Bei der „Langen Nacht der Münchner Museen“ am kommenden Samstag, dem 18. Oktober, öffnen mehr als 100 Museen, Sammlungen, Galerien, Kunsträume, Kirchen und viele weitere Orte ihre Türen bis ein Uhr nachts. Dazu stehen Führungen, Vorführungen, Konzerte, Workshops und Lesungen auf dem Programm.
Ausstellungen von Wassermusik bis Datenarchitektur
Viele Museen haben pünktlich zur Langen Nacht neue Ausstellungen eröffnet: Im Haus der Kunst ist etwa „Wassermusik“ von Cyprien Gaillard (externer Link) zu sehen. Im Museum Fünf Kontinente hat diese Woche erst die Ausstellung „Ha Toi Ora – Beseelte Kunst der Maori“ (externer Link) eröffnet. Und das Architekturmuseum der TU in der Pinakothek der Moderne überrascht mit „City in the Cloud: Data on the Ground“, eine Ausstellung zur Architektur der Datenwelt. Ein Highlight dürfte auch die Wiederöffnung der frisch sanierten Villa Stuck (externer Link) sein.
100 Museen, eine Nacht, ein Ticket
Neben den bekannten Museen und Kulturinstitutionen gibt es auch die Möglichkeit, ungewöhnlichere Locations zu entdecken (externer Link), so gibt es etwa Führungen durch die Großmarkthalle und die Hofbräuhaus-Kunstmühle.
Besucher brauchen für alles nur ein einziges Ticket, das 20 Euro kostet. Es gilt zugleich als Fahrkarte für die extra eingerichteten Shuttlebusse, die ab 17.30 Uhr im Zehn-Minuten-Takt auf fünf verschiedenen Linien durch die Stadt fahren. Zentraler Knoten- und Umsteigepunkt ist der Odeonsplatz. Nostalgische Oldtimerbusse fahren stilecht zum MVG-Museum.
Bereits ab 14 Uhr gibt es an 17 Orten ein Kinderprogramm mit Workshops, Führungen und Mitmachaktionen. Wer nur dieses Angebot nutzen will, kann günstigere Tickets kaufen.