insgesamt kommen 25 Produktionen auf die Bühne: Klassiker wie Schillers „Don Carlos“ und Agatha Christies Kriminalstück „Die Mausefalle“ oder das Kinderstück „Peterchens Mondfahrt“. Aber auch mit Musicals und Uraufführungen will der neue Intendant das Publikum begeistern – zum Beispiel mit dem „Wunder von Hof“ über die Versorgung von über 10.000 DDR-Flüchtlingen aus der Prager Botschaft im Oktober 1989.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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